RM51

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  1. Dann werde ich das mal definitiv ausprobieren. Ich bleibe gespannt, bin aber doch zuversichtlich, dass es gut funktionieren wird :D Ich frage wohl wie du das herausgefunden hast Ansonsten zum Thema Motor: Mein M52B25 hat um die 187.000km gelaufen, M50-Ansaugbrücke, Mapping, Einflutige Edelstahl-Abgasanlage mit 300-Zellen Kat und ESD. Dabei wurden 200PS & 249NM mit dem Insoric GPS Messgerät festgestellt (3. Gang). Ich glaube, dass mit Nockenwellen, doppelflutige Abgasanlage & einem besseren Mapping 215PS realistisch sind. Wie viel die 0,3L Hubraum mehr ausmachen weiß ich nicht, da habe ich einfach viel zu viele unterschiedliche Zahlen ohne konkrete Belege gehört. Auf der NOS gibt es sowieso keine Vergleichswerte zu den Motoren (wie viel besser der B28 den Berg hochkommt etc.) 200 km/h Kesselchen sind aber definitiv auch eine Ansage. Bei mir war bei 180 km/h im 5. Gang immer Schluss. Mal kurz eine andere Frage: Was ist deine Meinung zum Federal FZ-201? Mit den Nankang AR1 war ich bisher nicht zufrieden. Der fuhr sich einfach wie ein Betonklotz, hat kein gutes Fahrgefühl vermittelt bzw. fühlte sich langsamer an, als er eigentlich ist. Da war das Fahrgefühl beim A052 um Welten besser, von der Rundenzeiten sind die aber fast gleich. Den FZ-201 hatte ich auch als Alternative für den AR1 im Schirm. Da bleibt auch die Frage, welche Mischung (Im Bezug auf Haltbarkeit, Fahrdynamik, Rundenzeit etc.). Aktuell kostet der A052 270€, was einfach viel zu teuer ist. Letztes Jahr habe ich den für 200€ bekommen.
  2. An die Option habe ich mir vor kurzem auch Gedanken gemacht, um untersteuern noch mehr zu unterbinden. Bist du schon die H&R Stabis auch vorne gefahren und kannst sagen, ob es einen Unterschied gebracht bzw. sich das Fahrverhalten verbessert hat?
  3. Richtig, Mapping ist eigentlich für den M52B25 abgestimmt. Funktionieren tut es soweit dennoch eigentlich ganz gut. Nach dem Mapping kann man spüren, dass er besser bzw. linear die Kraft zieht. Wie es nun im Langzeittest aussehen würde für den Motor weiß ich nicht, aber das kann mir jetzt herzlich egal sein Also obenrum ist der Unterschied wirklich sehr stark. Unten rum ging es eigentlich. Ab 120 km/h ist aber Feierabend. Dennoch muss man im Nachhinein sagen, dass der Motor für 150PS doch ganz gut ging. Aber dann doch lieber den Vier-Zylinder, alleine wegen Gewicht und Einlenkverhalten. Ölwannendichtung hatte ich definitiv auf den Schirm. Verstärkungsbleche klingen auch nicht verkehrt. An Ölpumpe hätte ich noch auf die schnelle gedacht. Der Rest wird sich wahrscheinlich noch ergeben
  4. Ich habe nun endlich herausgefunden, warum mein Auto keine Leistung hat. Jedoch wäre ich froh, wenn ich es besser nicht wüsste... Warum das Auto nicht voran kommt ist ganz logisch... Es ist ein anderer Motor verbaut. Der vom 320i, sprich M52B20 mit 150PS und 2L Hubraum. Logisch, das ich mit "Leistungsverlust" zu kämpfen habe. Herausgefunden habe ich es indem ich den Motorcode überprüft und gegooglet habe. Warum man auch immer den 2L Motor in einem 323i einbaut. Der Winter wird auf jeden fall lustig. Höchstwahrscheinlich werde ich meinen 323ti als Spender nehmen, da weiß ich immer hin, dass der Motor in gutem Zustand ist und auch läuft. Die Kilometerlaufleistung stimmt auch gut überein mit der Karosserie. Im Zuge dessen habe ich nun auch die optimale Möglichkeit den Motorraum aufzufrischen und alle Bremsleitungen zu erneuern sowie sonstige Kleinigkeiten. Dann war auch ausnahmslos alles am Auto einmal herunter und komplett erneuert. Trotzdem hätte ich mir die Arbeit gerne erspart . Hat zufällig einer Ideen oder Tipps, was man an einem Motor so alles machen kann, wenn dieser einmal bereits abgebaut ist?
