Gany

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Beiträge erstellt von Gany


  1. Vorab, ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden, irgendwann werden dann noch die hinteren Sättel lackiert. Aber das wird wohl eher irgendwann mal anstehen...

    So, gestern endlich dazu gekommen die M235i Bremse zu reinigen, entlacken und anschließend zu lackieren, was ich mir wieder einmal als 1 - 3 Stunden Job vorgestellt habe, hat eher 6 - 7 Stunden gedauert. Das Säubern vom jahrelangen Betrieb mit Salz und teils gefühlt mehrere Millimeter Schicht Bremsstaub und Rost hat bestimmt eine Stunde gedauert. Speziell das Abbeizen hat nicht sooo gut funktioniert wie gedacht (dachte das flutscht besser runter, der alte Lack) und wollte da auch nichts auf die Bremsmanschetten bekommen, weswegen ich diese auch gut abgeklebt habe (vielleicht übertriebene Vorsicht, aber lieber sicher ist sicher...).

    Gesäubert:

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    Abbeizen:

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    Vollständig entlackt: (Spurenelemente in kleinsten Ecken auf der Innenseite habe ich dann vernachlässigt)

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    Lackiert: (leider sind 2-3 Läufer drin, aber das denke ich fällt bei der Bremse nicht so auf und ich war einfach wieder mal ungeduldig...)

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  2. Hey,

    hmm, da ist jetzt guter Rat teuer, stimme dir zu, lieber mal kontrollieren...

    Ich kenne mich bei den VAG Produkten nicht so gut aus, zu schnelle Kurvengeschwindigkeit hätte ich beim (nicht M2) BMW N55 gesagt? Wann ist es denn aufgefallen, genau erst auf der DoHö? Klingt dann eher komisch? Davor hast doch eine sehr lange Kurve? Hat die Ölpumpe kurz Luft gezogen? Hattest evtl. Glück und konntest weitere Schäden vermeiden, da der Ölfilm nicht abgerissen ist? Könntest die Zylinder auch mal endoskopieren? Oder das Öl war kurz wirklich etwas dünn? Vielleicht umsatteln auf ein Dickeres (oder fährst du noch viel Daily)? Hast du Serienleistung (so steht es ja auch in anderen Threads von dir?

    Wenn du problemlos heimgefahren bist und jetzt nachhaltig auch keinen Ölverbrauch hattest würde ich mal sagen Glück gehabt...

    Ist es vielleicht bekannt das die Ölpumpe irgendwie die Grätsche macht?

    @Fox906bghatte doch mal einen TTS, habe gerade die Suche bemüht, der hatte in seinem auch Schwallbleche und eine andere Ölpumpe, evtl. wäre das eine Investition wert wenn es nicht doch schon zu spät ist (also auch dann wäre es wohl erst recht sinnvoll, aber halt leider im neuen bzw. revidierten Motor):

      Audi TTS - Tracktools / Autos - Trackday-Forum.com - Verein Forum Motorsport (trackdayforum.com)

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  3. Am WE wieder schön geschraubt und gewerkelt, soweit es eben die restliche Freizeitplanung zugelassen hat.

    Am 135i E88 haben wir jetzt Standlichtbirnen getauscht, Lambdasonden nach Kat getauscht (waren vertauscht von der Werkstatt), was für ein Geficke mit normalen Gabelschlüsseln. Abschließend noch einen neuen vorderen Aftermarket Unterboden montiert, auch die Hölle, der Originale ist irgendwo beim Verkäufer verschütt gegangen und ohne ist halt auch keine Option... Original will BMW dafür über 200€ + horrende Versandkosten, der Aftermarket hat jetzt etwa die Hälfte gekostet. Natürlich haben dafür kaum die Bohrungen gepasst. Aber mit etwas Liebe und bohren haben wir jetzt das Ding sehr fest bekommen...
    Abschließend muss nur noch das gebrochene dritte Bremslicht getauscht werden.

    Dazu habe ich an meinem 140er mal die nachlackierte Heckstoßstange poliert (sieht besser aus, denke aber um schleifen werde ich nicht herumkommen damit das Ergebnis richtig gut wird) und einem Freund seine Sommerreifen gewechselt. Neben Haushalt und etwas Sport rannten die Tage dann so dahin...

    Wie sagt man so schön? Die Zeit macht keine Pause...


  4. Ach ja, da ich nichts dazu gefunden habe. Die Führungsbolzen der Bremssättel, kann man diese mit Kupferpaste dünn einschmieren, einfach damit es hier nicht mehr so vergammelt wie davor und der nächste Wechsel (ggf. auf der Rennstrecke) einfach von der Hand geht?

    Habe immer nur was für die "nicht" Festsattelbremsen gefunden und hier ist ja meistens eine Gummitülle drüber die Innen gefettet ist....


  5. So, von Lackierungen hatte ich jetzt erst mal die Schnauze voll. Die Karre soll jetzt erst mal fahren.

    Frei nach dem Motto haben wir vor 2 Wochen die Bremsen demontiert und wollten die M235i Festsattelbremse montieren. Die Scheiben waren schon drauf, aber die Führungsbolzen der Beläge wollten nicht rausgehen (die Bremse lag davor wahrscheinlich Jahre nach der ganzjährigen Benutzung in Niederbayern) ...

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    Bilder von davor (danach folgt noch):

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    Ich hab gehämmert wie ein blöder, am Ende sind die Stifte rausgegangen. Aber das waren echt fast 3 Stunden Arbeit, weil ich mir am Anfang einfach nicht vorstellen konnte, dass ich da so bescheuert drauf hämmern muss... (Inkl. mehrfachem einweichen in Rostlöser extra stark...)

    Jetzt wird die Bremse dann noch neu lackiert (im Sichtbereich, den Bereich der Bremskolben werde ich großzügig aussparen, will da an die Dichtungen keine Beize oder Lack hinbekommen.

    Der Anhänger ist auch voll fahrbereit und hat sich am Wochenende beweisen dürfen bei einem Kumpel. Leihweise einen GT3 RS (der nur mit Müh und Not auf die 2cm breitere Ladefläche ging). Er läuft astrein der 22 Jahre alte Fitzel. Neuen Kabelbaum braucht er aber noch irgendwann, geht zwar alles jetzt, aber die Außenisolierung ist schon spröde und rissig im vorderen Bereich wo sie der Witterung/Sonne ausgesetzt ist.

