xerik

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  1. Ich bin den PSS (ja, ist der Vorgänger) mit Luftdruckwerten gefahren von 2,3bar (warm) und mir ist direkt die Flanke gerissen. Die Flanke vom PS4S ist zwar minimal härter, aber nicht wirklich signifikant. Ich wäre auch vorsichtig Straßenreifen mit zu wenig Luftdruck zu fahren. Leute die sowas einfach pauschal empfehlen sind auch nicht die jenigen, die dann mit dir im Auto sitzen wenn du mit +250 nach der Döttinger Höhe in die Kompression fährst. Klar, der Reifen schmiert mehr und überhitzt dir vermutlich auch schneller, aber sicher ist sicher, unter 2.7 - 2.9bar würde ich nicht fahren. Mit Semi's oder Cup2 sieht das natürlich wieder ganz anders aus!
  2. Ich arbeite bei BMW und bearbeite quasi täglich RI oder Gewährleistungsfälle. In der Theorie kann die Real Garant eine genaue Prüfung anordnen, in der Praxis ist mir das noch nicht 1x untergekommen. BMW hat da sowieos nichts mit zu tun, ist einfach ein externer Versicherer. Dementsprechend liegt es weder im Interesse des Händlers noch von BMW, irgendwelche Schäden einfach abzuweisen oder dem Kunden zu belasten. RI ist einfach Kundenbindung - die Leute kommen wieder zu BMW mit älteren Autos, die sonst nur in freien Werkstätten gelandet wären. Alle verdienen mit - der Händler, BMW an Ersatzteilverkäufen und Autoverkäufen etc. Dass es positiv gewertet wird, wenn wenig Schadensfälle eingereicht werden ist im übrigen auch totaler Quatsch. Eher das Gegenteil ist der Fall - ist doch logisch, Schäden machen Umsatz für alle (außer den Versicherer). Mein Auto ist nicht OEM () und mein Schaden (VANOS-Verstelleinheit) wurde anstandslos beglichen.
  3. Ich habe meine Nachricht zu früh abgesendet und noch schnell bearbeitet, du warst aber schneller Du hast natürlich Recht, ist eine Versicherungsgruppe. Was ich damit sagen wollte ist, dass die RG eigenständig und unabhängig agiert, was in dem Falle positiv ist. Porsche Approved läuft soweit ich weiß über die Zürich direkt und die sind super streng - die RG ist ziemlich "flapsig", was den Kunden bei BMW natürlich entgegenkommt. Ich habe das selbst auch abgeschlossen und schon in Anspruch genommen.
  4. Versicherungsgeber ist Real Garant und nicht Zürich. Ist zwar ein Unternehmen, agieren aber schon unterschiedlich und unabhängig voneinander. Ansonsten hast du aber Recht. Reparaturübernahme und Überprüfung läuft grundlegend anders ab als bei der Gewährleistung oder in Kulanzfällen. Bei RI wird in der Regel gar nicht groß geprüft, daher ist das aktuell auch einer der besten Sachen die man machen kann - auch für Track-Umbauten. Schadensabwicklung ist sehr stressfrei für den Kunden, kann ich aus erster Hand sagen. Die Annahmekriterien sind auch sehr großzügig ausgelegt.
  5. Das solltest du zu 100% reklamieren. Finde ich völlig inakzeptabel. Das sage ich als Person, die ebenfalls KW-Fahrwerke vertreibt. Leider gibt's immer häufiger Reklamationen, besonders bei den Competition bzw. Racing Fahrwerken. Erst kürzlich hat ein Freund von mir bei seinem von mir verkauften nagelneuen V3 Racing laut quietschende Dämpfer am E92 M3 gehabt - wurde reklamiert und abgetan als normal. Seltsamerweise wurden dann doch die Dämpfer getauscht auf Kulanz, die dann ruhig waren. So läuft's häufig ab, mit Verweis auf fehlende Gewährleistung weil es ein Motorsport-Artikel ist. Bleib da dran und lass dir das ersetzen, musst und solltest du nicht hinnehmen.
