Fox906bg

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  1. Coole Sache, gratuliere zum Saisonsieg. Wenn ich mir deine Videos so ansehe, auch absolut verdient, wie ich finde.
  2. Da stimme ich 100% zu. Hatte ebenfalls einen TTS mit ca. 350PS (Downpipe, TTRS-LLK, HD-Pumpe und 13-Reihen Ölkühler und Millers Extracool im Kreislauf). Wassertemp. lag immer irgendwo bei 114°C, Öl bei ca. 130°C bei ca. 25-30°C Außentemp. Mit der Alsatek-Haube, die wirklich ordentlich entlüftet, hab ich Kühlwasser um ca. 10°C und Öl ca. 5°C runter gebracht. Man kann natürlich immer noch größere Kühler verbauen, aber das bringt nichts, wenn sich alles im Motorraum staut.
  3. Dann verwendet BMW da möglicherweise eine spezielle Mischung. Ansonsten ist es eigentlich immer so, dass Beläge bei zu großer Hitzeentwicklung einfach zerbröseln oder richtig wegschmieren. Das Thema Kühlung und Verschleiss lässt sich aber ganz einfach überprüfen. Einfach mal mit und einmal ohne Bremsenkühlung fahren. Ich hatte bisher bei all meinen Autos einen deutlich niedrigeren Belagverschleiss bei nachgerüsteter Kühlung. Und ich spreche dabei nicht davon, Beläge thermisch zu überlasten, sondern an ihrer thermischen Grenze zu bewegen, oder eben 100-150°C darunter. @Carsten Ne, das siehst du schon richtig. Mehr Bremsleistung bedeutet weniger langes Bremsen. Aber nur, wenn die Reifen die Bremsleistung auch übertragen können, denn sonst bist du wieder am Anfang. Es geht dabei auch darum, wenn das System an seiner thermischen Grenze ist, weil z.B. die Kühlung unzureichend ist. Dann hat man den Effekt, dass man die Temperatur aus der großen Bremse einfach viel schlechter rausbekommt, wo sich die kleinere Bremse durch die geringere Masse auf den Kühlpassagen schneller wieder erholt (bei gleicher Belüftung).
  4. Da muss ich eindeutig widersprechen, die korrekte Kühlung bzw. Bremsentemperatur hat massiven Einfluss auf den Verschleiss! Zu hohe Temperaturen lassen das Material förmlich wegschmelzen. @Carsten Eine größere Bremse hat grundsätzlich mehr "Kapazitäten", weil sie mehr Wärmeenergie aufnehmen kann. Allerdings hat die größere Masse auch den Nachteil, dass sie viel langsamer wieder abkühlt, als eine kleinere Bremse. Kühlung ist hierbei dann umso wichtiger.