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  6. vor 14 Stunden schrieb racy_estate:

    Das gilt aber auch nur, wenn man nicht an der Beladungsgrenze des Anhängers fährt. Wenn mein Anhänger gesamt max. 1500kg wiegen darf, er leer 300kg wiegt und ich 1200kg drauflade, darf man nicht die Stützlast einfach wegrechnen, nur weil sie dem Zugfahrzeug zugeordnet wird. Das wäre geschummelt. :22_stuck_out_tongue_winking_eye:  Oder hab ich deinen Gedankengang falsch verstanden, dann Schande über mein Haupt :12_slight_smile:
    Bei 1200kg realem Leergewicht kann man es drehen wie man will, am AMT2000 kommt man wahrscheinlich nicht vorbei. 

    Laut Anssems ist er das nicht. Hatte mich damals auch erkundigt. Die Querträger haben andere Dimensionen (wohl 5mm weniger Kantenlänge). Dadurch kommt auch wohl die Gewichtsdifferenz zu Stande. Selbst nachgemessen habe ich nicht, aber die Träger vorn zur Deichsel sehen auf den Fotos vom 1500er die ich damals im Showroom gemacht hab wirklich schmaler aus als beim 2000.

    Ich dachte echt die Stützlast kann dem Zugfahrzeug zugerechnet werden, bloß weil der Hänger in den Papieren abgelastet ist, auch nicht instabiler wird, aber da habe ich wohl zu optimistisch gedacht. Dann bleiben nur die Möglichkeiten:

    - Einfach den BE machen!

    - Zugfahrzeug um 60kg ablasten? (Wenn das geht)

    - Anhänger ablasten und E36 erleichtern auf 1440 - 310 = 1130kg

     

    --> Erst mal den E36 verlässlich wiegen! Wenn du tatsächlich schon etwas unter den 1200kg landest, hätte ich keine großen Bedenken mit einem abgelasteten AMT 1500 zu fahren. Rampen, Reserverad, leerer Tank, alles ins Auto und gut ist. Vielleicht deine Batterie im E36 gegen eine leichte tauschen.

     

    Bleiben folgende Fragen, bzw.  meine Gedanken (keine Empfehlung Toleranzen/Strafen wissentlich auszunutzen):

    Aber wie ist es, wenn er jetzt mit dem Anhänger abgelastet fährt und der Anhänger dann mit unglücklicher Toleranz max. 10% überladen ist, 30€ Bußgeld und gut ist, oder? Ist ja dann kein fahren ohne Führerschein, oder? Weil er rechnerisch knapp über 4250kg hat mit dem zulässigen Gesamtgewicht des Zugfahrzeugs und dem überladenen Anhänger, oder? Wenn er Glück hat ist er sogar in der 5% Toleranz und kann problemlos weiterfahren...

    Die hängen doch auch beim Wiegen nicht den Hänger ab, oder? Sondern der Hänger wird doch angehangen kurz gewogen, oder fahren die extra das Stützrad aus und koppeln den ab? Ich war noch nie bei sowas dabei, aber die schauen doch in 99% der Fälle auf die Wohnmobile oder irgendwas was nach Überladung aussieht, nicht jemand der aussieht als hätte er Ahnung, ist KFZ affin und transportiert einen gepflegten alten BMW? Ich mein noch dazu, woher sollen die riechen, dass er nur mit dem B96 herumfährt, wenn sein Zugfahrzeug eine zulässige Gesamtmasse hat mit 2810kg, dann sieht das mit nem AMT 1500 (der optisch aussieht wie der AMT 2000, und zwei Achsen hat) doch nach einem soliden zulässigen Gespann aus.

    Nur mal hier meine Gedanken dazu...


  7. vor 8 Stunden schrieb Michael.VR:

    Ich habe nochmal eine Frage zum Thema B96, mein Zugfahrzeug hat eine zgm von 2810kg.

    Mein e36 tracktool wiegt ca. 1200kg, gibt es eine Möglichkeit über b96 das ganze zu trailern? 
     

    4250kg - 2810kg = 1440kg 

    Danke schonmal

    Ca. 1200kg - 90kg (Stützlast, die zählt ja zum Zugfahrzeug) = 1110kg

    1440-1110kg = 330 kg.

    So viel darf der Anhänger wiegen. (Bei 90kg Stützlast, weiß nicht was du da hast, wenn weniger wirds halt immer schwieriger!)

    AMT 1500.400x188 Eco - Anssems webshop

    Der wiegt 310kg laut Datenblatt (Achtung kann in der Realität schon um 30-50kg abweichen!!!), ablasten auf 1440kg (einmal zum TÜV und zur Zulassungsstelle und 50-100€ insgesamt einplanen) und du bist "eigentlich" legal unterwegs. Hängt halt alles an der Stützlast, die aber meinem Wissen nach zum Zugfahrzeug gezählt wird. Außer dein Anhänger wird halt nicht während er am Zugfahrzeug hängt gewogen, dann hat er nämlich wahrscheinlich so ca. 1510kg. Wenn er dann abgelastet ist, bist aber mit 1440kg zugelassenem Gesamtgewicht und 1200kg Gewicht vom E36 + 310kg Hängergewicht bei 4,9% Übergewicht, dass ist strafrechtlich in Deutschland in der Toleranz von 5%.

    Die Frage ist halt, wiegt dein E36 das inkl. Fahrer und vollem Tank? Dann sollte es kein Thema sein, wiegt er es komplett leer mit leerem Tank wird es schon bisschen knackiger. Ich weiß nicht wie es beim B96 ist wenn du am Ende dann knapp drüber bist. Ist das nur 5% Überladung, oder ist das gleich fahren ohne Führerschein...

    So oder so ist das eine sehr knappe Nummer. Da solltest schon genau wissen wie du lädst, was du machst, wie du an deine perfekte Stützlast kommst etc.
    Aber ja, theoretisch ist das möglich. Mir wäre das aber schon fast bisschen zu heiß...


  8. vor 1 Stunde schrieb BLiZZ:

    hast du überhaupt das nötige Leergewicht im Golf um 100 km/h fahren zu dürfen? Bei mir im Passat ist es ein paar Kg zu wenig für den 2t Anssems Anhänger. 1667Kg steht im Schein für 100km/h bzw 1819Kg ohne Stabi. System.

    Ich habe mir vor 4 Jahren einen neuen gekauft weil die 5-7 Jahre alten nur 300-400 weniger kostet haben. War ein gutes Angebot damals. gibt's heute nicht mehr.

    Ganz einfach gesagt, nein, der Hänger ist ja ein 2500kg Hänger, also ganz legal gesehen, bräuchte ich wohl ein Fahrzeug mit min. 2.090 Tonnen Leergewicht um den Hänger mit 100km/h legal zu ziehen, (mit Anhänger ESP und der Dämpfung). Da mein Onkel aber eh einen Sprinter hat mit 3,5 Tonnen zulässiger Anhängelast, ist es vielleicht nicht übel sich da etwas mehr offen zu lassen.

