Focus RS

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    181
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von Focus RS


  1. vor 1 Stunde schrieb BavariaR:

    Alle Händler liegen vom Preis so zwischen 117.000 und 127.000 grob für ein Auto was es in der selben Konfiguration in USA für 80.000-85.000€ gibt. Gut, da ist Transport, 2 mal Marge und Umbau, Einzel Abnahme, .. natürlich zu berücksichtigen aber schon eine starke Differenz.

    Ein Auto zu kaufen, welches nur in sehr kleinen Stückzahlen ohne Hersteller Support importiert wird ist eh schon ein Abenteuer. Damit auf den Track zu gehen, macht die Sache bestimmt nicht einfacher.

    Bei dem Preisvergleich hast Du meiner Meinung nach 2 - 3 Dinge nicht berücksichtigt. Der größte Punkt ist die Einfuhr Umsatzsteuer von 19%. Zudem werden Fahrzeuge in den USA in der Regel ohne Steuer angeboten, da die Steuer nicht einheitlich ist. Wenn Du selbst importierst hast Du weder Sachmangelhaftung noch Garantie. Wenn man diese Punkte berücksichtigt passt zumindest der Preis in D schon wieder.

    Ich würde in so ein Abenteuer nur mit einem kompetenten Händler mit eigener guter Werkstatt gehen. Motorsport Erfahrun& der Werkstatt wäre von Vorteil.  Wenn der da mit geht und es unterstützt, dass Du auf den Track damit gehst, dann wird er Dir auch helfen wenn was ist. Im Vorfeld kann man dann auch offen über Garantie und Sachmangelhaftung sprechen.

    Der viiiiel einfachere Weg ist wohl der GT3 oder ähnliches. Das ist aber nicht außergewöhnlich. Wer das eine will muß das andere mögen. Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht :12_slight_smile:

    2 Personen gefällt das

  2. Die Kombination von 265er vor und 235er hinten könnte die schnellere sein. Aber wahrscheinlich auch die nervösere. Ist die Frage ob Du dass auf dem Ring willst. 

    Ansonsten veränderst Du gerade ziemlich viel auf einmal am Auto. Bis jetzt hast Du die PU Lager, die Sperre und die Stabis geändert. Alle 3 Dinge verändern das Fahrverhalten. Das würde ich jetzt erstmal testen.

    Dann Räder oder Fahrwerk, danach kannst Du ggfs. mit dem anderen von beiden  das Fahrverhalten weiter dahin schieben wo es für Dich passt. Wenn Du alles auf einmal machst, hast Du ein total anderes Auto als vorher. Kann Dir passen, muss aber nicht.

    Gerade bei Fahrzeugen wo es wenig Referenz Objekte gibt empfiehlt sich meiner Meinung nach die Stepp by Stepp Methode. Ansonsten gefällt mir Dein Projekt. Würde mich freuen, wenn wir uns z.B in Oschersleben nochmal treffen würden.

    2 Personen gefällt das

  3. Die Teilkasko zahlt für keines Deiner Beispiele. All Deine Beispiele sind im Bereich der Haftplichtversicherung. Wenn der zitierte Abschnitt der AGB zur Haftpflichtversicherung gehört und keine weiteren Klauseln in den AGB stehen dann gehe davon aus, dass die Versicherung zahlt. Die Teilkasko zahlt z.B. auch Glasbruch an Deinem Auto z.B. Scheiben, Scheinwerfer, Spiegel. 
     

    Je nachdem in welcher Schadensfreiheitsklasse Du bist macht es unter Umständen Sinn der Wagen Vollkasko zu Versichern. Ist vieleicht gar nicht mal soooo viel teurer.