  5. Ein reines Straßenauto haushaltet grundsätzlich immer deutlich schlechter mit Bremsen und Reifen, als ein speziell für den Rennstreckeneinsatz umgebautes Tracktool oder eben reinrassiges Rennauto. Ein Straßenauto ist nunmal für die Straße gebaut, auch wenn Werbung, Herstellerangaben etc. etwas anderes suggerieren. Es gibt freilich Fahrzeuge, die sich von der Basis her schon sehr gut im Serienzustand auf der Rennstrecke bewegen lassen, aber den hohen Verschleiss muss man einfach in Kauf nehmen. Bevor jetzt jemand sagt "Porsche kann das aber", muss ich sagen: Ja, die können das, allerdings auch nur bei den GT-Modellen und selbst dort nicht völlig uneingeschränkt. Zudem darf man nicht ausser Acht lassen, zu welchem Preis man sich diese Qualität erkauft. Ein weiterer wichtiger Punkt ist fahrerseitig zu beachten: Ein sportliches Straßenauto wird kein Rennauto, nur weil es auf einer Rennstrecke bewegt wird. Hier muss man umso umsichtiger agieren und genau ins Material reinhorchen, sonst hat man nicht lange Spaß. Das erfordert aber auch einiges an Erfahrung und ich hab im Laufe meiner Trackfahrerei nur sehr wenige Personen kennengelernt, die das auch wirklich beherrschen. Auch wenn ich mir mittlerweile zu behaupten traue, dass ich das ganz gut im Griff habe, musste ich es ebenfalls über die Jahre bzw. gerade zu Beginn "auf die harte Tour" lernen. Was den "Bericht" von dem Herrn betrifft: Man weiss halt nicht, wie er gefahren ist. Vielleicht ist der M2 wirklich so "schlecht", wobei ich auch das für ein Serienauto nicht unbedingt als schlecht, sondern eher normal bezeichnen würde. Will mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber ich meine, wenn ich mit einem 8R mit lediglich anderen Belägen und Bremsenbelüftung schaffe, eine ganze Saison ohne Ausfälle durchzufahren (und das teilweise richtig auf Attacke), dann sollte es so ein M2 mit den selben Mods doch auch irgendwie schaffen. Klar, deutlich mehr Gewicht und auch mehr Leistung, aber dafür einen Riesenanker und ziemlich gute Luftführung ab Werk. Wobei das natürlich auch nicht viel heissen muss. Es bleibt halt nach wie vor bei der Spekulation, bis dann mal mit mehreren Fahrzeugen Trackerfahrung gesammelt wurde.
  6. Heiliger...!!!
  7. Ja, der TT lebt auch noch, oder sagen wir besser "wieder". Aufgrund eines geplatzten LLK ist die Abstimmung leider auf unbestimmte Zeit verschoben, aber wenigstens wissen wir, warum wir nicht auf die gewünschte Leistung gekommen sind. Auf jeden Fall trotzdem schön, den 5-Ender wieder zu hören, trotz aktuell noch Serien-AGA.
  8. @mogels_racetool_fiesta Die Folierung hat mich gekillt, sehr geil!
  9. Auch bei 0°C rum bringst du in einen UHP oder Semi ausreichend Temperatur rein, solange es wie erwähnt nicht regnet.
  10. Ohja, ist beim Jochen damals zum Glück glimpflich ausgegangen, trotz hoher Geschwindigkeit an der Stelle...
  11. HVLP funktioniert aber nur, wenn der Düsensatz entsprechend genau gefertigt ist, und da sind wir dann eben wieder bei der Thematik mit den günstigen Pistolen. Kann funktionieren, muss aber nicht. 1,3mm passt für Klarlack und Uni-Acryllacke. Für Basislacke (Wasser oder Lösemittel) ist das aber zu groß, da musst du mit der Bedüsung i.d.R. auf 1mm runter, wobei das wiederum auf die Pistolentechnologie ankommt, sowie die Lackmarke (Herstellerangaben durchlesen). Die beste Farbtonübereinstimmung hast du logischerweise immer dann, wenn du das jeweilige Bauteil nicht auf Stoß zum nächsten lackieren musst. D.h. nach Möglichkeit immer einen Farbtonverlauf schaffen, also beilackieren, anschließend aber natürlich das komplette Bauteil mit Klarlack lackieren, zumindest bis zur nächsten Karosseriekante. Bei Stoßstangen kann man je nach Ort der Beschädigung aber natürlich auch den Klarlack auslackieren. Hierbei ist es wichtig, dass man den Übergang schön hinbekommt, also schön fein den Übergang schleift (mit P3000) und am besten mit einer Schleifpolitur den Auspritzbereich vorpoliert.