    Ich müsste den Hänger wohl auf 1,9 Tonnen ablasten mit dem Alltrack. Der Golf hat mit Panodach etc. tatsächlich ~1600kg Leergewicht, also gut 1900kg darf der Hänger haben (zugelassenes Gesamtgewicht für die 100er Zulassung, wohl gemerkt). Aber im Zweifelsfall ist fraglich was schlimmer ist, mit 100-200kg mehr von der Polizei aufgehalten zu werden (wohl gesagt nur als das abgelastete zulässige Gewicht, nicht was der Hänger kann) oder eben dann mit 100km/h statt 80km/h und der zu hohen zulässigen Gesamtmasse, die man aber nicht erreicht hat...

    Oder es fällt dann gar nicht auf am Ende...

    Irgendwie sagt mein Menschenverstand unser Rechtsystem ist da verdammt dämlich gelöst und sollte sich auf die tatsächliche Masse beziehen. Aber mai, das ist halt Deutschland...


  9. Am 22.3.2024 um 19:32 schrieb BLiZZ:

    Wozu? Es kostet nur mehr KFZ Steuer. Bis 3,5t gibts keine Geschwindigkeitsbegrenzung. Wenn er aber 4,2 oder 4,5t hat, dann gilt 80. Es gibt dann die Möglichkeit mit der PKW Zulassung als Fensterbus (hinten Sitze und ein Fenster). Als Autotransporter glaube ich nicht, dass du eine PKW Zulassung bekommst. Vielleicht noch als Doppelkabine.

    Sonntagsfahrverbot wurde ja schon gesagt. Selbst mit 40t am Sonntag kein Problem wenn du privat den Umzug fährst.

    Ich bin früher regelmäßig mit 3,5t 130Km/h gefahren ca. 60tkm/Jahr. Dann kommt man an LKWs zügig vorbei und steht niemandem wirklich im Weg. Teilweise sind die Transporter im MStG auf 160 begrenzt. Aktuell habe ich noch einen Crafter. Fährt 180 Tacho bzw. 170 GPS mit dem 2.0 TDI. Bis 160 gehts rel. zügig für einen Transporter. Fährt auch sehr stabil trotz seiner 340tkm. Ist ein H1L1. also ein kleiner Kastenwagen.

    So ein 2015er Crafter oder 2008er Daily kostet 200-250€ KFZ Steuer mit 2.0 TDI oder 2.3 HPI. Versicherung geht auch.

    Das größte Problem sehe ich beim Gewicht. Sowas wiegt leer schnell 2100-2500Kg. Vor allem mit Zwillingsbereifung. Dann muss noch etwas oben drauf + Werkzeug, Reifen etc. Das würde ich genau prüfen.
    Unterschätze auch nicht den Verbrauch. 12-15L Diesel auf 100Km sind normal bei 130 je nach Modell und Motor.

    Das finanziell günstigste ist auf jeden Fall ein guter Anhänger. Alle anderen üblichen Kombinationen sind deutlich teurer. (WoMo+Anhänger, Transporter, Transporter+Anhänger)

    Dankeschön!

    Das Ganze hat sich diesen Monat eh erledigt! :14_relaxed:

    In meinem neuen Job habe ich einen Firmenwagen "übergangsweise" für die ersten 6 Monate + Lieferzeit des Nachfolgemodells hingestellt bekommen. Wie der Zufall es so will steht nun da ein Golf Alltrack 2.0 TDI in der 184PS Ausführung mit DSG, voller Hütte und einer, logisch, Anhängerkupplung (und Anhänger ESP)! 2.000kg Anhängelast sind halt schon mal voll i.O..

    Los ging die Suche nach einem Anhänger, nachdem der Führerschein bereits in Arbeit ist (die verdammten Prüfungstermine in München sind einfach bescheiden, aus ursprünglich Ende April laut der Fahrschule ist jetzt ungewiss geworden). Etwa einem Monate war ich den Anssems aufgesessen, bis ich drauf gekommen bin, dass die Fitzel kaum schwerer sind und auch kaum teurer (zumindestens die alten ranzigen) :4_joy:. Aber qualitativ sind die einfach top. Also gesucht, gefunden und einen Tag vor Besichtigung weg geschnappt, also weiter gesucht und wieder einen gefunden. Es ist also ein uralter Fitzel 25-19T geworden. Der Preis war wirklich billig, dafür ist es eher ein Kompromiss. Es ist wirklich ein ganz alter, da er noch die eingeschweißten Verstärkungen vorne hat. Immerhin Dämpfer hat er (ordentlich verrostete), 100er Zulassung leider (noch) nicht, Die Handbremse ist kaum von Funktion, die angebaute Kiste hat ein festgerostetes Schluss, der Übergang der Rampen zum Hänger sind beidseitig leicht eingerissen, die Reifen 7 Jahre alt (aber vom Zustand immerhin gut) die Elektrik funktioniert, sieht aber so aus als müsste sie überarbeitet werden (eine Stelle ist schon notdürftig geflickt)...

    Aber hey, er war billig für einen Fitzel und er läuft im Betrieb recht gut und ganz klassisch ist der TÜV neu...

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    Elektrik werden wir wohl selbst richten und komplett neue Kabel einziehen, Alu werde ich mal wo hinfahren zum schweißen der kleinen optischen Mängel und den Rest werde ich wohl von der Werkstatt machen lassen.

    Die Reifen sind so gut, dass ich sage ich werde wohl erst mal nur die "80 km/h" fahren. Dann muss ich den Hänger auch nicht ablasten (wer weiß wofür das mal gut sein könnte). Dann werde ich mal sehen ob ich den behalte oder ob ich mich am Ende der Saison wieder davon trenne und ih nur zu selten brauche...


  10. Hol dir ein Z4 E86 Coupé. Im Verhältnis zum E46 330i oder E36 328i ist das Ding leichter und deutlich potenter. Ein Freund von mir hat den Wagen mit einer kleinen Corvette verglichen und wie ich finde, hat er damit gar nicht so unrecht. Ich meine ja, du kannst aus einem 328i 220-230PS rauskitzeln mit den gängigen Mods, beim 330i kannst du mit dem kurzen Diff eines Automatikwagens (mit dem 6-Gang Getriebe, wenn du noch mehr als 220 fahren willst) in Kombination erstaunliches aus den 231PS holen, (eigene Erfahrung, fühlt sich deutlich potenter an dann).

