Shena

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Beiträge erstellt von Shena


  1. vor 11 Stunden schrieb TheStig:

    Yes :-) Ich erinnere mich ! 
     

    Ja. Die hatte mir 55 besorgt. Sind meine ich Porsche Teile... es gibt aber wohl vom RS3 auch passende „Bleche“. 
     

    Hinten müssten jetzt nur noch die Ankerbleche weg. Dann ist es optimal. 

    Das Abbauen der Ankerbleche ist hinten etwas aufwändiger, weil die Radnabe dafür ab muss.

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  2. vor 22 Minuten schrieb shinin:

    Also im Handbuch vom M235i Racing stehen 7L Füllmenge. Außerdem:

     

    Dann ist die Aussage von "1 bis 1,5l mehr" seitens der BMW-Mechaniker schon mal falsch.

    @FroonkiKannst du das mal testen, ob das bei dir am Messstab einen Unterschied macht, ob die Öleinfüllöffnung auf oder zu ist? Solange Öl im Rohr des Messstabes steht, sollte das eigentlich egal sein, weil das Luftpolster ja weiterhin das Öl nach unten drückt. Ein Gedanke wäre noch, ob nicht auch einer der beiden O-Ringe am Messstab zum Abdichten ausreicht. Wenn du den unteren O-Ring abmachst, hat die Luft im Rohr des Messstabes mehr Volumen.


  3. vor 1 Stunde schrieb Froonki:

    So, hier mein Video

    IMG_9297.MOV

    @3:14 min "So ist das auf jeden Fall Scheiße" :8_laughing: You made my day!

    Schöner Aufbau, Frank und interessantes Ergebnis! Ich denke, was sicher helfen (im Sinne von Klarheit schaffen) würde, wären die OEM-Wartungsvorgaben für die Cup-Autos. Da sollte dann verbindlich drinstehen, wieviel Öl da nun rein muss / soll.

    @McQuade: Deine Schlussfolgerung klingt stimmig, wenn es denn kein Konstruktionsfehler gewesen ist! Nicht, dass es sich tatsächlich um ein Murks-Design handelt und die Mechaniker DESHALB mehr Öl reinkippen.

     


  4. vor 15 Stunden schrieb xerik:

    [...]

    Dass die Racing-Ausführungen eine andere Ölmenge fahren, kann auch andere Gründe haben wie z.b andere Kühlerpakete, Ölverbrauch im Rennbetrieb dem man entgegen wirken will etc. Die haben allerdings auch einen klassischen Ölpeilstab und keine elektronische Ölmessung, die das ganze natürlich auch deutlich erleichtert und sich viel genauer dosieren lässt.

    Die Ölstandssensoren im N55 (M235i) u. B58 (M240i) schmeißen definitiv Fehlermeldungen, wenn der Motor überfüllt ist. Das kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, da ich auch beide Motoren hatte und beide überfüllt habe, aufgrund der grauenvollen Ölwannen-Konstruktion im M235 und aus Vorsichtsmaßnahme ebenfalls im B58 :12_slight_smile:

    Hätte ich einen S55 gehabt, wäre da kein Tropfen mehr Öl reingekommen als notwendig.

    Danke für die Info mit der Überfüllungsmeldung, wieder was gelernt! Das mit dem Ölmessstab in den Racing-Fahrzeugen hatte ich ja auch schon geschrieben. Froonki hat den im M235i nachgerüstet und ich habe den für den M2 auch schon hier liegen (aber noch nicht eingebaut). Der genannte Ölmessstab zeigt dir aber bei 6,5l eine Unterfüllung an, d.h. wenn du nach Ölmessstab befüllen würdest, müsstest du 7,5 bis 8 Liter einfüllen, damit du im Sollbereich bist...

    vor 12 Stunden schrieb Froonki:

    Ich fahre meinen jetzt mit 7l. Aber der Peilstab hat auch eine Fehlkonstruktion.

    Ich mache die Tage mal ein Video.

    Irgendwie ist das Thema doch vertrackter als gedacht. Ich bin gespannt auf dein Video.


  5. vor 50 Minuten schrieb xerik:

    Da der S55 eine vernünftige Ölversorgung hat die dafür sorgt, dass auch bei einem Ölstand der unter Maximum liegt noch genügend Öl angesaugt wird, würde ich auch nicht mehr Öl fahren. Das Auto wirft auch eine Fehlermeldung, wenn zu viel Öl drin ist (bei meinem B58 z.b schon bei 0,5l zu viel Öl).

