LKSDZJK

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  1. Wenn die Direzza nicht so teuer wären, würde ich die glatt auch mal testen, aber 1.6 für nen Satz in meiner Größe kommt mir irgendwie nicht rein...
  2. Ja, den Wechseln von der Stoptech auf die AP hab ich damals auch nicht bereut, das ist echt sensationell, wie die Bremse performt und stets standhaft bleibt. Beste Entscheidung gewesen, die Euros dafür in die Hand zu nehmen. Bremsen ohne BKV würde mich auch mal interessieren, aber dann war es das mit Zulassung auf der Straße :D Bezüglich deiner Balance von vorne und hinten hab ich aktuell ganz gute Erfahrungen mit nem PFC11 auf der VA und einem Endless ME20 auf der HA bei Serienbremse gemacht. Finde ich sehr ausgewogen, gut dosierbar und wird nicht unruhig. Gewichtsverteilung ist tatsächlich bei meinem recht ähnlich zu deinem. gute 900 Kilo vorne und 400 hinten, nur bei mir fehlt der Druck vom Spoiler und dem Quattro. Wenn die PFC vorne dann irgendwann mal hin sind, würde ich vorne testweise mal auf einen Endless MA45B gehen, da mich der Unterschied mit dem ME20 auf der Hinterachse schon maßgeblich beeindruckt hat.
  3. Ich dachte der war schon lange raus? Oder hat der wieder Einzug gehalten oder war das im vorherigen TT? Ich bin da gerade etwas Lost :D
  4. Ich habe auch überlegt vom AR1 auf den FZ zu wechseln, allerdings werde ich davon absehen, da mir die Rissbildung quer zur Lauffläche einfach kein Vertrauen gibt. Mein Focus hat über 900 Kilo Last auf der Vorderachse und da habe ich einfach keine Lust irgendein Risiko zu gehen.
  5. Ich hab bei mir in der Spitze Bergwerk hoch leider gerne mal 110-112°.
  6. Vom Profil her noch top, den würde ich persönlich weiterfahren, solange er noch Grip aufbaut. Ich hab bei mir gestern auf den Focus neue draufgemacht, weil die nur noch am rutschen waren, vom Profil waren die auch zu schade zum tauschen, aber tot ist halt tot, auch wenn es erst 50 Runden Nordschleife und 4-5 Stints GP plus zig Kilometer Straße waren. Die 900 Kilo auf der VA haben die einfach net mehr gepackt, hat sich gerade an so Stellen wie in der rechts Ausgang Wippermann oder Eiskurve gezeigt. Da gings schon gut über die Vorderachse.
  7. Die Chancen stehen gut, dass ich ebenfalls vor Ort bin.
  8. Hi Vinzenz, hast du mal die Wellengelenke neu gefettet? Hatte beim meinem Focus letzten auch ein quietschen bei minimalen Lastwechseln und ein poltern bei langsamer Fahrt. Seit dem das Fett erneuert wurde, ist beides komplett weg. Gruß Lukas
  9. Hast du Erfahrungswerte wie viel das ca. bringt? Mein Focus kocht auch gerne mal hoch und da muss ebenfalls eine Lösung her.