  5. Da ich ein paar Anfragen bekommen habe bezüglich dem OMP Fire Paint für den Bremssattel habe dazu ich ein kleines Update im Beitrag "Rennstreckentaugliche Bremssattelfarbe" geschrieben. Wer sich dafür interessiert kann sich das dort gerne anschauen
  6. Ich kann nun auch ein paar Erfahrungswerte zum OMP Fire Paint in Rot geben. Angewendet habe ich den Lack auf komplett neue Sättel. Vorher ordentlich entfettet und 2 Wochen trocknen lassen bevor sie montiert wurden. Bis zur eigentlichen Fahrt vergingen ebenfalls einige Wochen. Gefahren bin ich nun 15 Runden Nordschleife sowie 30 Minuten am Stück Flugplatz Mendig. An sich hält der Lack und verfärben passiert auch nicht. Nur habe ich nun das Problem, dass ich der Bremsstaub ordentlich eingebrannt hat und das Rot auf der VA nicht mehr zu sehen ist (zumindest auf der sichtbaren Seite). Aktuell fahre ich den Pagid RSL29 Bremsbelag auf meinem E36. Auf der Rückseite ist es nicht so schlimm, sieht man halt aber am Ende des Tages nicht. Auf der HA ist es noch ok und das Rot kann man noch deutlich sehen. Fairerweise sei auch hier angemerkt, dass ich mit der Lampe ordentlich drauf halte und das Rot mehr strahlt als es bei täglichen Lichtverhältnissen der Fall ist. Habe mir auch noch keine Mühe gemacht den Sattel ordentlich zu putzen. Ein bisschen Bremsenreiniger hat zumindest nicht gereicht Hier nochmal ein Vergleich zu vorher im frisch lackierten Zustand:
  7. Der ist, wie die das komplette Kupplungskit, ebenfalls von Burkhart Engineering, was mich wundert, da die Jungs gutes und auch qualitativ hochwertiges Zeug verkaufen. Ich will die auch in keiner Weise schlecht reden, da auch der Service sehr gut ist, aber der Messingpin war echt ein Griff ins Klo, da halt dafür das ganze Getriebe wieder ab musste, was echt nicht hätte sein müssen... Ich hatte lediglich 5 Runden auf der Uhr. Bemerkbar war es, dass der Pedalweg sich verlängert hat bzw. die Kupplung entsprechend immer schwieriger getrennt hat. Rückwärts ging fast gar nicht rein. Seitdem der Plastikpin wieder drin ist funktioniert alles top, auch nach paar Runden am Stück Nordschleife. Mit einem Endoskop habe ich vorher auch reingeschaut, da habe ich aber nicht auf dem Staub geachtet. Das einzige was wirklich ins Auge sprang war, dass die Federn der Druckplatte nicht gerade waren. Entsprechend ist mir das nicht aufgefallen. Wenn ich mir die Bilder anschaue sieht man das ein bisschen, aber man muss schon die Intention haben den Staub zu sehen, ansonsten übersieht man das ganz schnell. Das Knarzen hatte ich auch. Im heißen Zustand hat es sich schon angehört, als würde etwas federn und hin & her schwingen, ganz komisches Geräusch. Die Einbaupositionen waren durch Ansatzpunkte und Löcher vorgeben, da kann man nichts verhauen. Sollte es aber bei euch allen funktionieren und das nach etlichen Runden, würde ich mir erstmal keine Gedanken machen. Bei mir scheint es wohl ein Extremfall zu sein, warum auch immer. Lediglich wenn man mit den Gedanken spielt das Getriebe wieder auszubauen für Checks oder Kupplungswechsel wäre es interessant zu wissen, wie es bei euch aussieht. Was meine Empfehlung ist, wenn das Getriebe ausgebaut ist, muss ich glaube ich nicht mehr aussprechen