     

    Die Ölversorgungen vom S55 und N55B30T0 sind identisch und die von mir genannten Modelle haben sowieso keinen Ölzustandssensor, sondern einen Ölmessstab. Im TIS steht auch nichts davon, dass die Fxx eine Fehlermeldung bzgl. Überfüllung ausgeben können/würden.


  6. Guten Morgen,

    Froonkie und ich (BMW M Track Experience) haben von unterschiedlichen Quellen bestätigt bekommen, dass die Cupfahrzeuge (M4GT4, M2CS Racing, M235i/240i Racing) mit 7,5 bis 8 Litern Öl befüllt werden statt mit den 6,5 Litern, wie das die Vorgabe für die Modelle mit Straßenzulassung ist. Dazu passend sind auch die Markierungen an den Ölmessstäben. M4GT4 und M2CS Racing verwenden den gleichen S55 wie M3/M4/M2C und der N55B30T0 im M2 hat die gleiche Ölversorgung wie der S55 bzw. wie der N55 im M235i/240i Racing.

    Daher meine Frage an die Motorenfachleute hier im Forum: Spricht - außer den höheren Ölwechselkosten :3_grin: - was dagegen, in den Motoren 1...1,5l Öl mehr zu fahren?


  7. vor 11 Stunden schrieb xerik:

    [...]

    Würde aber auch ohne zu zögern den Cup2 empfehlen. Die einzige Alternative wäre z.b der Yokohama AD08R gewesen, den es leider nicht mehr gibt. Gibt nur noch den Nachfolger (AD08RS) und der soll absoluter Schrott sein, schlechter als jeder Michelin/Continental UHP. Von daher, Finger weg davon, Cup2 kaufen und glücklich sein!

    Der Vorteil des AD08R ggü. dem Cup 2 war die steifere Flanke bei vergleichbarem Gripniveau - gerade wenn Seriensturz gefahren wird. Wenn der Cup 2 Connect genau dieses Manko ausgleicht - perfekt. In Bezug auf den AD08RS ist es schon bitter - der AD08R hat die Lücke zwischen P4S und Cup 2 gefüllt. Wenn der AD08RS sich jetzt hinter dem P4S einreiht, hätte sich Yokohama den Reifen auch gleich ganz sparen können.

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  8. Ich habe gestern die BMW M Race Track Experience am Lausitzring gemacht und auch wenn man keinen M2 Competition buchen konnte (und wir daher M4 Competition gefahren sind), schreibe ich das einmal aus der vergleichenden Sicht eines M2-Fahrers. Ich bin nicht ganz ohne Vorkenntnisse in das Training gegangen, in 2019 hatte ich bereits vier Trainings beim ADAC (Laatzen und Hansa - Intensiv, Perfektion, Drift und Sportfahrer) und vor ein paar Wochen meinen ersten Trackday in Meppen.

    Anreise war am Dienstag mit Check-In bis 17:30 im Hotel. Beim Check-In gab es dann eine ///M-Branding-Tüte mit Schlüsselband, Basecap und Umhängetasche (~ 100 Euro Wert). Um 18:30 Uhr startete der einstündige Theorieteil, in dem im Rahmen einer Präsentation mit ein wenig Frage-Antwort-Interaktion ein paar Fahrbasics vermittelt wurden: Sitzposition, Lenkradhaltung, Bremsen, Untersteuern / Übersteuern, Kamm'scher Kreis, Ideallinie, Scheitelpunkt. An sich nicht schlecht, aber für denjenigen, der das zum ersten Mal hört viel zu schnell und zu oberflächlich - "mal gehört haben" schien das Ausbildungsziel zu sein. Was mir auch gefehlt hatte, war eine kurze Vorstellrunde: Wer seid ihr, welche Fahrerfahrung habt ihr, was erwartet ihr von dem Training. Diese Theoriesessions waren bei allen ADAC-Trainings, die ich gemacht habe _VIEL_ besser. Danach Abendessen im Social Distancing-Modus. Im Anschluss haben sich draußen vor dem Hotel ein paar Grüppchen gebildet - Benzintalk eben. Kein einziger M2 LCI, nur X3M/M2/M4/M5 Competition vor Ort. Demnach hätte ich den Soundpreis holen können - bin aber mit meinem Firmen-540i angereist. Lange Autobahnfahrten (die nicht zu einem Trackday führen) muss ich mit der Giftigen Liesl nicht unbedingt machen.