  10. Ich bin bei einem großen gelben Logistikdienstleister im Bereich Lifecyclemanagement "Physical Touchpoints" tätig. Die komischen Kisten für en 24/7 Versand und Empfang kennt bestimmt jeder mit mehr oder weniger guten Erfahrungen
  11. Aber ergibt sich dann mit den E88 nicht ein neues Problem? 🧐 Finde die E88 sehen auf dem Auto dann nach 350PS aus, die müssten dann ja auch noch ihren Weg ins Auto finden oder? 😉
  12. Hi Thomas, das Prüfen lassen ist tatsächlich bisher noch nicht passiert. Seit ich den Wagen habe (4 Jahre) wurden die Reifen immer nur vom TyreTrade Center am Nürburgring aufgezogen, die wissen in der Regel was sie tun. Aber ja, ich stimme dir vollkommen zu, das passiert bei Buden um die Ecke gerne häufiger. Die Bolzen sind noch die originalen von Ford gewesen, da ist die Frage, ob die nicht über die Zeit einfach mürbe geworden sind. Sowas möchte ich für meinen Teil auf jeden Fall nie wieder erleben müssen, das war schon nicht witzig in dem Moment 😵‍💫
  13. Guten Morgen Zusammen, nachdem ich nun lange Zeit stiller Mitleser uns Bewunderer einiger Umbauten in diesem Forum war, nutze ich nun mal die morgendliche Zugfahrt nach Frankfurt für eine Vorstellung von mir beziehungsweise von meinem Ford Focus MK2 RS aus 2009. Ich selber bin Jahrgang 1995 und wohne in der nähe von Bonn, was mich des öfteren im Sommer an die Nordschleife führt. 2018 gab es daher kaum ein Wochenende an dem ich nicht dort war. Angefangen hat der ganze Spaß - wenn ich mal so weit ausholen darf - damit, dass meine Mutter sich 2014 einen Focus MK3 ST gekauft hat und ich ihren Focus MK2 1.6 übernommen habe. Nachdem kauf folgte als bald das erste RST Treffen am Nürburgring und die Marke Ford hat sich immer weiter bei uns in der Familie „verankert“. Die ersten umbauten folgten dann auch recht schnell an meinem - mittlerweile - reinen Daily. Für die ersten Runde auf der Nordschleife als mehr oder weniger Fahranfänger, der man mit 20/21 nun mal ist, definitiv mehr als ausreichend. Durch den ST war jedoch der Wunsch nach mehr Leistung recht schnell ausgeprägt und so hat sich mein Interesse auf einen Focus MK2 ST erstreckt. Durch mein Duales Studium welches ich zu diesem Zeitpunkt gerade begonnen hatte absolut unerschwinglich. Lange Rede kurzer Sinn, aus dem Serien ST den ich im Kopf hatte, wurde am Ende meines Studiums ein RS als reines Tracktool... Ich meine, wer von euch kennt das hier nicht? Pläne werden doch eh nur gemacht, um Sie über den Haufen zu werfen.... Dazu sollte ich erwähnen, dass nach dem ersten erblicken eines RS der ST relativ schnell sehr blass aussah :P Im Winter 2016 auf 2017 hab ich beim Routinemäßigen stöbern auf Motorsportmarkt ein interessantes Angebot von einem MK2 RS gefunden, welcher komplett als Tracktool umgebaut war. Da ich mitten im Studium war und weder die Zeit noch die finanziellen MIttel vorhanden waren, wurde er schmerzlicheres abgeschrieben und im März 2017 aus dem Netz genommen. Aber oh Wunder, schon komplett vergessen, gleiche Situation 1 Jahr später, beim Routinemäßigen Stöbern auf Motorsportmarkt.de im Winter 2017 auf 2018, habe ich den gleichen Wagen wieder gefunden. Allerdings 6.000. günstiger. Da das Studium sich kurz vor Ende befand und sich die finanzielle Lage etwas gebessert hatte, wurde das Fahrzeug interessant. Ende vom Lied: Ende Januar hingefahren und angeschaut, Probefahrt gemacht und süchtig gewesen. War zwar der erste Wagen