xerik

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    502
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von xerik

  1. Ich würde nie kritisieren, dass man mit Traktionskontrolle fährt. Ich mache das selbst auch, z.b auf der Nordschleife! In vielen Fällen rettet einen das, auch sehr hilfreich wenn irgendwo eine Öl oder Kühlmittelspur ist z.b. Ich meinte damit nur, dass du halt das Auto überfahren hast eben weil die Traktionskontrolle an war. Hättest du sie ausgehabt, würdest du früher merken dass du eigentlich schon über's Ziel hinaus geschossen bist. Das ist halt das Problem wenn man mit fährt, da man sich oft einen zu aggressiven und unsauberen Fahrstil angewöhnt von dem man denkt dass man alles im Griff hat, es aber eigentlich nur die Elektronik ist. Da habe ich mich auch schon sehr oft bei ertappt. Daher würde ich z.b am Bilster Berg oder auch auf der Nordschleife einfach mal ruhige und langsamere Runden komplett ohne Helfer fahren - man merkt dann plötzlich viel eher wo es grenzwertig wird und wo die Physik eigentlich schon fast überlistet ist. Wenn man das dann für sich gemerkt und gelernt hat, schmeißt man das Auto zumindest nicht so "analog" weg, selbst wenn man dann mit ESP fährt weil man halt auch vorsichtiger fährt oder weiss welche Stellen kritisch sind um überhaupt gar nicht erst so stark in den Regelbereich zu kommen.
  2. Also wenn man doch schon einen zweiten Radsatz hat der nur rein für die Rennstrecke ist - und dann noch auf Strecken wie Misano (!!!) - dann sollte man auch auf maximale Performance gehen, Dirreza, Trofeo etc. Auf solchen Strecken wird der Unterschied zu einem R888R einfach absolut heftig sein, alleine von der Haltbarkeit wenn man längere Zeit richtig Attacke fährt!
  3. Sorry für den Doppelpost, ich habe den Beitrag bearbeitet!
  4. Überhaupt nicht hart. Ich bin mit 120/140er Federn gefahren und das war noch absolut alltagstauglich und gefühlt kaum härter als die Serien Federn. Das hat man eher nur in Kurven und auf der Bremse gemerkt als beim normalen fahren! Den Schritt mit 100n/mm Federn kannst du dir fast sparen, das bringt dich nicht nach vorne. Da solltest du schon eher Richtung 120 gehen - alleine wegen dem Federweg. Wenn du deine Feder um fast 3cm verkürzt (90-170 KW CS Serie) und nur 10n/mm mit der Federrate hochgehst, kann das schon kritisch sein was den Federweg angeht. Wenn die Feder kürzer wird, muss die Rate auch dementsprechend angepasst werden sodass die Feder nicht auf Block geht. 120n/mm ist bei 140er Länge bei dem Auto und Gewicht da schon das mindeste. Solche Federraten kannst du auch mit dem V3 fahren, was soll mit dem Dämpfer passieren? Ich weiss dass viele Fachfirmen oder YouTuber immer wieder sagen dass sowas nicht funktioniert und man unbedingt andere Dämpfer dafür braucht (und das Clubsport ja sooooooo viel anders ist), aber in der Praxis funktioniert sowas trotzdem solange man es nicht übertreibt. Letzendlich meckern alle wenn man beim XTA oder V3 härtere Federn fährt, beim Clubsport wiederum ist es dann aber okay auf ne 140er Feder zu gehen obwohl ja die Serien-Dämpfer auch "nur" von einer 80 o. 90er Feder ausgehen? In erster Linie gibt immer noch die Feder die "Druckstufe" im gröbsten vor, es kann dir halt passieren dass dein Verstellbereich nicht mehr viel Wirkung hat. So war es bei mir am Clubsport dann mit harter Feder, die Druckstufen-Einstellung konnte man sich einfach in die Haare schmieren und hat nix mehr gebracht, egal wie sehr ich da am Rädchen rumgedreht habe. Dafür geht man dann im Normalfall auf ein Competition, da ist der Einstellbereich größer und das wird generell mit viel härteren Federn gefahren. Das Clubsport ist in dem Falle (also in Verbindung mit deutlich härteren Federn) genauso sinnfrei wie das V3. Also probier's!