    Am Mittwoch dann Frühstück, Auschecken und um 0815 eigene Anfahrt zum ca. 10 km entfernten Lausitzring. Das Gelände gehört der DEKRA und ist beeindruckend groß. Vor Ort keine Beschilderung, sondern eher eine wage Beschreibung der Dame am Einangscheckpoint, so dass das komplette bayerische Korso erst einmal falsch gefahren und falsch geparkt hat. Irgendjemand hat dann herausgefunden, wo wir wirklich hin mussten und - tada - dann konnte man auch schon den großen BMW M-LKW sehen, den der Trainer am Vorabend als unübersehbaren Landmark angekündigt hatte

    Gesammelt haben wir uns dann in der Boxengasse mit einer schönen Überraschung - ein M4 GT4 und ein M2 CS Racing. Nicht irgendwie nebenan, sondern direkt im Wartebereich neben dem Snack- und Getränkebuffet. Aufteilung in drei Gruppen zu je 10 Fahrern auf die Fahrzeuggruppen giftgrün, quietschblau und postgelb. Ich wollte schon immer einmal wissen, wie sich so ein DHL-Expressfahrer fühlt, deshalb thumbs-up, dass ich in der postgelben Gruppe gelandet bin :22_stuck_out_tongue_winking_eye:   Ein paar Beobachtungen zu den Autos - brandneue M4 Competition, gerade mal aus der Einfahrzeit raus. Die Sitznähte und die Kontrastleisten sind in Fahrzeugfarbe gehalten (in meinem Fall also postgelb). Ich habe im Handschuhfach das Fahrtenbuch gefunden: 89km Werksabholung, 2017 km Einfahren, 2030 km Werkstatt (ich denke Einfahrkontrolle) und dann ein Training am Bilster Berg und jetzt eben das am Lausitzring. Alle Fahrzeuge mit blauer Bremse und bei mindestens jedem dritten die hinteren(!) Bremssättel bereit tiefgrün aufgrund von Überhitzung. Warum, ergibt sich aus dem Trainingsablauf. Ich hatte mich dazu mit den Mechanikern unterhalten - die sahen das total entspannt, auf den Autos sind aber grundsätzlich M-Perfomancebeläge verbaut. In den Autos ist Funk fest installiert und ein Race-Navigator-System mit zwei Kameras (nach vorne + Fahrer). Man kann zwischen zwei Fahrern umschalten und jeweils die Aufnahme starten und stoppen. Am Ende des Trainings steckt man den bereitgestellten USB-Stick ein und lädt seine Videos runter. Die Videos sind dann mit Tacho und G-Force. Sehr schöne Sache!

    Fahrerfotos durch einen professionellen Fotografen und dann ging es um 0900 (endlich) mit dem Fahren los. Rückblickend diente der ganze Morgen (in meiner Wahrnehmung) dazu, dass die Teilnehmer den Bremsschlag vermittelt bekommen - also Vertrauen in das ABS zu gewinnen, dass in >90% aller Situationen die ABS-Vollbremsung die Situation immer verbessert. War für mich nicht neu, das ist bei mir aus den ADAC-Trainings schon sehr deutlich hängengeblieben. Bis auf die Fahrten auf dem Rundkurs ist man zu zweit im Auto und wechselt sich bei den Übungen ab.
    1. Warm-Up: Aus dem Stand voll Beschleunigen (ca. 80m), dann Vollbremsung und durch einen Slalom zurückfahren - ca. 5 Mal.
    2. Doppelter Spurwechsel bei 100 km/h: Aus dem Stand auf 100 km/h beschleunigen, in eine Pylonengasse einfahren, bei 100 km/h nach links/rechts in eine Pylonengasse ausweichen, dann Vollbremsung und in dieser Bremsung wieder in die alte Gasse zurück - ca 5 Mal.
    3. Gezeiteter Slalom: ca 200 m Strecke, einfacher Slalom (60...70 km/h), dann Schweizer Slalom, 180°-Turn, dann wieder zurück und Bremsung in eine "Bremsbox". Verlässt man die Box, gibt es drei Strafsekunden - 3 Mal
    4. Bremsen in der Kurve: Anfahren mit 100 km/h, Einfahrt in ein scharfe Rechtskurve und gleichzeitige Vollbremsung bis zum Stillstand - 5 Mal.
    5. Driften: Bewässerte Kreisbahn (im Vergleich zu Laatzen oder Lüneburg allerdings RIESIG), jeder Teilnehmer mit ca. 2x drei Runden und den üblichen Ergebnissen (mich eingeschlossen), dass das mit dem Driften keine so ganz triviale Sache ist, weil die Lenktechnik mit schnellem Übergreifen eben dann doch noch nicht so gut sitzt, dass das mit Gegenlenken nach dem Gasstoß auch klappen würde.