den ich dieser Art gefahren bin und auch der erste Focus MK2 RS im allgemeinen aber für mich stand fest: DER muss es sein. Eigentlich wollte ich das Fahrzeug selbst umbauen, ganz im Sinne „Build not Bought“. So ganz hat das allerdings nicht geklappt, auch wenn noch einiges gemacht werden musste, bis der Wagen seine ersten Meter auf eigenen Rädern würde fahren können. Nach relativ zähen Verhandlungen und 10 Tagen Bedenkzeit seitens des Verkäufers kam dann sein Anurf, dass ich den Wagen haben könne. Seinen angestrebten Preis hat er allerdings nicht bekommen, da einfach zu viele Baustellen an dem Wagen waren: Kein TÜV, keine Sitze, keine Gurte, Batterie kaputt, Bremse auf der HA runter, Semis auf der VA runter und noch ein paar Kleinigkeiten, die sich auf knapp 8,000€ summiert haben. An dieser Stelle nochmal danke an den Verkäufer, dies so Objektiv und sachlich auf den Kaufpreis umzulegen in der Verhandlung. Wie gesagt, eigentlich wollte ich mein Auto selber komplett umbauen, aber bei den Summen die mir zur Verfügung stehen und dem was bereits am Auto gemacht wurde, überlegt man sich zweimal, ob einem das Schrauben um die 20k Wert ist, nur um das Auto identisch „nachzubauen“. Nun ist mittlerweile knapp ein Jahr seit dem Vergangen und ich habe mit dem Fahrzeug meine ersten Erfahrungen gemacht und die ersten Runden auf der Nordschleife gedreht, Was soll ich sagen? Es macht unglaublich Bock und süchtig bis zum geht nicht mehr. Jedoch war der Spaß 2 Monate vor Saisonende vorbei, da die Reibringe auf der VA komplett platt waren [emoji849] Aufgrund von Jobwechsel und finanziellem Engpass durch Bahnticket nach Frankfurt und bereits im Oktober getauschten 4 neuen Nankang AR-1 Semis also ab in die Ecke damit.... Gestern habe ich dann bei EVOService einen Komplettpreis für Stoptech ST40 Reibringe in 355x32mm sowie Bremsflüssigkeit, Bremsbeläge und Stahlbusventile angefragt. Gerade im Bereich Bremsen hab ich mir versucht einiges anzulesen und gefühlt jeden Beitrag, den es in diesem Forum dazu gibt durchforstet. Unsicher bin ich mir aber immer noch. Sowohl bei den Belägen (Pagid oder Endless oder Galfer oder Hawk etc...) als auch bei der Bremsflüssigkeit. Ich freue mich jetzt aber erstmal auf spannenden und inspirierende Diskussionen, ist der RS für mich noch weit davon entfernt fertig zu sein, denn die verrückten Ideen kommen irgendwie immer neu... Anbei möchte ich euch noch ein paar Fakten zum Auto nennen :) Focus RS, Baujahr 2009, gekauft mit 43.800km, Stand jetzt knapp 50.500km, 5 Zylinder Turbo mit Einzelabstimmung bei Gronemeyer Autosport auf 380PS und 580NM Upgradeturbolader 265/35/18 Nankang AR1 Semis auf ATS GTR in 9,5x18 Innenraum leer mit Überrollkäfig Recaro Poleposition mit tiefer Sitzposition durch Recaro Porsche 911 Konsolen Stoptech ST40 auf der VA mit 355x32mm Scheiben HA Serienscheiben mit DS2500 Belägen 100 Zeller Kat und Milltek Ultimate ab Turbo 650ccm Einspritzdüsen Ladeluftkühler Zusätzlicher Ölkühler Bis auf Windschutzscheibe rundum Makrolon geschüsseltes OMP Lenkrad OMP 3 Punkt Gurte Haube angestellt KW Clubsport 2-Fach mit härteren Federn und Raeder Motorsport Nordschleifen Setup mit -3,2° Sturz auf der VA Moutune Luftfilterkasten mit K&N Luftfilter Aluansaugbrücke
  14. Möchte ich nicht ausschließen, wenn ich mir die Bolzen und die Bruchstellen anschaue, denke ich aber, dass es unwahrscheinlich ist. Auf jeden Fall ist da jetzt alles neu und blank.