  8. Es gibt wieder ein kleines Update zum Auto. Mapping ist nun vollbracht und wurde bei SGS / Sven gemacht. Kann ich auf jeden Fall wärmstens empfehlen, nicht nur von Software hat er Ahnung aber auch von den Autos generell und es war echt interessant erklärt zu bekommen wie überhaupt gemappt wird. Selbst mit der Standardabstimmung fühlte es sich individualisiert an, da er genau fragt, wie das Auto bewegt wird und es entsprechend darauf einstellt. Während des Mapping konnte er mir auch zeigen, dass das Auto Falschluft zieht und dies der eventuelle Störfaktor bezüglich meiner verringerten Leistung ist. Dann habe ich festgestellt, dass ein Schlauch am Aktivkohlefilter nicht befestigt war. Danach wurde die Leistung aber nur minimal besser, also liegt die Ursache immer noch wo. Nur bin ich langsam ratlos und weiß nicht mehr weiter. Das einzige, was ich gefunden habe, sind Ölspuren unterhalb der Drosselklappe und am Leerlaufregelventil: Ab 4000 RPM merkt man deutlich, dass dem absolut die Puste fehlt. Alles dadrunter fühlt sich eigentlich ganz ok an. Warum, weshalb, wieso keine Ahnung. Vielleicht hat ja hier einer eine Idee oder kennt eine gute Anlaufstelle? Kommen wir zum zweiten Problem, das Getriebe. Da die Kupplung nicht richtig löste und auch mehrmaliges entlüften nicht geholfen hat, musste wohl oder übel das Getriebe wieder runter. Allein dann hat es sich schon massiv gelohnt, alle Getriebeschrauben zu erneuern. Das Getriebe ab und das Problem war sofort sichtbar. Überall Messingstaub im Getriebe. Der Messing Kupplungspin hat keine 2000km gehalten und ist komplett verschlissen. Rechts zu sehen der vorherige Kunststoffpin, welcher die 182.000km überlebt hat. War ja natürlich klar, dass so ein kleines blödes Teil mit 4mm Unterschied diesen Ärger verursacht hat . Aber trotzdem habe ich mir davon deutlich mehr erwartet und kann somit die ganzen guten Bewertung null nachvollziehen. Somit mein Fazit: Finger weg vom Messing Kupplungspin! Kupplung und Schwungrad haben wir daraufhin natürlich auch noch begutachtet, diese sahen aber immer hin noch aus wie neu und konnten weiterverwendet werden. Wir haben nun den alten Kunststoffpin wieder eingebaut. Unterschied ist Tag und Nacht. Anstatt das Pedal komplett durchzutreten, damit die Kupplung halbwegs trennt, sind nun gefühlt 3cm notwendig bis diese komplett trennt. Zeit einen Kupplungsstop einzubauen ansonsten trete ich die ganze Zeit ins Nirvana
  9. Wir haben die alte Ausrückgabel wieder verwendet, die Nehmerzylinder waren beide Original von BMW. Die Ausrückgabel wechseln wäre definitiv etwas, was ich im Hinterkopf behalten werde, sollten alle Stricke reisen, da dass gar nicht so unplausibel scheint. Das Getriebe fängt beim Kuppeln seit kurzem auch fürchterlich zum quietschen an, was evtl. die Gabel sein könnte. Die Verlängerung des Nehmerzylinders haben wir aus Metall ohne eine Plastikkappe gemacht, da es als provisorische Lösung reichte. Die Kupplungsleitung ist bereits aus Stahlflex, somit ist kein Gummi mehr im Kupplungs- und Bremssystem vorhanden. Ich meinte zuvor tatsächlich die komplette Leitung, die bis zum Kupplungspedal geht. Ich bezweifle, dass die Kupplung nicht richtig funktioniert, da es eigentlich auch genug weitere Erfahrungsberichte zu dieser (und dem Kit) gibt. Die Entlüftungsstrategie kannte ich tatsächlich vorher noch nicht. Werde ich definitiv mal ausprobieren. Ansonsten schon mal Danke für die ganzen Vorschläge