  5. Bei dem Lenkwinkel den du hattest da so auf's Gas zu gehen ist auch nur gut gegangen, weil das ESP im Hintergrund geregelt hat. Du siehst ja, wie es das Auto aushebt und wegträgt wo du gleichzeitig noch das Lenkrad eingeschlagen hast. Das ESP hat das Auto in dem Falle auf jeden Fall gerettet, aber nicht nur im Moment wo er dir quer kam, sondern schon weit vorher. Bei 3:15 hast du eine Lenkradstellung genau auf Höhe der Bodenwelle, während du fast voll auf dem Gas stehst, da wäre er normalerweise schon weg gewesen. Da hat einfach das Gefühl gefehlt, gerade am Bilster Berg muss man einfach aufpassen aufgrund der Bodenwellen (auf der Nordschleife aber genauso), weil die einen gerne aushebeln wie Boesi ja auch schon sagt.
  6. Behaupte ich auch nicht, aber er hat ja die ST60 verbaut. Darauf hat sich die Aussage bezogen
  7. Ich glaube auch, dass die ST60 beim finalen Gewicht auch gut ohne Kühlung funktionieren wird!
  8. Mein 2er BMW hat auch ein McPherson Federbein und da war der Sturz quasi gar nicht verstellt (vorne sowieso fix) und die Spur nur um 4-5 Minuten. Das was du schilderst ist was völlig anderes: Wenn ich den Sturz verstelle ins negative, ist klar dass die Spur massiv abweicht. Aber das war ja nicht die Frage, sondern wie sehr sich die Spur/Sturz verstellt wenn ich nur Tieferlegungs-Federn verbaue. Als ich mein KW CS eingebaut habe und grob voreingestellt hatte auf -2,5 - 3° Sturz, hatte ich vorne auch massive Nachspur, fast 1° pro Rad teilweise. Das ist aber wie gesagt ein anderes Thema!
  9. Ich habe nach dem Bilster Berg auch mal wirklich extremen Pick-Up gehabt von den ganzen Autos die da mit Vollslicks unterwegs sind. Auf der Rückfahrt war auf der Hinterachse meistens schon alles weg, ich hab dann einfach die Felgen von vorne nach hinten durchgetauscht, bin ein paar Kilometer mit Gas gefahren und dann war der Pickup auch weg. Das kann man beim Fronantrieb auch machen, nur eben andersrum. Ich würde mich da nie mit einem Fön und Spachtel stundenlang hinsetzen und den Pickup abkratzen, wahnsinn dass manche da echt die Geduld für haben Außerdem fährt sich das ganze Zeugs ja auch nach den ersten 2 Runden auf der Rennstrecke wieder ab, wie Fox schon sagte. So wild ist das ganze auch nicht!
  10. Angaben ohne Gewähr: Ich bin schon bei zwei meiner Autos über ein Jahr ohne Achsvermessung nach Einbau von Federn gefahren und die Werte waren jedesmal noch voll im Rahmen. Großartig Spur/Sturz hat sich da in meinem Falle (2er BMW u. VW Scirocco) nicht verstellt. Sollte man natürlich nicht machen, aber so viel tut sich da in den meisten Fällen nicht. Mit dem unvermessenen 2er bin ich auch knapp 4 Monate regelmäßig auf der Nordschleife gewesen und der Wagen fuhr absolut unauffällig.
  11. Da ist er! Endlich geht's wieder auf die Rennstrecke mit dir! Das mit dem "nötigsten" hat Erfahrungsgemäß immer bestens funktioniert bei dir.. Nicht!
  12. Bei einem Pleuellagerschaden gibt's auf jeden Fall einen externen Faktor als Ursache! Da ich vermute, dass das ein N54 ist, bei dem das nicht einfach so passiert. Da sehen die Pleuellager teilweise noch nach 300.000km aus wie neu. Meistens Schuld daran: - Defekter Injektor der nachtropft und das Öl verdünnt, bis irgendwann durch Mangelschmierung was im Motor stirbt. Häufige Ursache beim Lagerschaden, da Probleme mit den ersten Injektor-Generationen bekannt sind. Je nachdem welche da drin sind, würde ich sowieso alle vorsorglich neu machen und gegen Index 12 austauschen, damit Ruhe ist - Riemen der gerissen ist und durch den SImmerring vorne gefressen wurde, Ölwanne ab und nach Resten prüfen - Komplett vernachlässigste Wartung und überall verstopfe Öl-Kanäle Viel Glück beim Wideraufbau, cooles Projekt. Der N54 ist für mich immer noch der spaßigste Motor den ich je gefahren bin! Da hat auch mein B58 (und der N55 sowieso) komplett abgesch**** beim Thema Fahrspaß und Emotionalität!