  12. Das Problem bei den günstigen No-Names ist halt, dass man vorher nie genau weiß, was man bekommt. Man kann durchaus eine ordentliche Pistole für ca. 100€ bekommen, aber auch Schrott. Der Düsensatz ist oftmals ungenau gefertigt, dadurch ist das Spritzbild schlecht und das Ergebnis ebenfalls. Aber auch minderwertige Materialien z.B. bei Dichtungen, Topf usw. können insbesondere auch die Reinigung erschweren und verkürzen natürlich die Lebenszeit. Als hochwertige Budget-Lösung kann ich persönlich Pro-Tek empfehlen. Verwenden wir selbst im Betrieb als Grundier- und Füllerpistolen mit größerem Düsensatz, die kleinere Version erledigt notfalls auch problemlos Spot-Lackierungen und Finish-Arbeiten. Nur mal so als Übersicht (ich kenne den Händler nicht): https://www.nonpaints.com/de/nonpaint/lackierpistolen-farbspritzpistolen/marken/pro-tek-lackierpistolen Auf jeden Fall würde ich die paar Euros mehr investieren. So eine Pistole hält bei guter Wartung im Privatbereich gefühlt ewig.
  13. Hab´s in deinem WA-Status gesehen, coole Sache! Fanatec hat zum Black Friday die DD ja richtig günstig rausgehauen (glaub -40%), hast du da zugeschlagen? Mit LFM hab ich keinerlei Erfahrungen, aber hab´s mir schon öfters überlegt. Da ich tagsüber aber nie aktiv sein kann, bin ich mit Online-Rennen eher zurückhaltend.
  14. Nicht falsch verstehen, ich bin nicht neidisch. Ohne Frage ist die NoS eine Rennstrecke der Superlative. Keine andere ist annähernd so lang, so anspruchsvoll, so gefährlich, oder trägt so eine Geschichte bzw. Mythos in sich, Punkt. Ja, es ist etwas ganz Besonderes, das es nirgendwo sonst auf dem Planeten gibt. Aber ich persönlich kann auf der NoS dennoch (bzw. gerade deswegen) einfach nicht so enthemmt fahren, wie auf einer normalen GP-Strecke. Und dieser Umstand kostet FÜR MICH halt etwas Fahrspaß. Natürlich ist das mein eigenes Problem, nicht das der Strecke, aber es ist halt so wie es ist. Mein Kommentar war primär darauf bezogen, dass @Carstensich auf die NoS versteift, aber ev. besser beraten wäre, nach der langen Pause erstmal wieder auf GP-Strecken Vertrauen zu sammeln. Auch der beklagte An-/Abreiseweg würde mich dazu bringen, gerade wenn man regelmäßig fahren möchte.
  15. Der war net schlecht, kannte ich noch gar nicht!
  16. Als Ösi bin ich zwar kein Experte deutscher Geographie, aber ich meine "da oben" gibt es doch auch einige coole Rennstrecken im einigermaßen gut erreichbaren Umfeld. Denke da an Bilster Berg, Oschersleben, Sachsenring oder auch Assen, aber da können die Eingeborenen hier sicher besser weiterhelfen. Auch wenn ich dafür wahrscheinlich gesteinigt werde, aber ich sehe die NoS nicht unbedingt als Maß der Dinge in Sachen Fahrspaß.
  17. Die Firma wo, der Wagen umgebaut wird, hat trotz Namensgleichheit mit den Racebox-Laptimern denke ich mal nix zu tun.
  18. Wasserpumpe 2.5 TFSI - 07K 121 011 K

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  19. Mit dem Sperrwert lässt sich eine Über-/Untersteuertendenz durchaus beeinflussen, ja. Höhere Preload-Werte bzw. auch Sperrwerte im Schubbetrieb sorgen für mehr Stabilität, aber auch Untersteuern am Kurveneingang. Lässt man die Sperre weiter offen, geht´s ins Gegenteil. Umgekehrt funktioniert es dann unter Last, hier sorgen höhere Sperrwerte tendenziell für mehr übersteuern, natürlich aber nur wenn auch die Motorleistung dementsprechend zum Griplevel ist.