    1 Person gefällt das

  4. In vielen Jahren Motorsport ist mir im Fahrerlager noch nie etwas weggekommen. Da ich immer mit dem Auto angereist bin, habe ich es dann ausgepackt und es lag einfach so rum. Ich glaube das ist auch auf den meisten Trackdays so. Die Gegebenheiten am Nürburgring kenne ich nicht. Bei meinem Trackday auf dem Lausitzring war mir allerdings nicht ganz wohl dabei. Zum einen ist das Fahrerlager am Lausitzring extrem groß und vor allen Dingen wurden 5 -6 Fahrzeuge als Renntaxi eingesetzt. Das bedeutete, die Leute die das Event 3 Runden selbst fahren und dann 2 Runden Taxi gebucht hatten waren während des Tages nur ca. 1 Stunde vor Ort und haben oft noch die Familie mitgebracht. Es war also ein ständiges kommen und gehen von sehr vielen "Fremden". Weggekommen ist aber auch hier nichts.


  5. vor einer Stunde schrieb Ruediger:

    Wie voll ist es denn bei den DSK Trackdays auf dem Bilster Berg erfahrungsgemäß?

    3 mal war ich 2020 beim DSK. Ich sehe den Vorteil, dass sich die 4-5 Turns über den ganzen Tag strecken. Daher wird in verschiedenen Gruppen gefahren. Da ist dann das Niveau ziemlich ausgeglichen und es stört nicht wenn ein Auto mehr als woanders auf der Strecke ist. Die Fahrweise empfand ich diszipliniert. In den Pausen von ca. 60Min kann der Wagen auch wieder abkühlen.
     

    Ich habe mich gerade für den 19.04 und den 20.07. am Bilster Berg angemeldet. Der 28.06. ist mir zu dicht am 06.07. Zandvoort. Da geht es bei uns schon am 02.07. los für ein langes WE an der Nordsee. Wenn Corinna uns lässt.

    Auch wenn es off Topic ist. Die Termine für das Arena Training in der Motorsport Arena in Oschersleben sind online. Da habe ich am 25. und 26.06.je 2 Turns gebucht. Ist im Rahmen des Opel Treffens. Das freie fahren ist aber Marken offen. Lohnt aber wohl nur für die, die nicht all zweit anreisen, da es nur von 16.00 - 18.00 Uhr ist.

    2 Personen gefällt das

  6. vor 6 Stunden schrieb xerik:

    Du brauchst keinen Käfig wenn du das Auto auch noch viel auf der Straße bewegst. Für gelegentliche Rennstrecken-Besuche braucht's nicht direkt einen Käfig. Das nervt einfach nur im Alltag!

    Ich finde solche und ähnliche Aussagen immer zum schmunzeln. Tut es weniger weh, wenn ich ich nur gelegentlich auf der Rennstrecke fahre und dann verunfalle als wenn ich bei einem häufigen Rennstreckenbesuch verunfalle? :35_thinking:

    Die Fragen sind vielmehr: Wie ist mein persönliches Sicherheitsbedürfnis? Mit welcher Risikobereitschaft fahre ich? Schiebe ich meine Risikobereitschaft mit einem Auto mit Käfig nach oben? Auf welchen Strecken wird gefahren?

    Meine persönlichen Antworten auf die Fragen sind: Ein modernes Auto, wie die A-Klasse sind von der Crashstruktur schon ohne Käfig wesentlich besser als ältere Fahrzeuge. Ich lasse es mit dem serienmäßigen Fahrzeug schon krachen, fahre aber nur auf GP Strecken, nicht auf der Nordschleife. Daher habe ich keinen Käfig. Ich sehe das größte Risiko für Leib und Leben an einem Trackday ist die An- und Abfahrt :34_rolling_eyes:

    Zum Thema Altagstauglichkeit kann ich folgende Aussagen machen. Die größte Komforteinschränkung beim Käfig ist die Türstrebe. ohne Türstrebe ist die Altagstauglichkeit mMn vorhanden. Mit einer Strebe von vorn unten nach hinten oben ist die Altagstauglichkeit  deutlich eingeschränkt und mit einem Kreutz in den Türen ist die Altagstauglichkeit kaum mehr vorhanden. Die Sicherheit steigt allerdings mit dem sinken der Altagstauglichkeit, 

    Ich würde an Deiner Stelle den Dienstwagen abwarten und dann richtig oder garnicht. 

    2 Personen gefällt das

  7. Das Thema ist nicht einfach. Vieleicht sollten wir uns zuerst darauf einigen, das es einen erheblichen Unterschied zwischen bewusstem genehmigen und nicht erkennen bzw. tolerieren gibt.