    Aber der Z4 ist das modernste Chassis, der N52 ist einfach eine Schippe über dem M54 und hat halt schon 265PS, wenn der gut im Futter steht vielleicht auch schon mal die 272PS die es mit dem Motor auch gegen Ende gab (so einen habe ich verbaut im E92 330i). Er steht auch älteren Caymans oder Boxstern nicht in viel nach (meine Meinung, ist aber immer auch Geschmack). Langfristig denke ich hast du damit den meisten Spaß und den größten kommenden Klassiker bei dir. Ich hätte meinen auch nicht hergeben sollen, aber Bedürfnisse, Wünsche und Vorstellungen ändern sich halt.

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  11. Richtig, kenne ich so auch. Ansonsten, wenn du mal googlest findest du sicherlich ein Sägewerk in der Nähe. Dort suchst dir einen dicken ungehobelten Balken, Lässt den in 20-30cm Stücke schneiden, ist handlich, kannst überall gut verstauen. Wenn du es in ein paar Jahren nicht mehr brauchst kannst es immer noch im Kamin verbrennen. Musst nur aufpassen, ohne Handschuhe kannst dir schon mal einen Schiefer unter die Haut ziehen.

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  12. Das kann ich so auch unterschreiben. Als Straßenreifen für ein paar seltene Trackdays ist der AD08RS nicht schlecht.

    Ich habe gesagt ich bin nicht sehr zufrieden mit dem AD08RS. Aber damit meine ich nur die Performance und das Gripniveau auf Trackdays oder am Limit auf Passstraßen. Hier finde ich könnte deutlich mehr gehen. Auch weil ich den AD08R (den Vorgänger) kenne.

    Ich fahre diesen auch auf einer Lotus Elise S1 mit ~750kg, der Reifen ist glaube ich zu hart für das sehr leichte Auto (Verschleiß habe ich sehr wenig, trotzdem das ich den Reifen teils brutal überfahren habe auf Trackdays). Ich fahre das Auto wirklich nur auf Passstraßen, Trackdays oder eben auf dem Weg dorthin. Für solche Veranstaltungen hat der Reifen zu wenig Grip. Auch weil ich weiß, wie viel mehr Grip mit entsprechend besseren Reifen geht. Er ist aber dadurch nicht schlecht, ich hatte selbst überlegt ihn als Regenreifen/Normalnutzung zu behalten. Aber eigentlich fahre ich zu wenig mit der Elise im Daily Einsatz.

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  13. Was denkt ihr vom Yokohama Advan HF type-D A008 ?

    Wäre in 225 / 50 R15 erhältlich, finde nicht viel darüber, aber eine Bewertung aus 2016 von jemandem der einen umgebauten Fiat 500 695 Abarth in historischen Rennen fährt klingt gut. Ich denke halt besser als ein 205-195er wird er mit 2-3cm mehr Breite sicherlich performen.

    "Ursprünglich 1981 veröffentlicht, für historische Sportwagen, die die japanische Automobilkultur in den 1970er und 1980er Jahren illustrieren"

    Klingt für mich auch sehr passend für das Auto.

    Ansonsten würde ich auch wie hier schon genannt einen guten Straßenreifen nehmen. Oder halt einfach zwei Reifensätze, da hier einfach zu viel nach Kompromiss klingt...

    205/55R15: Continental UltraContact, Hankook Ventus Prime 3 K125, Uniroyal RainSport 5

    195/55R15: Bridgestone Turanza T005, Yokohama AD08-RS


  14. vor 56 Minuten schrieb Kappacino:

    den armaflex scheiß kannst du dir auch sparen. es gibt für keine 300€ china 5kw standheizungen die dir sauna in dem auto machen ohne mit der wimper zu zucken. auskühlen tun die eimer sowieso sofort. da brauchst du nicht nachträglich dämmen.

    Merci für die Info. Mir gehts tatsächlich um die Geräuschdämmung auf Langstrecke. Ich finde das macht echt einen Unterschied wenn der Innenraum etwas leiser ist. Man reist dann doch etwas entspannter. Die Dämmung fürs Camping ist bei mir eher zweitrangig. Eine Standheizung ist da der nächste Schritt, wahrscheinlich auch Pflicht...


  15. vor 5 Stunden schrieb VikingPower:

    I think we speak through each other. I didnt really write i was having a quarter tank left. I wrote i barely had that, so that means less than a quarter tank.
    But i also wrote that i used 10-11 liter in my first writing, and what i meant here, was km/l. But that was a mistake i didn't see until now. 
    Obviously nobody cares about 1litre plus minus unless you drive a 18metres truck and tow your car in the trailer of that. 

    The camping part makes it easier, and cheaper if you care about that. But most importantly you ALWAYS have a car to drive home, if you put the track car on the roof, in the fence or similar.

    I mean less then 10 Liters would be really great, I was just so pedantic, as I would love to reach anything under 10 liters and it would seem achieveable if others reach that, too.

    vor 2 Stunden schrieb racy_estate:

    Das Problem wäre ja wirklich eher das geringe Leergewicht, da für die 100 km/h Regelung das Leegewicht vom Fahrzeug und die zulässige Gesamtmasse des Hängers zählt. Nicht, wie bei der Anhängelast wo das relevant ist, was wirklich dranhängt. Im Schein meines Anssems steht hier: "100 km/h i.Kombinat. wenn Zug-FZ Leermasse min. 1819kg od. wenn Zug-FZ zus.m. spez.fahrdy.Stabi-Syst.f.Anh-Betr.Leermas.min1667kg" Der Traveller sollte auch ein speziell abgestimmtes ESP haben, wenn die Buchse des Hängers steckt. Das haben heutzutage ja wirklich viele KFZ. Dann passt das ja dort auch. Die Rampen des Anssems wiegen ca. 10-15kg/Seite, die würde ich im Hänger lassen. Das System ist schon sehr gut gelöst. :1310_thumbsup_tone1: Wie gesagt, würde die Kombi so bedenkenlos fahren. Falls die Anforderung nicht ist im Wagen schlafen zu wollen, dann wäre die vermutlich günstigste Alternative ein Yeti Facelift mit dem 150PS TDI und Allrad. Der darf tatsächlich 2,2t legal an den Haken nehmen! Haben wir ebenfalls in der Familie für Pferdetransporte.