  15. Nachdem Anfang August der RS wieder vollständig zusammengebaut und die ersten Runden nach der komplette Revision gefahren worden sind, machte sich sehr schnell wieder vertrauen ins Auto breit und ich muss echt sagen, dass die Drexler Sperre einen völlig neuen Fahrcharakter gebracht hat. Auch die AP ist definitiv über JEDEN Zweifel erhaben, so feinfühlig und gut dosierbar, dass die Stoptech, die an sich ja auch schon ne passable Bremse war, wie ein Holzklotz gewirkt hat, stumpf und unpräzise. Durch die ganzen, zugegebener Maßen nicht ganz günstigen Modifikationen, hab ich mich tatsächlich nach 3 Jahren nochmal komplett neu für den RS begeistert und obwohl er vorher schon gut gefahren ist und Spaß gemacht hat, ist es doch irgendwie noch mehr "mein" Auto geworden, da ich auch nach wie vor alles was auch nur irgendwie selber zu machen ist, selber gemacht habe. Der Fahrspaß sollte allerdings nur von überschaubarer Dauer sein - die Jahreskarte mit der ich ja so richtig "die Sau rauslassen wollte" hatte dann bis Mitte August wahnsinnige 32 Runden auf dem Konto - und es dauerte nicht lange, bis am Ring erneut ein defekt aufgetreten ist. So bin ich, Mitte August, schön unter der Woche, nach der Arbeit, mit Freunden an den Ring gefahren, mit dem Ziel 1-2 Feierabendrunden zu drehen. Die erste Runde lief dabei auch alles gut, in der zweiten verabschiedete sich dann plötzlich bei voller Fahrt der Ladedruck. Die Runde mit wenig Drehzahl zu Ende gerollt und auf dem Parkplatz erstmal keine Ursache dafür feststellen können. Nachdem ich dann vom Ring, ebenfalls langsam gen Heimat und zum Freund auf die Bühne gerollt bin, haben wir dann von unten die Ursache recht schnell feststellen können. Der Druckschlauch zum Ladeluftkühler hatte sich an der Kante vom Lüfter aufgescheuert und war bei dem Druck geplatzt. Also, neuen Schlauch bestellt, eingebaut, weiter ging die Fahrt. Diese fand jedoch nach gut 30 weiteren Runden, die ich bis Ende September auf die Karte gefahren habe, wieder ein jähes Ende. Wieder am Ring, wieder mit Freunden auf der Strecke, ebenfalls unter der Woche, erneut kein Ladedruck. Auf der langen Bergauf, kurz vor der Mutkurve, wo man bekanntlich voll auf dem Gas steht, gab es ein kurzes flöten und der Turbomotor mutierte wieder zum 5 Zylinder Sauger. Allerdings viel mir direkt auf, dass das Geräusch ein anderes war, als ich es von platzenden oder abgerutschten Druckschläuchen kannte. Also wieder die Runde mit Warnblinkern gemütlich zu Ende gerollt, auf dem Parkplatz allerdings wieder nichts sehen können. Alle sichtbaren Schläuche heile. Allerdings gab es bei jedem anfahren ein Geräusch wie bei einem verstopften Staubsauger, welches an sich schon nichts gutes verheißen konnte. Wieder bei besagtem Freund auf die Bühne, den Ladeluftkreislauf abgedrückt und ein zischen gehört. Wieder ein defekter Schlauch, diesmal aber der Übergang von Turbolader zur Hardpipe Richtung Ladeluftkühler. Dieser hatte sich aufgebläht und minimal unter der Schelle rausgezogen, wodurch Druck entweichen konnte. Diesen ebenfalls getauscht, aber dann recht schnell auf der Probefahrt festgestellt, dass dies das Problem nicht behoben hat. Gleiches Geräusch und weiterhin kein Ladedruck. Ihr könnt es ahnen, was wohl Phase war? Also nicht lange gezögert und die Downpipe abgeschraubt und mit der einer Endoskopkamera den Turbo begutachtet. Long Story Short, der erste Blick hat gereicht. Absoluter Totalschaden... Der erste Blick ging danach in die Downpipe und noch schnell die Verdichterschaufeln aus dem Kat geschüttelt.... So gesellte sich dann zu dem Unfall aus Spa noch ein kapitaler Laderschaden dazu und kurzum wurde auch dieser gegen einen neuen Lader getauscht, da eine Reparatur nicht mehr möglich war. Dies haben mir auch die Spezialisten von TurboTotal im Hamm bestätigt und einen neuen Lader besorgt und diesen entsprechend mit gefrästen Verdichterrädern und einer gekappten Welle bearbeitet, damit er nach der erneuten Abstimmung, die entsprechend wieder. bei Gronemeyer Autosport in Hagen stattgefunden hat, die Leistung auch standhaft erbringen kann. Ergebnis nach der Abstimmung sind nun saubere 425 PS und 600 NM bei 1,5 bar. Nächstes Jahr wird sich dann zeigen, ob der RS damit auch seine Probleme mit Kühlmitteltemperatur verloren hat, da sowohl die Fachleute von TurboTotal als auch Manfred Gronemeyer einen klassischen Überdreher durch den Druckverlust am Verbindungsschlauch als Ursache für das Ladersterben gesehen haben. Und was soll ich sagen? Mit getauschtem Lader und der neuen Abstimmung hat man ein absolut mega Gefühl beim Durchbeschleunigen. Es sind keinerlei Peaks mehr im Drehmoment zu spüren und der Lader hält seinen Druck bis in den Drehzahlbegrenzer. Die Kraftentfaltung erfolgt dabei absolut linear und lässt gefühlt auch mit steigender Drehzahl im Gegensatz zum alten Turbolader, der im hohen Drehzahlbereich etwas schwach war, nicht mehr nach. Am Ende der Saison habe ich es nun nur auf gute 85 Runden mit der Jahreskarte geschafft, da durch die ganzen Defekte und die damit verbundenen Warte- und Lieferzeiten sowie das verwendete Kapital nicht mehr Runde möglich waren. Entsprechend kann ich nur hoffen, dass ich nun für die nächste Saison Ruhe habe, da ich aktuell keine Lust mehr habe irgendwas an dem RS zu erneuern oder Umzubauen, sondern einfach nur fahren will.