    Mittagspause mit einfachem, aber sehr leckerem Essen.

    Start in den Nachmittag um 1300 Uhr, es fängt an zu regnen. Ab jetzt sitzt man nur noch alleine im Auto. Geplant sind pro Fahrer insgesamt vier Stints a ca. 5 bis 6 Runden. Der Trainer fährt immer vor, alle anderen fahren hinterher, nach einer Runde lässt der dem Trainer Folgende die anderen vorbei und reiht sich wieder ein. Bei 5 Autos ergibt das dann 5 Runden. Und hier begann dann ein wenig meine Frustration - die Morgensession hätte man mit jedem Auto machen können. Der chinesische SUV kriegt das Bremsen in der Kurve genau so gut hin wie ein M4 Competition, schaukelt mehr und sieht auch nicht so cool aus, geht aber. Rennstreckenrundenfahren wäre aber eher nicht so sein Ding. Also war der Nachmittag eigentlich der Teil, auf den ich mich wirklich gefreut hatte. Also, mal schauen, was so geht mit dem M4 Competition... denkste! Die Gruppen waren sehr inhomogen und das hat sich dann voll gezeigt. In meiner Gruppe war eine sympathishe Frau, die seit vier Jahren ihren Führerschein hatte und mit einem weißen M2 Competition mit kompletter Kriegsbemalung und M-Performance-Carbon-Vollausstattung angereist war. Morgens hatte sie mir dann noch gesagt, dass ihr Auto auf jeden Fall in ein paar Jahren komplett zum Rennwagen umgebaut wird und sie erzählte mir, dass der ja bis 270 so richtig durchzieht, aber dann bis 290 ein bischen zäh wird. Ok, dachte ich mir, cool wenn man in jungen Jahren dazu schon die Gelegenheit hat. Nunja, in meiner ersten "schnellen" Runde hinter dem Trainer haben wir dann in der Mitte der Runde komplett die Geschwindigkeit rausnehmen müssen, weil sie den Anschluss verloren hatte. Und das zog sich dann so durch... Ideallinie nicht verstanden, Streckenbreite nicht genutzt, zögerliches, langes Bremsen, Bremsen in der Kurve, etc. In einer anderen Gruppe war das so extrem, dass sie einen Fahrer rausgenommen und dann 1:1 gecoacht haben. Ich mache den Leuten keinen Vorwurf (es gibt ja schließlich keine Teilnahmevoraussetzungen), aber ein Verteilen auf die Gruppen nach Fähigkeiten hätte es für alle Beteiligten harmonischer gemacht. Ist auch keine Frage von Alter, mein Beifahrer war 18 und hat bei uns mit Abstand den schnellsten Slalom gefahren. Wetterbedingt sind es dann nur knapp drei Stints geworden, da der Regen so stark wurde, dass man seinen Vordermann nicht mehr sehen konnte. Aber dafür kenne ich jetzt auch die Regenlinie am Lausitzring und habe sie auf Video!

    Zusammengefasst zur Veranstaltung:
    Wenn man keinen M sein eigen nennt oder einen ganzen Tag einen anderen M fahren möchte, ist das Angebot in sich schon stimmig. Ansonsten meines Erachtens nach allerdings nicht - wenn man bedenkt, dass man dafür (ohne Gutschein) fast 1600 Euro bezahlt. Das Sportfahrertraining beim ADAC bietet (bei Teilnahme im eigenen M) die gleichen Inhalte mit Ausnahme einer echten Rennstrecke (in Lüneburg ist es ein Handlingkurs), hat mehr Theorie, geht mehr auf die Teilnehmer ein und kostet "nur" zwischen 270 und 400 Euro.