    Ich mach mal ein Beispiel: Es soll Mitglieder geben, die fahren Bremsbeläge ohne ABE in der Serienbremse. Dann macht man alle 2 Jahre die Hauptuntersuchung und bestenfalls kommt man ohne Mängel durch. Dadurch sind die Beläge aber noch lange nicht legal. (Beläge ohne ABE wurden nicht erkannt oder toleriert. 
    Ob der gleiche Prüfer, wenn er auf die Beläge ohne ABE angesprochen wird, die dann in die Papiere einträgt wage ich zu bezweifeln. Erst nach der Eintragung wären sie legal.

    So ist es auch mit der Gewichtserleichterung an der Karosse. Wenn Veränderungen nicht bemängelt werden, heißt es nicht, dass sie legal sind. So. Bleibt die Frage: Willst Du ein Auto, mit dem Du ne Chance hast durch die Hauptuntersuchung zu kommen oder ein legales Auto?

    1 Person gefällt das

  8. vor 51 Minuten schrieb Titty:

    Kannst du das bitte mal genauer erklären. Die Bremse möchte ich bei mir auch noch verbessern. Was sind denn die richten Reibwerte? Wovon ist das abhängig? Fahrzeuggewicht, Radlasten etc?

    Ich hatte vorn Ferrodo DS1.11 und hinten Serie. Schon bei geringem Bremsdruck hat der Wagen durch die Beläge vorn super verzögert. Hinten jedoch kaum mitgebremmst. Dadurch hat die Bremse vorn überhitzt und war nach 4 Turns hin. Die Reibwerte vorn und hinten sollten also zu einander passen. Je schwerer das Auto ist, desto mehr wird hinten mitgebremst.

    1 Person gefällt das

  9. Ich wünsche Euch nun ein paar ruhige Tage, schöne Weihnachten im Kreise Euer Liebsten und kommt gut rüber ins neue Jahr. Beim schlemmen des Weihnachtsmenue kann man ruhig auch mal vergessen wie schwer es ist ein paar (Kilo)gramm aus dem Auto herauszukratzen :14_relaxed: Bis zum Start der 21er Saison ist ja noch ein bisschen Zeit in der man das Auto und ggfs. sich selbst optimieren kann.

    In einem Motorrad Forum gibt es auch den Threat "Wie war Eure Saison". Das hat mich inspiriert auch hier mal einen Saison Rückblick zu geben. Ihr seid herzlich eingeladen ebenfalls Euren persönlichen Saison Rückblick hier zu posten.

    Ausnamsweise beginne ich mal im August 2019. Zu dieser Zeit habe ich meinen Focus RS gekauft , mit dem Ziel damit Spass auf dem Track zu haben. Ich durchforstete das Netz wo ich wohl 2019 noch fahren könnte. Der Plan wurde jedoch durch den Bruch des Mittelfußes zu nichte gemacht. Der Ablauf des Saisonkennzeichens und die Ausheilung des Fußes gingen Hand in Hand. So war meine erste Track Saison vorbei bevor sie begonnen hatte.

    Um so mehr habe ich mich auf die Saison 2020 gefreut. Da die Vorfreude immer größer wurde habe ich im Februar kurzerhand für die DSK Veranstaltung am 07.03 in Hockenheim genannt. Das sind zwar über 600km Anreise aber ich war echt froh dort zum 1. Mal mit dem RS auf der Strecke fahren zu können. Im Nachhinein habe ich mich riesig darüber gefreut den eine Woche später kam der 1. Lockdown und wir alle hatten wieder Pause.

    Im Lockdown hatte ich Zeit hier und da zu nennen und mich auf den Saisonteil nach dem Lockdown zu freuen. Danach war ich einige Male in Oscherleben sowohl zum Arena Trainig als auch mit dem DSK. Am 22.06. war ich das erste Mal am Bilster Berg. Nach den recherchen im Netz hatte ich einigen Respekt vor der Strecke. Ist halt wesentlich unübersichtlicher als Oschersleben. Aber was soll ich sagen - es ist einfach eine hammergeile Strecke, die richtig Laune macht.