    Der blaue Golf hinten drauf wiegt aber auch wesentlich weniger als dein E92. Hänger+ blauer Golf wogen auf der Waage 1560kg. 1575kg durfte der rote Golf an den Haken nehmen. Knapp aber passte damals:1_grinning:

    Dass der Passat kaum weniger wiegt als der Traveller kann ich mir kaum vorstellen. Gesamtmasse mag sein, falls die Zuladung beim Traveller schmal ausfällt. Ein B8 2.0TDI eines Bekannten hatte damals 1583kg im Schein stehen. Da ging es genau um das gleiche Thema wie hier. :12_slight_smile:

    Tja, der Traveller hat ab Ende 2018 ein Anhänger-ESP bei der Serienmäßigen AHK, das Inserat für welches ich mich interessiere ist leider 2017 und noch ohne AHK, aber preislich halt sehr attraktiv... Aber wenn er es hat wäre es mega, weil 1667kg schafft der Traveller natürlich locker. Dann wäre ich wirklich auf der sicheren Seite auch bei 2000kg. Serienmäßig hat der Wagen auch nur 1800kg Anhängelast. Das tut aber ja nichts zur Sache, korrekt?

    Hmm, der Yeti ist wirklich cool! Danke für den Tipp, den hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Muss ich mir überlegen, wäre im Alltag das deutlich frauenfreundlichere, äääh handlichere Stadtauto. Aber ehrlich gesagt glaube ich lasse ich das, weil genau der Reiz des drin schlafens ja da ist. Bin am überlegen ob ein Vito trotz der fast 5m nicht das klügere wäre, ausgereifte Sprinter Technik, der knap 2,2 Liter und 163PS starke Diesel zieht im Sprinter schon gut und im kompakten Vito sicherlich noch besser. In Eigeninitiative mit Armaflex etc. bekommt man den auch gedämmt auf V-Klasse Niveau. Der Traveller ist halt kompakter und sparsamer im Alltag und gilt auch als ausgereift nach meiner Recherche. Die PS sind jetzt nicht so entscheidend für mich, aber könnte sein, dass ich trotzdem mit 116PS mir das Ganze nach einer Probefahrt nicht mehr vorstellen kann.

    Der VW Passat B9 2.0 TDI (neuer Firmenwagen den ich dann bestellen kann, also wird es sicherlich der B9 werden) wiegt tatsächlich 1678 kg laut Wikipedia. Bei fast 5m Außenlänge, der Passat ist deutlich gewachsen, überrascht mich das aber ehrlich gesagt nicht besonders.

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  16. vor 14 Stunden schrieb VikingPower:

    65 litres divided by 700kms = 10.7km/l.
    I would probably have spent around 70litres, so technically 10litres pr. 100km, because its not sitting fully at the quarter tank mark, just slightly below. In normal day to day, the Van runs about 13-15km/l its pretty good imo, taken into account its a 5 speed low geared car. 120kmh=2600rpm ish.   

    I have exactly 700km from my house to Nürburg. I live around 10kms from the German border so i tend to drive around 4AM, and then i "land" in Nürburg around noon. By then I have a few hours to pack out, put the van into camper mode, eat something, relax maybe take a nap and then make everything ready for the TF session starting around 5pm. This has been my goto protocol the whole 2023 season and will continue to do so in the future. 

    I can also highly recommend camp out in the van, buy a chemical toilet, bring small gas broiler and grill, plus water containers, and then the utillities needed for showering, dishwashing and obviously coffee making 
    :4_joy: If you go by ikea, you can buy a 80x200 mattres or wider if you prefer, make a frame out of wood, you can take in and out after your needs, and maybe build a small table you can cook on inside, if weather is bad and have a place to put the laptop on when netflix and chill when its raining :12_slight_smile:

    Mate, you are twisting the numbers they way you need them. :4_joy: Yes, if you get 700 km of distance with 65 litres of fuel, you get 10,7 km per L, that is 9,3 L/100km of fuel. If you use 70 Litres, your fuel gauge should display more an eighth. But to be fair I do not think anybody here cares about that too much.

    The camping van life I can agree on though and your timetable looks also quite convenient for me. I might just do it the same way.

    vor 13 Stunden schrieb racy_estate:

    Der Hänger wiegt tatsächlich ein wenig mehr (ca. 360kg mit den Rampen). Das kann man aber verschmerzen denke ich. Ist immer noch der leichteste Hänger seiner Klasse. Und ein E46 passt da locker drauf. 
    Habe zu dem Traveller Leergewichte von ~1800-1900kg gefunden, also sollte das auch mit der 100km/h Zulassung des Anssems klappen. Das was @*kartman*schon geschrieben hat muss aber dennoch Anwendung finden. Das rechnet sich wie er auch beschrieben hat: Wenn die zulässige Gesamtmasse des Hängers > max. Anhängelast Zugfahrzeug ist, dann darf man die Stützlast (aber auch nur die tatsächlich eingestellte Stützlast!!) auf die max. Anhängelast des Zugfahrzeuges draufrechnen. Bedeutet also, dass man die Stützlast wirklich auf das Maximum einstellen sollte. Ich hab die Anschlagschienen beim Anssems dazugekauft, dass man die an der passenden Position fixiert hat und einfach nur vorfahren muss. In der Praxis macht es aber schon solche Unterschiede wie der Hänger steht (unebener Boden), dass ich mir kaum vorstellen kann, dass die Polizei hier im Fall einer Kontrolle wirklich verlässlich messen kann was die Stützlast angeht. Auch wäre ein Traveller nicht das typische Auto was aus dem Verkehr gezogen wird. Da würde ich mir keine Gedanken machen.
    Das ist mir nicht einmal mit meinem ehemaligen Gespann passiert obwohl ich mehrmals von Polizeiautos passiert wurde. Sieht nicht legal aus, war es aber auf ~10kg genau und fuhr großartig. Stützlast - wie man sieht - auch ausgereizt und zuvor gemessen per Waage.   


    Was den Überhang angeht ist der Traveller sicherlich ruhiger als ein Passat! Alleine schon durch die Gesamtmasse die er mit sich bringt. Aber wie du siehst, selbst mit dem Golf 4 vorne vor war sowas kein Himmelfahrtskommando. Man war keine Verkehrsbremse und hatte jederzeit gute Reserven. Waren natürlich nur 80 km/h möglich... 

    Ein kurzes Wort noch zum Hänger: Der große Unterschied des Anssems zu anderen Hängern ist nicht nur das Gewicht. Auch die wirklich schmalen Reifen. Leer merkt man kaum, dass da was hinten dran hängt! Unser 750kg Einachser Kastenhänger um Grünschnitt wegzubringen bremst selbst ohne Beladung mehr. Freilich ist das etwas anderes als wenn man da 10" 195er Räder wie beim Pongratz drunter hat. Empfinde ich aber nicht als störend und senkt den Verbrauch noch dazu. Mit Tempomat 100km/h und vorher Stadtverkehr etc. verbraucht unser Q3 (riesen Walzen im Sommer :8_laughing:, ~1,9t Gesamtgewicht mit mir, Werkzeug etc.) mit meinem Golf oder F20 hinten drauf im Schnitt nur 7-8L. Das ist super und spricht auf längeren Strecken echt für den Anssems. 