    Zusammengefasst zum Auto:
    Der M4 Competition ließ sich schön fahren, der lange Radstand macht sich definitiv bemerkbar. Das Gripniveau der PSS war auch im Regen beeindruckend. 450 PS im Gegensatz zu 370 PS beim M2 sind schon eine Ansage, aber es hat sich jetzt nicht wesentlich anders auf der Strecke angefühlt, als wie ich das mit dem M2 in Erinnerung habe. Ganz klar von Vorteil ist (wie beim M2 Competition), dass man Getriebe, Lenkung, Motor und Traktionskontrolle getrennt voneinander konfigurieren kann. Die manuellen Schaltvorgänge sind sehr harmonisch, auch wenn die Gaskennlinie auf Sport steht. Das nervt mich beim M2 VFL/LCI schon. Ich hätte gerne die Sport-Gaspedalkennlinie mit weicheren Schaltvorgänge und der Möglichkeit MDM ein- oder ausschalten zu können. Naja, vielleicht muss ich mich doch einmal mit Thor beschäftigen. Über Sound beim M4 Competition brauchen wir eher nicht zu sprechen - innen richtet es das ADS und außen hört man nur die Abrollgeräusche der Reifen. Das Fahrerlebnis ist deutlich weniger rabiat als im M2. In Summe - eine nette Erfahrung, aber definitiv kein Habenwollen im Vergleich zu meinem M2 LCI.

    Und zum Schluss noch ein wenig Beifang:
    "Kann ich mich mal in den CS setzen?" "Klar, wenn du wieder rauskommt. Und bitte nicht starten." Tür auf, reingeklettert und formschlüssig mit dem Sitz geworden. Krass, wie der Innenraum nach Benzin riecht. Und unmittelbar darauf die Erkenntnis, dass ich meinen M2 nicht in ein Tracktool umbauen werde. Der CS Racing ist so weit weg von einem Serienauto, dass ich ein Jahr Sabattical und > 40 k EUR brauchen würde, um aus einem M2 Competition etwas ähnliches zu bauen. Mal schauen, wie die CS Racings (ähnlich wie derzeit die M240i Racing) in ein paar Jahren auf dem Gebrauchtmarkt gehandelt werden. Weitere Erkenntnisse aus verschiedenen Nebengesprächen mit den anwesenden BMWlern:

    • M4 GT4 und M2CS Racing werden statt mit 6,5 mit 8 Litern Öl befüllt. Beide Autos haben keinen Ölsensor, sondern einen Ölmessstab. Die Max-Markierung entspricht 8 Litern.
    • Grundlage vieler GT4 / CS Racing-Teile sind die normalen Serienteile. Beispiel Stoßstange M2 CS Racing: Bei Übernahme des Neufahrzeugs bekommt der Käufer Zeichnungen, Schablonen, etc. die erklären, wie man aus einer Serienstoßstange eines M2 CS Racing-Stoßstange macht. Man nimmt eine Serienstoßsstange und bringt dann Bohrungen, Gewinde, Ausschnitte für Bremsbelüftungen, etc. nachträglich ein. Damit ist vieles tatsächlich seriennah und am Serienauto auch nachrüstbar.
    • Man kann Probefahrten mit den Kundensportmodellen buchen (war für gestern für zwei Kaufinteressenten auch vorgesehen): 10 Runden auf dem Lausitzring kosten 750 Euro. Als Größenordnung kann man mit 12 Euro Kosten pro km mit dem M2 CS Racing rechnen.
    • BMW Experience hat als neues Produkt den M Trackday (Scan angehängt). Im Prinzip nimmt man mit seinem M-Fahrzeug am Trackday teil (2,5 Stunden Fahrzeit = 5 Stints) für 590 Euro und kann dann weitere Elemente dazu buchen (z.B. Coaching, Probefahrten im CS Racing oder im GT4, Taxirunden, etc.). Dieses Jahr nur zwei Termine: Hockenheimring und Salzburgring, aber für's nächste Jahr schaue ich mir das mal an.

    So, ist jetzt doch was länger geworden, aber vielleicht für den ein oder anderen doch lesenswert.

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    BMW M Trackday Flyer.pdf

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  9. vor 18 Stunden schrieb Apetri:

    Leider mal wieder ein Rückschlag kurz vor meinem neuen Test auf der Nordschleife....

    Der Bordstein ist kein Freund von Alu! 
    Nach genauem hinsehen hat es noch die Antriebswelle und die Radnabe erwischt aber sowas passiert, wenn man seinen werdenden Clubsprotler auch im Alltag bewegt:46_confounded:

    [...]