  13. Genau falschrum. Du verlierst den Bodenkontakt, weil das Auto zu hart ist in der Zugstufe. Wenn die Zugstufe jetzt extrem weich ist, hat das Rad auch lange Bodenkontakt zur Fahrbahn.
  14. Also, es gibt einige Autos wo der Pole Position oder Schalensitze ohne Seitenairbag natürlich auch ohne Bügel und 4-Punkt Gurte geprüft sind! AMG GTR, M4 GTS, einige Ferrari's etc. - es geht nur darum, dass die Autos dann ohne Seitenairbag geprüft sind. Die Autos in der ABE von Recaro sind ja auch ohne Seitenairbag geprüft und für ok befunden, die brauchen ja auch keinen Bügel, z.b Golf 6, BMW E46, Hyundai i30N und noch viele andere. Ältere Autos gab's sogar serienmäßig ohne Seitenairbag, wie z.b den E36, da ist es auch egal. Bei vielen Autos ist der Seitenairbag auch in der Tür, dann passt es auch. Die Sachen mit dem Bügel und Gurten bezieht sich ja nur auf Autos die eben NICHT in der ABE stehen oder NICHT geprüft sind was Crash-Sicherheit ohne Seitenairbags betrifft. Da geht's einfach darum, dass ein anderes Sicherheitskonzept vorhanden sein muss, wenn keine Seitenairbags mehr vorhanden sind. Bei Nasy Performance kannst du auch anfragen, der trägt auch sehr viel ein, bestimmt auch einen Pole Position. Ich weiss dass mir wieder viele Leute widersprechen mit "aber der XYZ hat's mir eingetragen", das ändert aber nichts daran dass das halt nicht Hand und Fuß hat. Das ist das selbe Thema wie bei den Auspuffanlagen die angeblich ja oft auch alle legal sind und die Firmen da ihre Hand für ins Feuer legen, dann aber bei einer Kontrolle 15db zu laut sind und einfach stillgelegt werden und der Kunde dann das Theater hat.
  15. Legale Eintragung die was Wert ist gibt's nur mit Bügel/Käfig und 4-Punkt Gurten mit ECE. Alles andere taugt nix und bringt dir im Ernstfall dann auch nichts. Das ist bei allen Autos so, die ohne Seitenairbag nicht geprüft sind was Sicherheits-Verhalten bei einem Unfall betrifft - da hört der F21 zu. Die Eintragungen die teilweise trotzdem vorgenommen werden ohne Bügel, schaffen es bis zur nächsten Kontrolle weil mitlerweile die darauf geschulten Leute auch selbst wissen, dass Schalensitze (ausser natürlich in der ABE vom Pole Position aufgeführt) nicht eingetragen werden können ohne andere Maßnahmen. Oder man hat Glück und einen Polizisten der halt keine Ahnung davon hat.
  16. Wird ja auch mal Zeit, dass du dich hier anmeldest! Das ewige Problem mit dem Gewicht: Das was das Auto so cool macht (nämlich der Sechszylinder) ist auch gleichzeitig sein Todes-Urteil, nämlich der schwere Motor auf der Vorderachse mit schmalen Pipi-Reifen. Dem Auto würden entweder 100kg weniger gut tun oder halt 3cm mehr Reifen! Aber man kann nicht alles haben
  17. Wenn ich hier so Sachen wie Pommes, Red Bull, zwei Kippen und Currywurst höre wundert mich eher, wie überhaupt der Mageninhalt bei euch bleibt, unabhängig vom fahren
  18. Ich bin mit -3,2° auch ohne Ende im Alltag rumgefahren, sogar mit Winterreifen. Da gab's keine großen Probleme! -4° sind allerdings nochmal eine ganz andere Hausnummer und auch völlig übertrieben für ein Auto, dass auch noch auf der Landstraße oder mal auf der Autobahn bewegt wird. Anstatt weiterhin auf die 4° Sturz zu bestehen und den Reifen irgendwie zum überleben zu zwingen bei der An/Abreise, wäre es doch eher sinnvoll villeicht auf -3,2° zu reduzieren und völlig ohne Kopfschmerzen auf der Autobahn zu fahren und dafür minimal mehr Verschleiß auf der Rennstrecke in Kauf zu nehmen, oder? Welche Federraten fahrt ihr denn u. welche Stabis, dass ihr -4° braucht? Die Reifen an meinem 2er haben sich bei -3,2° mit 120n/mm vo. 140n/mm hi. sehr gleichmäßig abgenutzt. Etwas mehr Sturz wäre zwar noch besser gewesen, aber die 10% mehr Reifenverschleiß die ich an der Außenkante hatte, habe ich gerne in Kauf genommen um nicht mit 100km/h und 4bar Luftdruck über die Autobahn zu tuckern.. Man sollte das Problem daher eher anders angehen und einfach den Sturz reduzieren!