  16. Du hast deinen RS veräußert? Das ist in der Tat sehr Schade, der RS ist sicher nicht der schnellste und Beste Wagen was Rundenzeiten angeht, er hat den von vielen verächteten Frontantrieb, macht aber am Ende doch einfach sehr viel Spaß, gerade gemessen an dem Preis des Fahrzeugs. Aber es ist ja nie zu spät sich wieder einen zu holen, bevor die Preise weiter steigen ;)
  17. Puh, das ist natürlich für einen Test schon ein gewaltiger Angang... Die Komponenten die du dir da geholt hast sind definitiv kurz vor dem Maß aller Dinge und für nen Einstieg ein bisschen drüber, meiner Meinung nach. Ich geb dir recht, dass die Angst fehlt die 100K Karre unter johlen mancher Holzköpfe im Brünnchen einzuplanken, da man am Ende halt vor dem Rechner sitzt. Das Spielerlebnis hängt allerdings auch massiv von der Simulation sowie den richtigen Einstellungen ab und am Ende dient es nicht zur Befriedigung des Adrenalinkicks. Der Reiz im Sim Racing liegt in sauberen Runden und der Jagd nach den Hundertsteln. Gerade in Assetto Corsa Competitione ist das Spielerlebnis sehr weit vorne inkl. dem Spaßfaktor. Ich würde jetzt mal vermuten, dass du mit evtl zu hohen Erwartungen oder ggf. auf den falschen Vorstellungen die Sache angegangen bist. Denn für einen Zeitvertreib im Winter ist das mehr als spaßig. Und gerade bei Simulationen wie iRacing kommt es öfter vor, dass am Ende der PC gegen ein echtes GT3 Fahrzeug getauscht wird.
  18. Wieso steht denn die TÜV Abnahme in den Sternen? Wenn ich das richtig verstehe hast du einen E46 wo du den S65 einbaust? Das hast SpeedTec DN doch auch schon ein paar mal gemacht mit TÜV, u.a. bei Captain Gaskrank.