    Was war denn das für ein Killerbordstein? Felge klar, aber Antriebswelle und Radnabe?!


  10. vor 16 Stunden schrieb Micha:

    Woraus hast du die Trichter gedruckt Ruediger.

     

    Meine haben sich beim Abkühlen leicht verzogen, kommen aber auch an der Felge an. Irgendeiner hatte die Form doch so verändert das es passt, muss nochmal suchen.

    Mein Test am Freitag in Spa ist leider ins Wasser gefallen.

    Meine sind aus PETG (ASA ist wahrscheinlich besser). Meinst du User @Apetri? Er hat ein anderes Design für den M3/M4 konstruiert, dass schmaler aussieht.


  11. Von Straße nach Track sortiert:

    P4S -> AD08RS -> Cup 2 -> A052

    Bzgl. der Einsortierung des Goodyears und des Federals muss ich leider passen. Interessant klingt der neue Cup 2 Connected, mit dem der M2 CS ausgeliefert wird. Michelin schreibt, dass sie die Flanke verstärkt haben. War ansonsten ein wesentlicher Pluspunkt des AD08R(S) ggü. dem Cup 2.

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  12. Am 22.6.2020 um 07:08 schrieb Ruediger:

     

    So, Trackdaypremiere in Meppen gestern bestanden (ich, das Auto und die Bremsbelüftung :1_grinning:).

    Mein längster Stint waren 18 Runden und die Bremse hat sich die ganze Zeit top angefühlt, kein Nachlassen der Bremswirkung bemerkbar (Standardbremsflüssigkeit, Serienbremsleitungen, M-Performancebeläge). Düsen und Verschlauchung sind an ihrem Platz geblieben. Fotos (auch von den Temperaturmessstreifen) gibt's wahrscheinlich erst am Wochenende, wenn ich die Räder zum Reinigen abnehme.

    So, ich habe gestern Abend die Räder runtergenommen... Licht und Schatten.

    Zunächst einmal die guten Ergebnisse: Die Teststreifen sind komplett unverfärbt, d.h. die Temperatur hat 160°C am Sattel nicht erreicht - sprich die Funktion ist gegeben. Der Trichter VR hat ein paar wenige Schrammen, sieht aber ansonsten aus wie frisch montiert. Die Schläuche haben ein paar Gebrauchsspuren, aber das hält sich alles im Rahmen.

    Und nun dazu, wo noch nachgebessert werden muss: Der Trichter VL hat ganz schön was abbekommen. Da sind zum einen tiefe Schleifspuren, ein Riss an der vorderen Seite und ein kompletter Riss im Bereich der Auslassöffnung. Prinizipiell muss der neu. Das Problem ist hier die Verbindung zwischen Querlenker und dem Potentiometer für die Leuchtweitenverstellung. Das führt dazu, dass man den Trichter nicht weit genug in Richtung Fahrzeugmitte schieben kann und dann das Rad beim Einlenken am Trichter schleift. Entsprechend ist meine 513M auf der Innenseite nun kunstoffbeschichtet...

    Daher sollte der Trichter entweder schmaler sein oder man muss sie doch so montieren, dass die Luftauslassöffnung zum Rad zeigt (also seitenvertauscht).

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  13. Am 25.5.2020 um 09:39 schrieb Ruediger:

    [...]

    Ich fange mit dem Testen erst einmal mit einem „Top-Down-Ansatz“ (primär mangels Messmittel) an, sprich, mal schauen, wie sich die Bremse in Meppen anfühlt und wie danach die Temperaturmessstreifen aussehen.

    [...]

     

    So, Trackdaypremiere in Meppen gestern bestanden (ich, das Auto und die Bremsbelüftung :1_grinning:).

    Mein längster Stint waren 18 Runden und die Bremse hat sich die ganze Zeit top angefühlt, kein Nachlassen der Bremswirkung bemerkbar (Standardbremsflüssigkeit, Serienbremsleitungen, M-Performancebeläge). Düsen und Verschlauchung sind an ihrem Platz geblieben. Fotos (auch von den Temperaturmessstreifen) gibt's wahrscheinlich erst am Wochenende, wenn ich die Räder zum Reinigen abnehme.