    Der Traveller für den ich mich interessiere, ist mit 1700kg Leergewicht (online) gelistet, was dann im Fahrzeugbrief steht ist wieder was anderes, vielleicht steht da dann zu meinem Glück mehr drin. Im Endeffekt reden wir hier über am Ende wirklich nur ein paar KG hin oder her. Der E92 330i soll 1550kg wiegen, ohne Fahrer und den schweren Standardstühlen etc. sollten die 1450kg durchaus realistisch sein. Rückbank und Verkleidungen raus und ich schaffe sicherlich noch weniger.

    Hänger 360 kg + E92 330i 1450kg = 1810kg, abzüglich Stützlast 70kg (72kg sind es beim Traveller) bin ich bei 1740kg.
    Wobei der Traveller ja mit Stützlast ja dann auch wieder 1770kg wiegt, mit einem Haufen Kram den man mitschleppt eher 1850kg... Aber klar, das ist nicht das Leergewicht. Ich könnte höchstens z.B. die Auffahrrampen ins Zugfahrzeug werfen, dann habe ich wahrscheinlich auch 40kg gewonnen.

    So oder so, sollte das schaffbar sein...

    Ja, dass dein Gespann mit Golf (Zugfahrzeug) und Golf Kombi legal ist, kann man optisch wirklich kaum glauben...

    Der Passat hat übrigens kaum weniger Gesamtmasse als der Traveller. Aber ja, der Überhang ist dagegen bestimmt ein großer Unterschied.

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  17. Am 9.1.2024 um 13:28 schrieb *kartman*:

    Ja man muss schon wenn der Berg losgeht stumpf drauflatschen und entsprechend runterschalten (ok meine haben Shiftmatic / Automatik).
    Dann darf der Gute halt mal 1-2 Minuten Vollgas am Leistungsmaximum laufen, muss er durch ^^ Bei so langer Anreise läppert sich das.

    Wir sind mal mit einem T4 Benziner 90 PS mit 3 Leuten und 3 Motorrädern (1 im Bus 2 auf einem 750kg Trailer) nach Italien gefahren.
    Mein Kumpel ist gefahren und hat an Steigungen auch immer erst runtergeschalten wenn der Gang auf 1500 Umdrehungen abgefallen war,
    dann auch nicht gleich 2-3 Gänge runter sondern wieder nur einen ... anstatt am Anfang des Berges z.B. den 3. zu schalten und Vollgas zu geben.
    Er hat sich leider auch nicht an meinen Ratschlag gehalten, es gab wirklich Berge wo wir mit 45km/h hoch geschlichen sind, da wirste irre ^^

    Autsch, ja gut, ich hatte schon daran gedacht, dritter Gang rein und bei ~ 3500 rpm oder so dann reinlatschen. Wenn der Kahn warm ist und von mir geserviced habe ich da wenig Hemmungen.

    vor 8 Stunden schrieb Fox906bg:

    Ich habe einen Traveller "M" in der Business Lounge Ausstattung, also 7-Sitzer mit verschiebbaren beiden hinteren Sitzreihen.
    Ein wirklich tolles und hochwertiges Auto angesichts des Preises, das kann ich sagen.
    Raumgefühl und Platzverhältnisse sind super, trotzdem sind die Aussenabmessungen soweit im Rahmen, dass man bei der Parkplatzsuche keine größeren Probleme hat.
    Unserer ist mit 177PS für mein Empfinden ausreichend motorisiert, aber auch nicht mehr.
    Weiss nicht, ob ich den mit 116PS und Anhänger wirklich fahren wollen würde, das wird dann alles schon sehr zäh.

    Andererseits, wenn man primär AB damit fährt, ist das wiederum nicht so tragisch, weil man da i.d.R. mit konstanter Geschwindigkeit dahinrollt und auch keine gröberen Steigungen zu bewältigen hat.

    Was ich noch in den Raum werfen kann, ist der Opel Vivaro.
    Den hatte ich davor und war ebenfalls sehr zufrieden damit.
    Platz ist nochmal deutlich größer (gerade als Schlafmöglichkeit super), aber der Vivaro ist halt auch aussen das größere Auto.
    Der 120PS BiTDI hat sich auch im Hängerbetrieb erstaunlich gut geschlagen.

    Cool! Danke für den Eindruck. Schon bei den 4,6m wird es hier in München öfters mal nervig. Verdammt, ich bin in der Firma von Skoda Rapid auf Seat Leon Kombi umgestiegen und in der Stadt war ich da schon öfters am Fluchen, 20-30cm machen hier echt viel aus. Es ist halt München Stadt, wenn es auch direkt bei uns nicht so eng zugeht. Ich war schon mit der W210 E-Klasse dermaßen am Fluchen, dass ich mir gesagt habe nie wieder ein Auto größer als ein BMW 3er Kombi o.ä..

    Gut, der 177PS Wagen ist jetzt kein Tracktool, für einen Mini-Van aber sehr flott, man darf nicht vergessen, dass wir hier verwöhnt sind was PS angeht. Beruflich hatte ich bisher immer nur 90-115PS, weil da bei uns sehr strenge Restriktionen gelten. Gut, das war zuerst ein leichter Skoda Rapid mit 90PS 1.4 TDI und der Seat Leon 4 ist ein gedrosselter 2.0 TDI mit 115PS, beide gehen aber für die PS-Zahlen echt anständig (soweit man diese Leistungsklassen halt anständig nennen kann).

    Habe halt die Hoffnung, dass es mir und der Frau im Alltag schon reicht und zur NOS auf den Autobahnen bei 100 km/h eigentlich auch wurscht ist. Wenn ich ihn wie schon gesagt trete und dann noch 70-80km/h schaffe bei 8% Steigung glaube ich komme ich schon klar damit. Klar, schön oder souverän ist was anderes.

    vor 8 Stunden schrieb VikingPower:

    Im driving with a VW T5 2.0 114hp. It drives fine, but when you come to the mountains in fx Kassel or others around Nürburgring where the incline is over several kilometers, the car simply goes to around 80kmhs. That's with a 1480kg car, around 200kg in the VAN too.. I live in the van when out. For me it's not a problem, moving with that slow pace. Straight at 100km/h no problem, fuel consumption around 10-11 liters. I can drive non-stop from my house in Denmark to Nürburgring in 7.5/8 hours with the speed around 100kmh, and still have just a little under than a quarter tank left. I believe the fuel tank on my T5 is 80 liters.  