  19. Das ist leider richtig, die Horrorgeschichte hat noch einen weiteren Teil, den ich hier morgen verfassen werde, für einen Tag ist das alles Immer recht viel zu schreiben und darauf zu achten, dass man zeitlich nichts durcheinander wirft Absolut! Mein Schutzengel war wieder genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort und hat Gott sei dank schlimmeres verhindert. Der Streckenposten kam auch nur auf mich zu gerannt und meinte direkt "That was fucking close". Seitdem Tag fällt mir auf ein Striemen auf dem Außenspiegel auf, den ich vorher noch nicht gesehen habe 🤨
  20. Immer gerne! Ich freue mich immer Gleichgesinnte zu treffen und mit Leuten Spaß auf und abseits der Strecke zu haben Da kann ich mich leider nicht mehr dran erinnern, aber es scheint, als hätten wir eine ähnliche Anfahrt 🤓
  21. Ich hoffe doch sehr, dass es im positiven und nicht im negativen war Ja das ist leider so ne Story für sich, ich hab danach von mehreren gehört, wo die Bolzen den Dienst quittiert haben. Die Bolzen sind tatsächlich irgendwie von innen nach außen durchgerostet. Ich vermute, da ich nicht der erste Besitzer bin, aber die Stehbolzen noch original waren, entweder die Belastung von knapp 500 Runden Nordschleife zu viel waren oder Haarrisse durch zu hohes Drehmoment, eventuell. durch Schlagschrauber, verursacht wurden und die Zeit dann den Rest erledigt hat. Bei der anschließenden Reparatur hab ich dann keine halben Sachen gemacht, in den sauren Apfel gebissen und alles neugemacht, was man irgendwie neu machen kann. Der kurz vor dem Trackday montierte Setrab Ölkühler der Serie 625 hat den Airtec Ölkühler mit 13 Reihen vor dem Ladeluftkühler abgelöst, da dieser mit für die thermischen Probleme verantwortlich war. Eine weitere Ursache dafür sollte sich gegen Ende der Saison durch einen Totalschaden bemerkbar machen.... Es wurden alle 4 Radlager sowie alle Bolzen inkl. Radmuttern gegen neue Stehbolzen von Sandtler getauscht. Dazu kam die komplette Stoptech ST40 Bremsanlage, welche aufgrund der Lieferzeit der Ersatzteile aus den USA und weil ich nicht Vollendes überzeugt war von der Bremse, gegen eine AP Pro5000R getauscht. Auch die Bremse auf der Hinterachse wurde in dem Zuge komplett mit neuen Scheiben und Belägen ausgestattet. Das Fahrwerk hat eine vollständige Revision bei Raeder Motorsport erhalten, eine ATS GTR wurde erneuert, deren Suche die Nadel im Heuhaufen dargestellt hat, sowie die Reifen auf der VA, der Schlossträger hatte einen mitbekommen, die Radhausschale wurde ersetzt, Kotflügel neu inkl. Lackieren und noch einige Kleinteile, die getauscht und erneuert wurden. Die Belüftung der Bremse wurde gegen eine hervorragende Belüftung von @Speed Engineering GmbHgetauscht, welche jetzt nicht mehr nur Luft ins Radhaus pustet, wie dies bei der Schlauchlösung vorher der Fall war, sondern mit dem Trichter die Luft in einer cleveren Lösung genau ins Zentrum der Scheibe leitet. Neben der neuen Kupplung inklusive dem Schwungrad hat dabei auch eine Drexler Sperre Einzug ins Fahrzeug gehalten, da ich mir von Anfang an gesagt habe, dass die Sperre kommt, sobald die Kupplung fällig ist. Das dann natürlich alles auf einmal kommt und fällig wird, hab ich dabei natürlich nicht im Sinn gehabt. Aber wie das Leben manchmal so ist kommt es erstens anders und zweitens als man denkt. Also den großen Schluck aus der Pulle genommen und rein damit. Sowohl die Belüftung als auch die Kupplung mit der Sperre wurden von meinem befreundeten Schrauber aus Pulheim getauscht und montiert. Hier wurde wie immer eine sehr gewissenhafte und hervorragende Arbeit geleistet! Nach lediglich 3 Monaten waren dann alle Teile geliefert, dank der ein oder anderen Helfer auch verbaut und das Auto wieder auf Achse, so dass ich meine Tour Saison nach dem Unfall am 04. April dann Mitte Juli hätte fortsetzen können. Doch ein Regenschauer, der für die schwersten Verwüstungen gesorgt hatte, die ich bis dato in meinem Leben mitbekommen hatte, machte nicht nur mir, sondern allen Ring Begeisterten einen nachhaltigen Strich durch die Rechnung. Also wurde dann gemeinsam mit angepackt und vor Ort geholfen, wo Hilfe benötigt wurde. Mitte August konnten dann die neu verbauten Teile auf den ersten erneut vorsichtigen Runden getestet werden, da das Vertrauen doch etwas angekratzt war nach dem Vorfall in Spa.