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  14. Ich habe das letztes Jahr dort über den ADAC gemacht:

    https://www.fsz-hannover.de/privatkunden-drift-training

    129 Euro fand ich für drei Stunden (und die gebotenen Möglichkeiten) ok. War auch interessant, aber jetzt nicht so der Reißer, weil es da nunmal eben nur eine 360° Kreisbahn und einen "Gleitstreifen" (an die 100m lang gibt). Jenseits der 40km/h rutscht dir die Vorderachse weg und damit ist das ein sehr behutsames Herangehen an das Driften (ich fand's mal echt schwer).

    349 Euro bei deinem Anbieter (und dann auch nur die knapp 3 Stunden Fahrzeit) finde ich zu teuer.


  15. vor 3 Stunden schrieb Jochen:

    [...]

    Aber ich wollte halt nen quasi Neuen M4 nicht nach Polen stellen, plus die Sprachbarriere (war so schon kompliziert genug über die Entfernung), plus die Qualität der Arbeit, welche halt absolut für Stahlus spricht. Hab sonst noch nirgends nen Rohrverlauf so nahe an der Karosse gesehen, brauchte nirgends ein Verbindungsblech.

    lg

    Mit der Sprachbarriere beziehst du dich auf Deutsch <-> Polnisch oder Deutsch <-> Saarländisch? :22_stuck_out_tongue_winking_eye:

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  16. Am 26.5.2020 um 11:55 schrieb Fürst Pückler:

    [...]

    Leider werden wir mit Stahlus nicht weiter zusammen arbeiten. Unmögliche Art... 

    [...}
     

     

    Magst du dazu mehr schreiben? Der @Jochenwar da ja mit seinem M4 und die Arbeit sieht wirklich hervorragend aus.


  17. vor 1 Stunde schrieb Jochen:

    Hey Jungs,

     

    kann mir wer nen guten Ort für die Installation der GPS Antenne nennen? Armaturenbrett ok, oder Dach doch besser?

    Besten Dank schon mal für den Input

    Ich hatte in meinem damaligen E60 zehn Jahre eine GPS-Antenne am Armaturenträger (verdeckt, im Armaturenbrett) als Quelle für das nachgerüstete Navi Business. Gab nie Empfangsprobleme.

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  18. vor 38 Minuten schrieb piwo:

    Einmal die Zusammenfassung für den besten Trackdayreifen übersetzt von DeepL:

    "Der Federal FZ-201 ist einer der besten Semi-Slick-Reifen.  Die sehr steife innere Struktur gewährleistet eine hohe Lenkpräzision und eine gleichmäßige Haftung des Profils auf der Straße. Das Laufflächenprofil bietet die maximal zulässige Aufstandsfläche für Reifen mit Straßenzulassung. Die Mischung gewährleistet eine lange Lebensdauer bei sehr guter Griffigkeit.  Die von uns durchgeführten Tests zeigen, dass die FZ-201 dem Slick-Typ in Bezug auf Handling und Leistung am nächsten kommt."

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  19. vor einer Stunde schrieb Job314:

    Ich gratuliere dir Rüdiger zu deiner Improvisation. Das Thema Bremsenkühlung ist alles andere als Plug and Pluy. Von daher weiß ich ganz genau wie viel Zeit und vor allem Nerven du investiert hast, weil ich seit mehreren Monaten bzw. Jahren an dem Thema dran bin und ausgiebig teste. 

    Allerdings muss ich auf den Beitrag von LKSDZJK verweisen. 

    Wichtig ist jetzt herauszufinden, inwiefern der Trichter für die Kühlung der Bremse verantwortlich ist. Bitte halte uns auf dem laufenden wenn du in Meppen warst. Hier wäre es wünschenswert, mit welchen Parametern du die Werte ermittelt hast.  

    Ansonsten top Arbeit. Hut ab dafür. 

    Danke, hab eigentlich nur Teile rausgesucht und passend gemacht :-)

    Ich fange mit dem Testen erst einmal mit einem „Top-Down-Ansatz“ (primär mangels Messmittel) an, sprich, mal schauen, wie sich die Bremse in Meppen anfühlt und wie danach die Temperaturmessstreifen aussehen.

    Viel größer können die Düsen am Einbauort der Querlenker nicht sein, optimieren könnte man ggf. Luftführung, so dass die Luft nicht den 90°-Knick machen muss. In Bezug auf die Anströmung (wenn man von vorne unter das Auto guckt) sieht das soweit gut aus, die Einlassdüsen sind voll offen (und damit im Fahrtwind). Ist natürlich Fahrzeugunterseite und nicht Stoßstange und damit wahrscheinlich recht „turbulent“.

    Mal schauen.