    Zum Saison Ende ging es mit frischer Bremse auf den Lausitzring, die Bremse habe ich dort auch gleich geschlachtet und bin mit niedriger Geschwindigkeit die 150km nach Hause geeiert. Der (Anfänger)fehler war, dass die Reibwerte der Bremse vorn und hinten nicht zusammen gepasst haben. Daher hat die Bremse vorn überhitz und war dann mal weg.

    Also nochmal die Bremse komplett neu, vorn und hinten inkl. Scheiben und entlüften. Dann ging es am 31.10. dem letzten Tag meines Kennzeichens nochmal auf zum Bilster Berg. Hier war es das erste Mal für mich durchgehend nass aber das hat ebenfalls viel Spass gemacht.

    Ich war im Glauben, dass die Straßenreifen die Achillesferse sind und ich wohl am häufigsten die Reifen erneuern werde. Aber der schwache Punkt sind wohl die Bremsen. Die Michelin Pilot Super Sport haben über 1.000 Rennstrecken Kilometer gehalten. Die Bremsbeläge etwas mehr als die Hälfte. Insgesamt habe ich den Focus trotz Corona 1.450 km auf der Strecke bewegt. Die Saison hat mir riesígen Spass gemacht, einige von Euich habe ich persönlich kennengelernt und ich kann es kaum erwarten, dass die Saison wieder losgeht. Ich hoffe, dass uns die Pandemie 2021 weniger einschränkt und wir wieder viel Spass an und auf der Strecke haben werden. Vieleicht sieht man sich in Oscherleben, Zandvoort oder am Bilster Berg.

    1A310536.jpg

    1A310581.jpg

    1A311352.jpg

    9 Personen gefällt das

  10. Ich habe gerade mit dem DEKRA Prüfer meines Vertrauens zum Thema Abrollumfang von Rädern gesprochen. Oftmals sind in der Fahrzeug ABE mehrere alternative Reifengrößen eingetragen (in der Zulassung steht ab Werk in der Regel nur 1 davon)

    Sein Toleranzbereich ist 1% mehr Abrollumfang als der größte Umfang lt. ABE oder 4% weniger Umfang als der kleinste Umfang in der ABE. Ansonsten benötigt er den Nachweis, dass die Geschwindigkeitsanzeige im gesetzlichen Rahmen erfolgt.  

    2 Personen gefällt das

  11. Ich habe mir vor etwa einem Jahr auch das Quickfit System angeschaut und mich dann doch für das ca. 1/3 kostende Schroth ASM 3 Rallye System entschieden. 

    Auf der Straße nutze ich den Seriengurt und der Schroth Gurt ist an den Schultergurten ausgeklickt, die Beckengurte liegen links neben dem Sitz bzw. rechts zwischen Mittelkonsole und Sitz. Für den Trackday muss ich nur die Beckengurte nach vorn holen und den Schultergurt zusammenstecken. In das Seriengurtschloß kommt ein Dummy.

    Die Sitzperformance hat sich deutlich verbessert. Die wird im Vergleich von Quickfit und dem Rallye 3 aber identisch sein. 

    Vorteile Quickfit: aufgeräumter Innenraum im Alltag

    Nachteile Quickfit: deutlich höherer Preis, aufwädigere Installation am Trackday, evtl. Probleme wenn Gurtstraffer am Gurtschloß


  12. vor 7 Minuten schrieb M.R.:

    Ich bleibe bei 18"

    Du hast ja auch ein anderes Auto :14_relaxed:

    vor 8 Minuten schrieb M.R.:

    Der Unterschied 235 35 20 zu 265 35 18 sing grad mal 4,4%... Ich denke durchaus zu verschmerzen... da hast quasi gleich noch ne kleine Übersetzungsänderung kostenlos mit drin...

    Die Übersetzungsänderung ist bei der Leistung und dem Drehmoment ab der 1. Umdrehung glaube ich zu verschmerzen :12_slight_smile: Da ist der etwas größere Abrollumfang wohl eher etwas Reifenschonender als das der kleinere Umfang Performance Vorteile bringt. 

    Warum empfehlt Ihr Chris 18" Räder?