  22. Nach über 2 Jahren will ich mich hier auch nochmal zu Wort melden lassen und den Winter nutzen um die 2021 Saison ein wenig Revue passieren zu lassen und den Thread mal auf einen aktuellen Stand bringen, da der RS aus der Vorstellung dieses Jahr quasi komplett erneuert wurde. Alles hat damit angefangen, dass ich mir für 2021 eine Jahreskarte gekauft habe und am Ring ne richtig geile Saison mit vielen Runden verbringen wollte. Quasi so richtig die "Sau rauslassen und fahren was das Zeug hält". Um es kurz zu Spoilern: Lange hat das Material leider nicht gehalten. 🤦🏻‍♂️ Pünktlich Anfang März hat der Ring seine Pforten geöffnet und die Tourisaison 2021 gestartet. Direkt am ersten Wochenende wurden die ersten vorsichtigen 16 Runden bei noch recht kühlen Temperaturen gefahren. Mitte März war ich bei einem befreundeten Schrauber zu Besuch und damit "leider" zur falschen Zeit am richtigen Ort oder am richtigen Ort zur falschen Zeit, wie man es sehen will. Auf jeden Fall hat er gefragt, ob ich Anfang April nicht auf einen Trackday nach Spa mitkommen wolle... Und damit nahm das Desaster seinen Lauf. Kurz nach dem Besuch hatte ich im RS auf der Rückfahrt von einem weiteren Touriwochenende am Ring ein anfangs eher harmloses rappeln, welches auch nach einer Zeit wieder verschwand, um danach in immer kürzeren Abständen zurückzukommen. Aus dem Rappeln beim fahren wurde dann auch recht zügig ein Rappeln im Stand und der Trackday war bereits gebucht und bezahlt. Eine Vermutung woher es kommen könnte war durch die recht simple Eingrenzung schnell getroffen, denn was kann es groß anderes sein, wenn das Fahrzeug nicht fährt, außer das Schwungrad? Hin und her überlegt, ob ich den Trackday machen sollte oder nicht und dann Gesprächen mit anderen Ringkollegen zu dem Schluss gekommen hinzufahren, mit der Einstellung: Wenns mir schon um die Ohren fliegen sollte, weiß ich wenigstens gewiss was es war. Also, am 04.04 motiviert den Weg nach Spa auf eigener Achse angetreten und gemütlich um 6 Uhr Morgens die Bahn gen Belgien runtergerollt. In Spa angekommen wurden dann auch relativ zeitig die ersten Runden gedreht und das Rappeln und vibrieren ist aufgrund der höheren Geschwindigkeiten gar nicht mehr so ins Gewicht gefallen und bis zum Mittag war auch alles bester Ordnung, Vertrauen ins Material war da und die Runden liefen gut. Es herrschte eine ausgelassene Stimmung und da auch nicht zugelassene Fahrzeuge vor Ort waren wie ein GT3 R oder der neue M2 Cup war vor lauter Eindrücken jeglicher Gedanke an das Schwungrad vergessen. 2 Tankfüllungen und 30 Runden später, kurz vor Mittag, hat mich dann die Realität aber wieder eingeholt, weil ein neues Vibrieren aufgetaucht ist, welches sich auch massiv im Lenkrad bemerkbar gemacht hat. Also ab in die Box und mit nem Freund gesprochen, der selber einen MK2 RS als Tracktool etliche Runden über den Ring geprügelt hat und entsprechend ein hohes Wissen über das Auto mitbringt. Die Vermutung ging sofort auf überhitzte Antriebswellengelenke, dies habe er auch gehabt, weil das Fett zu heiß wird und durch die Rotation an der Manschette klebt statt am Gelenk, ich soll mal abkühlen lassen über Mittag und danach nochmal schauen... Nach der Mittagspause dann wieder raus und eine Runde gefahren, ohne das es besser geworden ist. In der folgenden Runde, in der ich nochmal genau schauen wollte, wo das Vibrieren auftritt ist es dann passiert, womit niemand gerechnet hat. Bei 160 km/h in der Eau Rouge gab es in der Senke einen knall und ich hörte nur noch Metall, welches über Asphalt kratzt und mein Lenkrad und meine Bremse waren nahezu ohne jegliche Funktion. Durch das Video des installierten Racenavigators kann man gut sehen, wie ich die Eau Rouge hoch und ganz knapp neben dem Reifenstapel vorbei rutsche. Nachdem der RS dann oben zum Stillstand gekommen war, konnte ich kaum glauben was ich gesehen hab. Manchmal schadet so ein Schutzengel nicht! 😇 Da hat es mir dann in der 32. Runde mal schön bei 160 Klamotten alle 5 Radbolzen abgerissen... Und ich hab mir Gedanken um ein Schwungrad gemacht. Das hat übrigens hervorragend gehalten... 🤪 Den Rest vom Trackday hab ich dann aus der Boxengasse beobachten dürfen. Gott sei Dank war ein Bekannter mit uns mit Trailer und Kennzeichen für sein Auto vor Ort und konnte meinen RS auf dem Hänger zurück nach Bonn schleppen, wodurch die Abreise erheblich vereinfacht worden ist... Zum weiteren Glück durfte ich mein "Wrack" bei Freunden in der Halle parken, um es dort zu reparieren. Kaum daheim in der Halle angekommen und vor Ort von Freunden erwartet worden, die von meinem Malheur mitbekommen haben, wurden bereits die ersten Teile demontiert, damit mein befreundeter Schrauber, bei dem ich Mitte März zur falschen Zeit am richtigen Ort war, schon die ersten Teile bei seinen Händlern bestellen konnte.
