carp-enter

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Alle erstellten Inhalte von carp-enter

  1. Danke für die Rückmeldungen, etwas aktuelles habe ich noch. Das Lenkgetriebe ist beim Alfa etwas fragil, wenn es nicht schon einen Riss im Gehäuse hat, bekommt es einen, wenn der Wagen auf der Rennstrecke gefahren wird. Meines gehörte zu denen, die schon einen Riss hatten. Das nächste Bild zeigt das neue Lenkgetriebe neben dem alten im Hintergrund. Das Gehäuse ist aus einer hochbelastbaren Aluminiumlegierung, da wird nichts mehr reißen. Grüße, Volker
  2. Schon vor ein paar Jahren wurde der Plan geboren aus dem Bertone einen Clubsport zu bauen. Dabei ging es zunächst nur um einen leistungsfähigen Motor, eine bessere Bremsanlage und einen Clubsportbügel. Dieser Plan entstand nach einem DSK Trackday auf der Nordschleife mit dem Auto. Die Bergaufpassagen haben das Motörchen mit seinen 90 PS (gemessen mit Insoric) schon arg gequält. Über diesen kleinen Umbauplan bin ich an die Werkstatt gekommen, die jetzt den Wagen aufbaut. Der Motor war fertig, die Bremse aus einem 2 Liter war überholt und der Bügel stand ebenfalls bereit, als wir den Wagen im September 16 weggebracht haben. Ich kannte die Rennwagen, die in der Werkstatt schon von einem vorherigem Besuch. Irgendwie ein guter Tag. Meine Frau fand die Autos die sie da sah auch richtig gut und so sind wir darüber ins Gespräch gekommen die Arbeiten an unserm Auto neu zu planen, natürlich auch mit einer neuen Zeitachse. Nach der kleinen Rückblende gehts nun weiter, mit dem Käfig Die Sitze sind von Recaro, Das Alcantara haben wir selber angeliefert. Die Sitze haben wegen des individuellen Materials etwas mehr gekostet. Insgesamt wäre die Aufarbeitung von gebrauchten Sitzen bei einem Sattler erheblich teurer geworden. So kam er vom Lackierer zurück, die Farbe ist ein RAL-Farbton. Jetzt ist auch gut erkennbar, das da eigentlich kein Clubsport entsteht, sondern eine Replika des Alfa Romeo GT Am. Zwar nur eine Replika, aber mit den originalem Fahrspaß. Ganz typisch für das Auto sind die genieteten Verbreiterungen, endsprechend dem Original wurde die provisorische Verschraubung entfernt und durch Nieten ersetzt. Das Armaturenbrett ist bestückt. Die Bremskraftverteilung ist manuell, schlicht und schön, finde ich. So, jetzt sind wir auch langsam am aktuellem Stand des Projekts angekommen, endsprechend werden die Berichte zum Fortschritt etwas langsamer folgen. Geplant ist, dass der Wagen im März/April fertig wird. Grüße, Volker
  3. Während die Karosseriearbeiten laufen wird der Antriebsstrang überholt. Getriebe: Lager geprüft, Simmerringe neu, Synchronringe gedreht. Kardanwellemittellager und Hardyscheibe: Neu. Differential: Aus einem 2 Liter, bekommt 40% Sperre. Die Hinterachse. Noch ein kleiner Nachtrag zur Karosserie. Die Öffnung für den Tankstutzen wird verschlossen, würde unter der Verbreiterung verschwinden, die Öffnung kommt in den Kofferraum. Grüße, Volker