  6. Du hast Recht, das habe ich nicht vernünftig und verständlich geschrieben. Genau darauf wollte ich hinaus. Die meisten "Standard"-Vermessungsprüfstände (in der Vertragswerkstatt, bei Werkstattketten etc.) machen immer nur Angaben in Winkelminuten wie z.b 1°30 (1 Grad und 30 Minuten). Viele "Motorsport"-Buden aber in Dezimalzahlen/mm. Dann sind eben z.b 0°10 = 0,167 Grad. Aufgeschrieben wird das aber ja meistens auch abgekürzt. Das ist halt sehr verwirrend, weil viele nicht wissen dass es da überhaupt Unterschiede gibt und dann denken dass z.b -3°59 Sturz das selbe sind wie -3,59 Grad Sturz auf Protokollen von Motorsportbuden, was es eben nicht ist. Ich habe nur versucht das so zu entschlüsseln und zu erklären, dass ich die angegebenen +10' Vorspur pro Rad (!) für wenig halte weil viele Leute (inklusive mir) sogar mehr als 0°10 Vorspur pro Rad in Winkelminuten fahren, was ja nochmal eine Ecke mehr ist als +10'. Hej! Yes! I did drive around 1,2mm of toe in per side in the rear. Anything below that wasn't stable enough for me when going really fast, especially on the Ring where I didn't want the rear to rotate so aggressively.
  7. Zum Vergleich: Ich bin 0°13 - 0°14 Vorspur pro Rad gefahren hinten und kenne viele, die genau solche Werte auch gefahren sind auf dem selben Auto, weil das Heck einfach ruhiger liegt. Das entspricht etwa '20 Vorspur. Die Angabe oben wird auf die komplette Achse bezogen sein, also Gesamtspur. Dementsprechend wären das dann nur '10 Vorspur pro Rad, was ungefähr 0°07 - 0°08 ist und somit ganz hart an der Grenze ist was man MINDESTENS an Vorspur fahren sollte an der Hinterachse beim 140i. Der Unterschied zwischen Winkelminuten (z.b 0°10) und mm ('10) brauche ich ja denke ich nicht erklären.
  8. Finde das überhaupt nicht viel. Bin sogar immer noch mehr gefahren, oft um die +25° - 30° Gesamtspur an der HA. Gerade wenn die Hinterachse noch in Serien-Gummis gelagert ist, ist da so viel Bewegung im Achsträger dass ich da die Vorspur brauchte damit der Wagen wirklich ruhig und stabil liegt. Die Agilität hat bei mir da überhaupt nicht drunter gelitten, weder mit +10° Gesamtspur noch mit 30°. Die holt man sich über den Grip an der Vorderachse.
  9. Ich finde es aber auch verständlich, wenn man aus dem Hobby rauswächst oder einfach das Interesse verliert bzw. sich die Prioritäten verschieben aufgrund persönlicher und privater Umstände. Man muss sagen, dass da schon eine Menge Motivation hinterstecken muss Unsummen in das Auto und Hobby zu pumpen. Selbst wenn man das Geld hat dass es nicht weh tut, ist es schon beachtlich wie viel andere Dinge man mit dem Geld ansonsten so anfangen kann. Ich bin da schon derart versaut über die Jahre, dass ich bei fast allen sonstigen Kostenpunkten im Leben schon positiv überrascht bin wie "günstig" es ist. Wenn man 4.000€ für ein Fahrwerk ausgibt was eigentlich nix kann ausser nen verstellbarer Stahlhaufen zu sein mit nen bisschen pisseliger Ventil-Technik, dann ist man halt positiv überrascht wenn die neue Heizung für's Haus einfach das selbe kostet. Wenn man dann nicht mehr zu 100% mit Herzblut dabei ist, ist es das beste das Hobby auch einfach an den Nagel zu hängen oder einfach einen Clubsport-Wagen zu haben, den man auch mal gelegentlich auf der Rennstrecke fahren kann mit Abstrichen bei Performance und Standfestigkeit natürlich. An dem Punkt ist der Threadersteller wahrscheinlich gerade.
  10. Der Vergleich hinkt aber irgendwie. Natürlich ist jedes Auto der Welt im Alltag-Betrieb um einiges günstiger als teils die günstigten Autos die regelmäßig auf der Rennstrecke bewegt werden. Das Hobby ist einfach unverhältnismäßig teuer und das darf man auch keinem außerhalb der "Track-Bubble" mitteilen, sonst wird man direkt zwangseingewiesen. So wie sich das für mich liest, willst du das Hobby ganz einstellen und hast dann halt einiges an Geld übrig um dir ein Auto zu holen was ein paar Klassen über dem M2 liegt. Aber das ist dann eher eine grundlegende Entscheidung dass man kein Bock mehr hat auf das ganze Hobby-Track-Thema und liegt ja nicht am Auto an sich.