  23. Dann nochmal Glückwunsch zum neuen [emoji3060] Gesendet von iPhone mit Tapatalk
  24. Weißt du wie groß der Luftdurchsatz über den Trichter ist? Die Idee sieht sehr spannend aus und mich würde interessieren, ob die Luft wirklich senkrecht nach oben bis an die Bremse strömen kann [emoji3577] Gesendet von iPhone mit Tapatalk
  25. Guten Abend Zusammen, nachdem ich mich letztes Jahr im Februar hier schon vorgestellt habe, möchte ich hier nochmal einen Thread erstellen, da bei mir dieses Jahr auch das ein oder andere noch ansteht, wo ich Erfahrungen zu gut gebrauchen kann. Daher stelle ich im folgenden nochmal kurz ein paar Infos zum Fahrzeug hier ein Focus RS, Baujahr 2009, gekauft mit 43.800km, Stand jetzt knapp 55.500km, 5 Zylinder Turbo mit Einzelabstimmung bei Gronemeyer Autosport auf 380PS und 580NM - Upgradeturbolader - 265/35/18 Nankang AR1 Semis auf ATS GTR in 9,5x18 - Innenraum leer mit Überrollkäfig - Recaro Poleposition mit tiefer Sitzposition durch Recaro Porsche 911 Konsolen sowie angefertigte Aufnahmeplatte - Stoptech ST40 inkl. Stahlflex auf der VA mit 355x32mm Scheiben - EBC BlueStuff NDX auf der HA mit Serienscheiben (Vorher waren Ferodo DS2500 verbaut, jedoch ergab sich durch den sehr hohen Reibwert der Galfer auf der VA ein sehr unausgewogenes Bremsverhalten. Unausgewogen deswegen, da man immer höllisch darauf acht geben musste, dass einen das Heck nicht überholt. Diese Unausgewogenheit hat Anfang letzten Jahres auch zu einem Klatsch mit der Leitplanke auf höhe Hohenrain inkl. 4 Monate Werkstattaufenthalt geführt hat. Durch die EBC (man kann von denen halten was man will, auf der HA funktionieren diese echt top) ist das Bremsverhalten deutlich balancierter geworden und der Wagen bleibt selbst bei einer Vollbremsung mit dem Heck in der Spur.) - Galfer 1088RR Bremsbeläge - 100 Zeller Kat und Milltek Ultimate ab Turbo - 650ccm Einspritzdüsen - AEM Benzinpumpe mit 450l/h - Ladeluftkühler - Zusätzlicher Ölkühler von AS Performance - Bis auf Windschutzscheibe rundum Makrolon - geschüsseltes OMP Lenkrad - Schroth Profi II Gurte, vorher OMP Road 3, diese haben jedoch beim Bremsen die Gurtspannung verloren, was nicht gerade zur Sicherheit beigetragen hat - Haube angestellt - KW Clubsport 2-Fach mit härteren Federn und Raeder Motorsport Nordschleifen Setup mit -3,2° Sturz auf der VA - Mountune Luftfilterkasten mit K&N Luftfilter - Aluansaugbrücke von AS Performance