  10. Die ersten paar Testrunden sind vollbracht. Alles scheint zu halten, Kurvenlage ist wie erwartet top und Sound ist auch Mega. Jedoch haben sich leider ein paar Probleme ergeben. Dem Auto fehlt es noch massiv an Leistung, gefühlt 30 PS, vor allem im oberen Bereich tut er sich schwer. Allein Kesselchen kämpft er sich mit gerade mal 150km/h anstatt den üblichen 180km/h+ hoch. Die Ursache ist noch unklar und wir haben einiges bereits geprüft bzw. ausgetauscht wie z.B. Luftfilter, LMM, Drosselklappe und die dazugehörigen Stecker, Lambdasonde und Zündkerzen. Fehlercodes werden auch keine ausgespuckt. Bisher haben wir nur noch zwei Theorien, woran es eventuell liegen könnte: Die Einspritzdüsen funktionieren nicht wie sie sollen und/oder jemand von den Vorbesitzern hat am Motorsteuergerät rumgepfuscht. Wir haben jetzt mal die Einspritzdüsen vom Compact verbaut, da ich aber das Auto bei mir in der Gegend nirgends gescheit voll Ausdrehen kann, muss ich bis zum nächsten Nordschleifen Besuch warten, um zu schauen, ob es sich was gebracht hat. Ein Mapping habe ich noch nicht machen lassen, würde das Motorsteuergerät im Zuge dessen dann auch überprüfen lassen. Bei wem ich das Mapping machen werde habe ich mich noch nicht festgelegt Ein weiteres Problem ist die Kupplung. Der Weg, bis die Kupplung beißt, ist viel zu kurz, so dass diese nicht richtig trennen kann (auch durch mehrmaliges Entlüften). Das Schalten war bei niedriger Drehzahl noch möglich, aber bei hoher Drehzahl (ab ca. 5000 RPM) musste man ordentlich Kraft aufwenden, um den Gang einzulegen. Das Problem konnte wir so halb umgehen, indem wir den Nehmerzylinder provisorisch verlängerten. Wir haben ein Gewinde reingeschnitten und einen Aufsatz draufgesteckt haben, so dass der Stift um ca. 60mm verlängert wurde. Die Kupplung konnte nun komplett trennen. Der Punkt, an dem die Kupplung kommt, war nun bei der Hälfte des Pedalwegs. Jedoch war nach zwei Runden bereits der Kupplungsweg fast wie beim Ursprungspunkt, wo der Biting-Point wieder nur sehr kurz war und gerade so zum Auskuppeln gereicht hat. Auch nach vollständiger Abkühlung blieb der Weg kurz. Nun wollen wir den noch den Geberzylinder und Kupplungsleitung vom Compact tauschen, da wir vermuten, dass durch rostige Leitungen eventuell Luft angezogen wird, alles aber wie beim Motorproblem nur Spekulation. Für ein paar halbwegs gescheite, aber langsame Testrunden hat es erstmal gereicht, um sich einen Überblick vom Auto zu verschaffen. Einen Einblick könnt ihr euch ebenfalls hier verschaffen: Nun heißt es erstmal Fehler ausmerzen und beheben bevor richtig mit den spaßigen und vor allem schnellen Runden kommt.