  19. Also wenn es Frontantrieb sein muss geht für mich auch nichts über die Golf's. Man muss neidlos anerkennen dass nichts so gut im Paket (!) funktioniert wie so ein Clubsport oder Cupra. Klar mögen villeicht andere Hersteller in speziellen Disziplinen die Nase vorn haben, aber als Gesamtpaket kommt in der Kategorie einfach nichts an VW ran. Keiner kriegt es m.M.n auch hin, so gute, zuverlässige und gleichzeitig extrem schnelle 2L 4-Zylinder Turbo Motoren zu bauen. Die Teile sind günstig und es gibt endlose Auswahl, du hast kaum Antriebseinflüsse in der Lenkung (was man bei anderen Frontantrieben diverser Hersteller leider nicht sagen kann) und die Autos gehen extrem gut durch Kurven. Ich hatte vor meiner BMW-Zeit auch einige VW's (Scirocco R, 6er GTI) und es ist jetzt im Nachhinein betrachtet eigentlich erstaunlich was mit den Autos damals schon ging. Im Vergleich zu meinem Scirocco R hat selbst mein M235i mit Turbo-Sechszylinder abgestunken, längsdynamisch sowie querdynamisch, Heckantrieb hin oder her. Was ich aber nicht verstehen, wieso du deine Suche so extrem einschränkst. Ich bin bei fast jedem der letzten 4 Autokäufe über 500km gefahren und es hat sich jedesmal gelohnt. Wo ist das Problem? Da nimmt man sich mal einen Tag Zeit und dann hast du das Auto abgeholt und angeschaut. Dafür hast du ihn dann mehrere Jahre!
  20. Die N52 übernehmen hier langsam aber sicher das Forum Cooles Auto, als 3er Coupe mit dem Motor sogar ziemlich selten als Umbau!
  21. Von all den Autos macht definitiv der Seat Leon Cupra den besten Spagat und wird gleichzeitig auch mit großem Abstand der schnellste von allen sein. Die Autos sind ja bekannt dafür, geradeaus extrem schnell zu sein und sind mit ein paar Umbauten auch auf der Rennstrecke sehr zügig. Der GT86 hat aber definitiv das mit Abstand coolere Konzept - nämlich Coupe und Heckantrieb - wird dich Leistungsmäßig aber extrem enttäuschen, gerade im Vergleich zum Cupra.
  22. 1.400kg ohne Sprit für einen M4 mit Zelle? Absolut heftig, wie du das überhaupt hinbekommen hast Krankes Auto, dafür bräuchtest du eigentlich eine eigene Klasse!
  23. Cooles Auto, cooles Projekt! Für eine Sache habe ich allerdings absolut gar kein Verständnis: Wie kann man so viel Leistung fahren in dem Auto? Meiner Meinung nach machst du dir alles kaputt, wofür der Clubsport steht. Der ist absolut perfekt motorisiert und ein harmonisches Paket - mehr als schnell genug und trotzdem nicht zu schnell. Mit so einer Leistungssteigerung macht man sich m.M.n das ganze Auto irgendwie kaputt und wird auf der Rennstrecke auch thermisch nicht funktionieren. Ein bisschen auf der Straße oder Autobahn Gas geben ist das eine, im Sommer aufm Track sein das andere. Trotzalledem: Es ist ja dein Auto und die Hauptsache ist, dass es dir Spaß macht.
  24. Das sehe ich auch so! 2-3 Trackdays kann im Prinzip erstmal jedes Auto wenn man ein paar Änderungen vornimmt, selbst mit Serien-Autos geht das auch. Da muss man sich klar werden, was man im Alltag will! Unterschiedlicher könnten die beiden Autos kaum sein
  25. Melde dich mal bei Firmen wie Nasy Performance, da kriegst du dein Vorhaben ziemlich sicher unkompliziert umgesetzt und eingetragen.