  4. Top, auf dem Foto sieht man sofort, dass der M2 der aktuelle M3 ist.
  5. Dann soll es auch gleich weiter gehen. Aktuell sind wir hier ja im Zeitraffermodus unterwegs, das Projekt ist aktuell schon ein ganzes Stück weiter. Bei dem Auto wird richtig in die Substanz eingegriffen. Auf dem nächsten Foto sieht man die Radläufe auf dem Weg der Vergrößerung. Die kleine, noch stehende Blechlasche bleibt stehen, bis der Rest wieder verbunden ist. Schneidet man sie weg, verliert das restliche Blech oberhalb die Stabilität und knickt nach außen weg. Das neue Frontblech wird eingepasst. Jetzt wird es etwas diffizil. Der 1300er hat Einfachscheinwerfer, die 2000er Doppelscheinwerfer. Das historische Vorbild, nach dem unser Wagen gebaut wird war der 2000er. Auf Basis des 1300er ist er nie gebaut worden. Folglich hat der Rennwagen immer die Doppelscheinwerfer. Mich hat die Version mit den einfachen Scheinwerfern sehr gereizt, letztlich haben wir uns für die Gesichtsoperation entschieden. Ohne Doppelscheinwerfer wäre das Auto sicher individueller, aber immer auch ein Bastard. Wenn man schon nach historischer Vorlage aufbaut, muss man konsequent sein. Alles, was an Lachern und Haltern im Motorraum nicht mehr gebraucht wird kommt weg. Die Karosserie wird an kritischen Stellen verstärkt und am Getriebetunnel wird eine kleine Änderung vorgenommen, die Ein und Ausbau des Motors deutlich erleichtert. Damit die späteren Räder passen, bekommt das Auto als nächstes dicke Backen aus GFK verpasst. Beim Anpassen wird der Wagen auf die eigenen Räder gestellt. Grüße, Volker
  6. Hallo Patrik, die Geschwisterchen tummeln sich im historischen Rennsport auf den GP-Strecken Europas und auf der Nordschleife. Wir denken eher an Trackdays. Da das Auto sehr nahe am historischen Vorbild aufgebaut wird, bekommt er aber auch eine Straßenzulassung. Bei uns liegt hinter dem Donnersberg liegt ein Kurveneldorado wenig befahrener Landstraßen, auf denen sich der Wagen sicher auch sehr wohl fühlt. Grüße, Volker
  7. Guten Tag miteinander, ich habe hier hergefunden, weil mich Lukas auf das Forum aufmerksam gemacht hat. Verbunden hat er das mit der Frage, ob ich nicht meinen M3 E46 vorstellen wollte, der würde gut passen. Ist ja für den Track. Dazu gleich vorweg, kann sein dass mal ein Bild vom Wagen hier auftaucht, aber seine Vorstellung geht da weiter, wo sie begonnen hat. Im M-Forum. Warum bin ich jetzt trotzdem hier angemeldet? Ganz einfach, Ich habe mir ein paar Themen und Fahrzeuge angeschaut die hier vertreten sind und das hat mir gefallen. Es gibt noch andere Fahrzeuge als die ///Ms. Und aktuell lassen meine Frau ich ein anderes Auto aufbauen, dass sicher noch besser hier ins Forum passt. Von der Basis zeige ich zum Einstieg hier ein Foto. Bei Gelegenheit werde ich ein paar Bilder vom Umbau in einem eigenen Thema zeigen. Vorab sei gesagt, dass ich zwar das eine oder andere am Auto selber mache. Das bezieht sich aber immer auf die normalen Dinge des Lebens wie mal eine Bremsanlage überholen, und tauschen. Eine Airbox einbauen und mal eine Zylinderkopfdichtung wechseln (wenn das Auto alt genug und die Technik einfach und robust ist) ist ebenso noch möglich. Das Projekt, dass ich zeigen werde übersteigt meine Fähigkeiten aber bei weitem. Daher wird es von einem Profi durchgeführt. Beste Grüße aus der kurvigen Pfalz, Volker
  8. So wie es aussieht, kann man Bilder direkt hochladen? Das ist super, da dann Bilder aus den Artikeln nicht irgendwann weg sind, wenn der Bilderdienst dicht macht :-) Und bearbeite darf man einen Artikel auch noch nach mehr als 5 Minuten. ok.