  11. Für den Einbau muss auf jeden Fall das Armaturenbrett raus und ausgeschnitten werden. Sobald der Käfig drin war, haben wir das Armaturenbrett von der Fahrseite aus wieder reingetan. Auf einer bestimmten Art und Weise geht er auch ohne großen Mühe wieder rein, aber das muss man erstmal herausfinden. Es ist bisschen blöd zu erklären: Das ganz rechte Teil beim Handschuhfach kann etwas gebogen werden und zwischen die beiden Säulen durchgesteckt werden. Sobald man einmal den Trick raushat, sind das nicht mal 5 Minuten Arbeit. Die Sicht auf der Fahrerseite ist überhaupt kein Problem, da sind die Säulen gar nicht im Weg und man kann wunderbar auf den Spiegel schauen. Bei der Beifahrerseite ist die Säule schon im Weg und verdeckt den äußeren Teil des Spiegels. Sehen kann man ihn immer noch, aber nicht optimal, da der Tote Winkel dadurch etwas vergrößert wird. Danke dir . Sehe ich genau so, verglichen mit Wiechers oder Pleie ist das eine andere Welt. Näher an eine Schweißzelle mit einen Schraubkäfig kommt man nicht ran, vor allem mit Domanbindung. Passgenauigkeit ist auch sehr gut, sitzt alles schön eng an der Karosserie, was den Einbau aber natürlich erschwert. Mir wurde mal gesagt, dass AST nackte Rohkarossen verwenden und die Käfige darin bauen. Aber ein etwas größerer negativer Punkt ist mir aufgefallen. Als das Auto bei der Werkstatt stand haben die Schrauben Flugrost gesammelt. Die Muttern blieben verschont. Ging zwar alles mit WD-40 einfach weg, ist aber trotzdem ein No-Go.
  12. Das Auto fährt! Die Arbeiten bei Custom Racetec sind nun abgeschlossen. Somit konnte ich nun endlich etwas Zeit finden paar Bilder zu machen. Im Zuge dessen bekam er für das Setup noch Stehbolzen sowie 15er Spurplatten vorne und 5er hinten. TÜV wurde auch erfolgreich hinter sich gebracht. Das Gewicht liegt bei komplett leeren Tank und ohne Fahrer bei 1215kg, was ich absolut ok finde wenn man bedenkt, dass noch schwere Felgen drauf sind und keine Karosserieteile aus Carbon oder sonstigem sind. Somit sind <1200kg definitiv machbar. Und nun das endgültige Ergebnis: Zu dem noch die vollständige / aktuelle Speclist: KW V3 Racing Fahrwerk AST V4 Schraubkäfig mit Domanbindung hinten CAE Short-Shifter Differential 45%, 3.46 (Westwood Performance) Hinterachsaufnahmen PU Strongflex 90ShA (Gelb) Uniball Längslenker Lager (Fluro Motorsport) H&R Stabilisatoren mit Strongflex 90ShA Lager Uniball Sturzstrebe hinten (55PARTS) Bastuck ESD mit EWG-Homologation Doppelflutige Katanlage (Nasy Performance) Probrake Stahlflexleitung (Bremse & Kupplung) 5,6kg Einmassenschwungrad mit Sachs Performance Kupplung und Messing Kupplungspin (Burkhart Engineering Kit) Pagid RSL29 Bremsbeläge Brembo hochgekohlte Bremsscheiben Vorne & Hinten (Glatt) ENDLESS RF-650 Bremsflüssigkeit Speed Engineering Bremskühlung Shido Lithiumbatterie LIXL30L-BS Q (2kg) Verstärkte Meyle HD Querlenker Uniball Querlenkerlager (55PARTS) Uniball Koppelstange Vorne Koppelstange hinten Strongflex 90ShA gelagert IRP Alu/PU Motor- und Getriebelager (Blau) Animal Racing Sitzkonsole mit Sparco Laufschienen Sabelt GT3 Vollschalensitz SCHROTH Profi-II 6-Punkt-Gurte OMP Corsica Lenkrad Luisi verformbare Nabe Drift-King Domstrebe Vorne Carbon Türpappen Hier noch eine