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  12. So ist es. Solange nicht die Qualität des Fertigungsverfahrens steigt, bedeutet weniger Gewicht weniger Material und somit auch weniger Haltbarkeit, wenn man jetzt mal davon ausgeht dass die Felgen qualitativ gleichermaßen sorgfältig gefertigt sind (also keine Lunker, Lufteinschlüsse, richtige Temperaturen etc.). Wenn die Felgen geschmiedet sind, können sie natürlich auch leichter und filigraner gefertigt werden weil einfach die Materialdichte um Dimensionen höher ist als bei Guss-Rädern. Aber selbst da: Wenn man sich mal anschaut, wie "schwer" teilweise geschmiedete Räder sind von Porsche, bei den M-Fahrzeugen (z.b beim M2 die 18 Zöller Fuchs Felgen, sind auch Schmiederäder) oder Motorsportfelgen, das kommt nicht von ungefähr. Protrack Felgen sind einfach normale Gussfelgen die qualitativ auch nichts besseres sind als Felgen von Autec, Japan Racing, Rial oder Motec. Bei den breiteren Dimensionen sind's dann zwar Flow-Forming (wie bei Autec, Motec etc. auch), ist aber trotzdem weit weg von einem echten Schmiederad. Ich kenne daher auch ETLICHE Leute die krumme Protrack Felgen haben. Der Vorteil da ist nur, dass (zumindest soweit mir bekannt) die Felgen nicht brechen sondern relativ schnell krumm werden. Das merkt man dann halt ohne großes Sicherheitsrisiko und kauft einfach eine neue Felge, da sie relativ günstig sind.
  13. Möglicherweise 600€ am Helm zu sparen aber gleichzeitig den Lack vor Steinschlägen schützen für mehrere Tausend Euro erschließt sich mir nicht, aber muss jeder selbst wissen. Den RS7 Pro gibt's auch ohne Carbon, den habe ich z.b. Geht kaum besser und ist bezahlbar. 3-Punkt Gurt mit Airbags ist sicherlich in den meisten Szenarien ideal was Crash-Sicherheit betrifft. Der menschliche Körper inklusive alle seiner inneren Organe ist nicht gemacht, für hohe G-Kräfte - sowas gab's halt nie in der Geschichte der Menschheit bis das Auto erfunden wurde. Dementsprechend bringt's auch nix wenn du perfekt festgezurrt sitzt aber alle Kräfte dann voll auf deinen Körper wirken und dir alle Knochen und Wirbel brechen oder du an inneren Blutungen verstirbst. 6-Punkt Gurt geht nur in Verbindung mit HANS, alles andere ist extrem gefährlich. Kann man drehen wie man will, ist aber einfach so. 4-Punkt ASM Gurt wie z.b von Boesi verbaut ist völlig in Ordnung ohne HANS. Die Gurtseite mit ASM gibt so viel nach, dass man sich fast identisch "eindreht" wie bei einem 3-Punkt Gurt, also quasi wieder ähnliche Sicherheit hat wie wenn man einfach im Serien-Auto unterwegs ist aber gleichzeitig natürlich mehr Halt im Sitz hat. Also zusammengefasst: Seriengurt mit Airbags -> Sicher 4-Punkt ASM mit Airbags -> Sicher 6-Punkt ohne HANS -> Sehr unsicher 6-Punkt mit HANS -> Sicher
  14. Da musst du dir überhaupt keine Sorgen machen. Die Seriensitze haben garantiert eine höhere Festigkeit und Crash-Sicherheit als jeder Schalensitz, den du so kaufen kannst (außer vielleicht irgendwelche Carbon/Kevlar-Sitze). Das fängt schon bei den Laufschienen an, die Serie locker 5x so robust sind wie beispielsweise die Recaro oder Sparco Laufschienen die schon im Stand rumwackeln und geht weiter beim Sitzgestell was ein Stahlgerüst ist, im Vergleich zu GFK mit eingeklebten Pissel-Gewinden wie bei den meisten Schalensitzen.
  15. Schau mal da im Thread.