    Thanks for the Info! Kind a helps as our car stats are around the same numbers. Around 65 Liters consumption for that distance, seem to be less than 10-11 Liters? Except if you live really close to the border. Or am I missing something? Sorry, I can be a real know-it-all sometimes. :22_stuck_out_tongue_winking_eye:

    vor 7 Stunden schrieb M.R.:

    Mittlerweile bin ich von meinem Multianhänger ca: 750 Kg auch den Fitzel mit 8 Reifen und ca 500 Kg umgestiegen.

    Seit dem Fitzel fahre ich wieder gern mit Anhänger, vorher war es richtig anstrengend. Der liegt wie das besagte Brett auf der Strasse.

    Zugfahrzeug ist immernoch der T4 Multivan mit knapp 200TDI PS, Verbrauch unter 10L mit Anhänger bei um 100KM/H.

    Weniger Leistung möchte ich auf keinen Fall mehr.

    Danke für den Input. Bei uns spielt halt leider noch ein weiterer Faktor mit rein, wir wohnen in München gerade außerhalb der Umweltzone, eine Ausnahmegenehmigung für einen Euro4 Diesel gibt es also für uns nicht. Noch ist Euro5 erlaubt, aber das ist nur eine Frage der Zeit bis die auch verboten werden, dann kann ich den Wagen hier kaum mehr gut für den Alltag brauchen. Also suchen wir ab 2015, das macht es mit dem Budget halt nicht geade einfacher.

    Fitzel habe ich mir auch schon einen Günstigen durch die Lappen gehen lassen. Stand aber auch weit weg...

    vor 7 Stunden schrieb racy_estate:

    Mit 1,6t Leergewicht kommt man auch mit ASK oder Anhänger-ESP leider nicht hin. Es müssten dann schon 1818 kg sein. Damit fallen leider viele raus.
    Mit einer ASK bist du aber bei 1660kg. Das bekommt man auch mit einem Passat 2.0TDI und 50-100kg Auflastung hin.

    Es gibt bei deiner Gewichtsklasse (E46) wenige Einachser die 1800kg Zuladung haben. Das Problem ist eher, dass die Ladefläche sehr knapp wird und du kaum Spielraum hast die Stützlast einzustellen. Das kann dann echt nervig werden.
    Auch aus Sicherheitsgründen, wenn der Anhänger eh nahe der Grenze läuft, würde ich immer einen Zweiachser nehmen.

    Wenn du nicht zu tief in die Tasche greifen willst, sieh dir ruhig mal den Anssems AMT2000Eco an. Leichter gehts tatsächlich nicht. Ich bin happy mit dem Hänger. Irgendwo weiter oben haben wir mal über Probleme diskutiert :8_laughing: Ich für meinen Teil bin aber wunschlos glücklich damit. 

    Was vielleicht noch anzumerken ist: Viele Fahrzeuge mit "Stummelheck" ziehen tatsächlich entspannter und sind wesentlich ruhiger mit dem Hänger unterwegs als welche mit großem Hecküberhang. Ist auch irgendwie logisch, der Hebelarm Befestigung Kupplung <--> Anbindung HA ist da sehr entscheidend. Mit einer Golf 4 1.9TDI Limousine lief der Anssems wesentlich besser als mit einem F31 320d. Dasselbe jetzt mit unserem Q3. Hatten letztens einen A4 B9 Avant davor und es fuhr sich deutlich unausgewogener trotz stärkerem Motor und adaptiven Dämpfern.

    Hmm, das ist interessant, dass würde wieder für den Firmen Passat sprechen. Am Ende muss ich aber echt vergleichen was mich günstiger kommt. Privates Zugfahrzeug mit Schlafmöglichkeit und kleiner E-Firmenwagen mit kostenloser Privatnutzung (und freien Privat-Kilometern) oder berufliches Zugfahrzeug wie der Passat und weiterhin einen BMW 1er für die Frau. Ich denke es läuft eher auf Ersteres hinaus, einfach weil die mögliche Privatnutzung ohne Kilometerbegrenzung wo die Firma auch die Privatfahrten zahlt verlockend ist.

    Dann wären wir auch wieder beim Anssems Eco wie von dir genannt, zwei Achsen (bisschen mehr Sicherheit damit), 2 Tonnen Gesamtgewicht würde ich mit 335kg Eigengewicht auch alle meine Fahrzeuge ziehen können, mit maximaler Stützlast und der Traveller mit 1,6 Tonnen wird auch reichen für 100 km/h wenn ich das jetzt richtig verstehe? Mit dem E92 330i dürfte es auch nur Richtung 1700kg gehen, mit Stützlast sind wir eigentlich bei identischem Leergewicht vom Zugfahrzeug und Anhänger.

    Auch das mit der Hebelarmwirkung habe ich gar nicht bedacht, beim Traveller wäre das relativ easy, als kompaktes Modell hat der immernoch mehr Radstand als ein Passat und weniger Überhang soweit ich das beurteilen kann.

    Fazit:

    Ihr lasst mich alle schon ganz gut zum Traveller tendieren.


  18. Sind schöne filigrane Felgen, mir gefallen inzwischen die Alleggerita besser. Schlichter finde ich einfach besser (inzwischen). Ist ja auch zum saubermachen einfacher. Jede Speichenübergang musst beim Putzen ja schön den Bremsstaub aus der Ritze rubbeln. :22_stuck_out_tongue_winking_eye:

    Wobei, könnte man ja als Übung sehen... :35_thinking: 

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  19. Ich habe mal rein was es in deinen Dimensionen so gibt auf: https://www.renn-reifen.de/

    Mit einem Yokohama A052 macht man wenig falsch, funktionieren auch im Alltag noch recht gut und sicher.

    Wenn du mehr Straße fährst, aber Trackdaytauglichkeit mit Vollgas geben willst und bei Regen trotzdem mehr Reserven haben willst gibts in deinen Dimensionen nicht viel Auswahl. Den Yokohama AD08-RS gibts noch, aber den kann ich nicht wirklich empfehlen. Ich bin nicht sehr zufrieden mit dem Reifen und andere sagen ähnliches...

    Von den Straßenreifen: 

    Uniroyal RainSport 5 - der wurde von vielen als Regenreifen eingesetzt (oder ist das eine veraltete Info?), Trockenperformance fand ich den nicht so gut, hatte ich vor Jahren drauf.

    Hankook Ventus Prime 3 - auf der Rennstrecke wird der schnell überhitzen, aber für sportliches Fahren im öffentlichen Bereich wird es reichen...

    Kumho Ecsta HS51 - schneidet in Tests mal sehr gut ab, aber wird auf der Rennstrecke bestimmt auch überhitzen.