  20. Slick-Bereifung kannst du nicht vergleichen, dafür verträgt bzw. braucht es fahrwerksseitig so viel Abstützung, das überträgt kein Semi oder UHP. Ich würde aber auch erstmal viel Fahrzeit sammeln, ev. täuscht der erste Eindruck ja und er fährt tatsächlich schneller. Ein relativ zuverlässiger Anhaltspunkt wäre da der Laptimer. Unbedingt auch das Reifenbild genau kontrollieren, daraus lässt sich viel zum (richtigen oder falschen) Setup ableiten.
  21. Dass man bei dem Umbaustand keine Sänfte mehr hat, sollte klar sein, damit muss man leben. Aber bist du dir auch sicher, dass du die härteren Federn wirklich gebraucht hättest?
  22. Mit härteren Federn kann/muss man auf jeden Fall erstmal an die Zugstufe ran, wenn er nachschwingt. Ist das gemeint, oder hoppelt er wirklich unkomfortabel?
  23. Eben nicht. Ein moderner Hot Hatch wie genannter 8er GTI/R oder eben i30N performt Serie i.d.R. schon sehr gut und ist schneller als dein Stinger. Wie vor einiger Zeit gepostet ist z.B. der Benny Leuchter mit einem komplett serienmäßigen 8R auf Straßenreifen eine BTG 7:2x gefahren. Wenn man da nur mittels ordentlichem Fahrwerk, Bremse und Bereifung noch einige Sekunden abschält, kann man theoretisch in die 7:1x-Region vordringen. Was eigentlich Wahnsinn ist. Bis man fahrerisch gerade auf der NoS dort angekommen ist, dauert es aber. Da ist aber definitiv nicht das Auto das Problem. Auch ein M2 oder M4 benötigt eine äusserst kundige Hand, um solche Zeiten zu fahren. Das einzige Fahrzeug, mit dem man einigermaßen "schlampig" auf dieses Niveau kommen kann, ist halt wieder der Porsche (GT3).
  24. Der Golf hat vorher dem Tim Bruckschen von 413 Motorsport gehört. Wir waren voriges Jahr zusammen bei einem NoS-Trackday, da ist der Gute mit Serienleistung 7:2x gefahren. Ob das mit 400PS+ wirklich so viel besser wird, um sich dafür thermische Probleme einzuhandeln, wage ich mal stark zu bezweifeln. Da bringen Slicks deutlich mehr. @Carsten Bzgl. deiner Bedenken zum Thema Übersteuern beim Hecktriebler: Mit einem guten, ausgewogenen Setup ist man relativ entspannt unterwegs. Man muss bedenken, dass sich allein durch die bessere Gewichtsverteilung und die naturgemäß konservativere Achsgeo schon Vieles "von allein" löst. Ein auf schnell gemachter Fronttriebler oder Allradler ist keinesfalls einfacher am Limit zu bewegen. Da diese Fahrzeuge bzw. Antriebskonzepte von Haus aus zum Untersteuern neigen würden, trainiert man es ihnen in Form von aggressiveren Fahrwerkssetups, Achskinematik (falls möglich) und vor allem Achsgeometrie ab. D.h. man fährt z.B. eine deutlich offenere Spur oder manchmal auch Nachspur an der HA, was zu einem sehr nervösen Heck in schnellen Passagen führt. Frontgetriebene Rennautos wie TCR's holen sich die Hochgeschwindigkeitsstabilität halt über einen massiven Heckflügel, das klappt aber bei einem straßenzugelassenen Fzg. meist nicht (weil keine solche Teile mit TÜV). Nur mal so als Beispiel:
  25. Kommt immer drauf an, um welchen Schaden es sich handelt und ob er professionell bzw. nach Herstellervorgaben instandgesetzt wurde. Wenn das alles passt, hätte ich persönlich keine allzu großen Bedenken. Noch dazu wenn man den Wagen sowieso als Tracktool verwendet, für das gesparte Geld beim Kaufpreis hat man fast schon die ganzen Mods bezahlt.