eher langweilige aber gar nicht so unwichtige Liste mit Verschleißteilen, die revidiert bzw. komplett erneuert wurde: Hinterachse sandgestrahlt und Pulverbeschichtet Komplette Bremsanlage Vorne & Hinten Verzinkte Schrauben für komplette Vorderachse & Hinterachse Bremsleitung hinten bis zum Spritfilter erneuert Hardyscheibe Spritfilter Antriebswelle Gelenke Radlager Vorne & Hinten Schrauben für Getriebe Anlasser Ölwannendichtung Achsschenkel Vorne Riemenscheiben Fächerkrümmer Dichtung Servoleitungen ABS-Sensoren ... Ich habe bestimmt einiges vergessen, aber für einen Gesamtüberlick sollte es reichen (natürlich alles nur von Markenherstellen wie Meyle, Brembo, Bosch etc.) Sollte nix schiefgehen plane ich meine ersten paar Testrunden auf der NOS schon nächste Woche zu drehen. Dann auf ein frohes gelingen
  13. Leider noch nicht, da das Auto für TÜV, Kontrolle und Setup noch bei Custom Racetec steht. Aller spätestens werde ich Mitte bis Ende August auf der Nordschleife sein (sollte es zu keinen bösen Überraschungen kommen) und kann dann meinen Senf dazu geben. Ob du dich bis dahin gedulden kannst entscheidest du
  14. Wir kommen zum letzten großen Update, was ich für den Neuaufbau posten werde. Der Umbau ist fast abgeschlossen und das Auto kann, wenn natürlich nichts schiefgeht, schon nächste Woche nach 7 Monaten auf eigenen Beinen rollen und fahren. Hauptsächlich ging es die letzte Zeit nur darum alles wieder an Ort und Stelle zu montieren. Paar Sachen gab es dennoch, wo ich etwas am kniffeln war. Da ich gerne 6-Punkt Gurte fahren würde, mussten die Schroth Gurte her. Eine Herausforderung war es, die Schrittgurte zu montieren. Erstaunlicherweise gibt es im Internet weniger Information darüber als gewünscht/gedacht (und wenn dann nur tief versteckt ohne jeglichen Bezug). Laut DMSB-Handbuch müsste der Schrittgurt mit der Karosserie verbunden werden. Da das Auto nicht an Rennen teilnehmen wird, habe ich mir diesen Schritt gespart und die Ringösen mit meiner Sitzkonsole verbunden. Es bewirkt seinen Zweck und für die Einsatzzwecke absolut ausreichend. Dazu wurden die Konterplatten auf der unteren Seite der Konsole verschweißt, so dass man die Ösen von oben verschrauben kann. Dazu kommt, dass die Türkreuze für die Ringösen im weg waren. Somit musste auf das SCHROTH B23 Kit zurückgegriffen werden. Dann musste die Fußstütze montiert werden. Aufgrund des Käfigs wird zwischen der Fußstütze und dem Befestigungspunkt nicht viel Platz sein, weglassen wollte ich ihn aber auch nicht. Die Konstruktion habe ich 1:1 von meinem Compact übernommen. Eine OMP Alu Fußstütze mit einer passenden geschnitten Carbon-Platte um die Kabel im Auto zu verstecken. Befestigt wird dieser an drei Punkten mit L-Adapter. Der L-Adapter unten wird an der Karosserie mit Karosseriekleber beklebt und an der Stütze selbst verschraubt. Die anderen zwei Aufnahmepunkte können an Gewinde, die bereits an der Karossiere sind, befestigt werden und geben somit die Position vor. Somit ist die Fußstütze ideal nah an der Karosserie befestigt und bewegt sich keinen Millimeter. Zu dem wollte ich ein bisschen mehr Rennwagen Feeling im Innenraum haben und wollte Kippschalter verbauen jeweils für: Lüfter, Permanente Rückfahrkamera (wird über den Winter gemacht und soll den Rückspiegel ersetzen), ABS & Innenbeleuchtung. Den ASC-Knopf habe ich in einem Zug auch mit verändert. Da mein Vater Elektriker ist, hat er die ganze Aufgabe übernommen, somit kann ich als Laie selbst leider nicht viel darüber berichten. Gemacht wurde folgendes: Der ASC-Schalter ist ein Drucktaster und alle anderen genannten Schalter benötigen einen ON-OFF Kippschalter. Für die Innenraumbeleuchtung haben wir uns auf Amazon eine LED-Leiste gekauft und mittig, versteckt hinter dem Käfig am Dachhimmel geklebt. Für den ASC-Schalter hat mein Vater die Kabel gemessen und die richtigen mit dem Drucktaster verbunden. Für den ABS-Schalter musste am ABS-Steuergerät rechts am Beifahrerraum ein Blau-Grünes Kabel mit gelben Streifen durchgeschnitten werden und die beiden Enden mit einem Verlängerungskabel angelötet und mit dem Kippschalter verbunden werden. Unter den ganzen Kippschalter kommt dann die Belüftungssteuerung hin. Zudem haben wir eine leichte 2kg Lithium Batterie im Motorraum verbaut. Da ich aber viel zu geizig war 1000€ für eine Liteblox auszugeben, habe ich etwas recherchiert und mitbekommen, dass es Leute gibt, die eine Shido LIX30L-BS Q in Ihren Dailys verbaut haben (sogar in 3.0L Motoren) und absolut keine Probleme (über den Sommer) damit haben. Dazu kommt, dass diese nur etwas mehr als 200€ kostet. Batterie funktioniert bei mir bisher einwandfrei und startet genauso wie die vorher verbaute Bleibatterie. Für die Halterung hat mein Vater etwas gebastelt. Somit sollte Sie fest und sicher an Ort und Stelle bleiben. Und der Rest war nur noch zusammenpflücken. Der Unterboden ist somit nun 98% fertig. Auf paar Kleinigkeiten warte ich noch wie z.B. Goldfolie beim ESD & Belüftungsschlauch für die Bremse. Leider hat sich eine Kleinigkeit vom Plan geändert. Der Supersprint ESD war zum damaligen Zeitpunkt mit katastrophalen Lieferzeiten verbunden. Somit wurde es dann erstmal der Bastuck ESD mit EWG-Zulassung. Die Katanalage habe ich neu bei Nasy-Performance gekauft, ebenfalls mit E-Zulassung. Der fertige Zustand von außen und von innen werde ich posten, sobald alles fertig montiert ist und das Auto mal ordentlich gewaschen wurde, was schon sehr bald geschehen sein wird. Die Martini Folierung wird zusammen mit paar weiteren kleinen Umbauten leider bis zum Winter warten müssen. Jetzt muss der Hobel erstmal ordentlich funktionieren und fahren können. Vor der Elektrik habe ich noch etwas Angst, dass alles ordnungsgemäß funktioniert hat. Das wird sich dann die Tage ergeben
  15. Genau, neue (bzw. sogar schon gute gebrauchte) Hitzeschutzbleche sind schon ziemlich teuer. Beim Compact hatte ich auch das Problem, dass diese ständig gegen den MSD geschrappt hatte (Auspuff war ja Eigenbau mit einem riesigen MSD) und blöd zu verbauen/verarbeiten sind. Goldfolie habe ich auch schon mehrmals eingesetzt gesehen. Und wenn schon das Getriebe ab ist, kann diese komische, andauernd fußelnde Dämmwolle auch soweit wie es geht abgerissen werden und ersetzt werden. Zu dem sieht die Goldfolie einfach nur geil aus Ich schätze/hoffe die Folie von ISA wird schon gut sein. Verarbeitungstechnisch ist dies ja schon der Fall, jetzt muss sie nur noch bei extrem Bedingungen funktionieren.