  20. vor einer Stunde schrieb murdock:

    Das Hauptproblem bei E-Auto und Hänger ist mMn das Laden unterwegs. Mit Gespann wird das schwierig und jedes Mal abspannen super umständlich. Plus die Reichweiteneinbußen... Das wird bei der Streckenlänge alles nichts. 

    Danke für eure Antworten. An das Thema, dass man mit dem Anhänger nicht an jeder Säule laden kann habe ich gar nicht gedacht bisher...

    Reichweite sollte übrigens bei max. 110 km/h dagegen kein Thema sein, klar, nachladen wird etwa 1-2 Stunden mehr dauern, aber ganz ohne Pausen schaffe ich es sonst auch nicht.

    Auch habe ich gerade nachgeschaut und gemäß Listenpreis und meinem Budget etc., sollte ich keine Chance haben etwas Elektrisches zu bekommen, was min. 1,8 Tonnen ziehen kann. Schade, aber macht das Thema auch einfacher...

    vor einer Stunde schrieb *kartman*:

    Du kannst bei dem Gespann quasi die Stützlast deiner AHK praktisch nochmal oben drauf rechnen.
    Ich hab für meinen E61 520d 163PS (nur 1800kg Anhängelast) den Anssems Trailer gekauft, weil er halt sehr leicht ist.

    Mit addierter Stützlast darf der Trailer also 1875 kg wiegen - das geht sich bei meinem E46 ~1400kg plus Trailer ganz knapp aus.
    In der Gewichtsklasse die du ziehen möchtest dürfte es glaube ich fast nur Zweiachser geben, die Einachser gehen doch nur grob bis 1500kg ?
     

    An Bus hab ich L2H2 (plus Blaulicht-Aufbau) mit 136 PS zu bieten, also eine ziemliche Schrankwand mit 2000kg Anhängelast.
    Man kommt damit ganz gut durch, fällt in den wirklich heftigen Bergen auch mal auf 85-90km/h zurück, ist aber keine Wanderdüne.
    Ich denke mit 116 PS kommst du auch noch ganz gut zurecht, viel weniger dürfte das dann nicht mehr werden wenn man schön durchrollen will.
    Meiner (Crafter 2.5 TDI) braucht normalerweise so 10-11 Liter, mit Trailer und Klima auch gern 15, ich fahre aber auch eher so 120km/h Tacho.

    Da ich 670km Anreise habe kann ich bei einem kurzen Wochenende auch einfach ein Hotel nehmen und mit dem 5er fahren, der liegt mit Trailer nämlich nur bei 10 Liter und das gesparte Spritgeld kann ich fürs Hotel nehmen - wenn es etwas länger geht ist die Anreise mit dem Bus viel teurer, aber der Campingplatz spart wieder Geld ...

    Mit dem E-Auto und dem Tracktool hinten dran zu Rennstrecke ^^ Ich will nicht mal darüber nachdenken, dann lieber den E32 :1_grinning:
    Das Bild wär zwar cool, aber der frisst der dir die Haare vom Kopf und du kannst nicht drin wohnen ^^ Und das arme Auto !

    Meinen E61 hab ich vor Kurzem verkauft und nun einen Alpina D5 Touring, muss dafür nur noch eine AHK besorgen ...

    Der Crafter mit der H2 wird halt einfach von der Stirnfläche etwas reinhauen. Wobei ich auch das Gefühl habe, dass der Sprinter nochmal sparsamer ist mit dem 2,2 Liter Diesel als der Crafter allgemein. Um die 9 Liter sind da eigentlich nie ein Problem gewesen. Oder wir sind immer etwas langsamer gefahren.

    Ich sehe auch nicht die 116PS direkt als Problem, eher den kleinen 1,6 Liter Hubraum, aber gut, zurückschalten und den Turbo pfeifen lassen. :22_stuck_out_tongue_winking_eye:

    An sich sollte dann sogar die normale Anhängelast mit 1800kg + 75kg Stützlast vom Peugeot Traveller reichen, wenn es auch ein leichter Anssems Trailer wäre. Wäre halt dann wohl in der Grauzone...
    Oder halt einfach auflasten und sorgenfrei unterwegs sein...

    Der E32 wäre mit Gasanlage halt perfekt, da sind mir dann auch 20 Liter egal, dann geht es halt nur ins Hotel. Aber extra ne Gasanlage da rein, nee irgendwie schade drum, wie du schon sagst. Ich glaube auch, dass der Traveller ganz vielleicht noch etwas sparsamer ist, ist ja doch ne Nummer kleiner als so ein Sprinter/Crafter etc. ...


  21. Servus!

    Ich warte gerade, dass mein BE-Führerschein Antrag durch geht. Die Jahreskarte für die NOS habe ich ja schon. :22_stuck_out_tongue_winking_eye:

    Jetzt bin ich am überlegen einen Hänger und ein alltagstaugliches Zugfahrzeug zu kaufen. Für den Anfang leih ich mir den Sprinter von meinem Onkel. Aber wenn der ihn dann doch öfters selbst braucht, will ich nicht ewig hausieren gehen müssen bei meinen Freunden. :4_joy:

    Da habe ich jetzt einige Fragen:

    Ich habe kein Zugfahrzeug was mehr als 2000kg ziehen darf (bei meinem Oldtimer E32 730i V8 gehen 2000kg bis 8% Steigung). Damit sind die 100 km/h legal machbar? Ich dürfte 1,2 x Leergewicht ( 1700 kg ) also max. 1920 kg am Haken haben. Nur der Spritverbrauch vom alten 7er V8 ist dann halt eher so naja...

    Stimmt so oder?

    Wobei sich das fast noch mit einem Zweiachs-Hänger ausgeht. Der E92 330i wiegt leer angeblich 1550kg, ohne Fahrer sollten es 1480kg, bisschen Leergeräumt sollten plus 500kg Hänger die 1920kg machbar sein, korrekt?

    Der Kauf von einem Peugeot Traveller L1 (4,6m) wäre mein Traum, die bekommt man auf ~2,6 T aufgelastet, man kann drin schlafen und viel mitnehmen und im Alltag hier in München Stadt ist der mit 4,6m gut zu fahren und parken. Auch weil wir irgendwann ein Haus kaufen wollen, will ich nicht mehr viel für Autos ausgeben (mal sehen wie lange ich den Vorsatz durchhalte, aktuell sind wir schon wieder bei 7 Monaten). Entsprechend hätte ich den günstigen 1,6er Diesel mit 116PS genommen. Ausreichend im Alltag und sparsam, mit Hänger halt schnell an der Kotzgrenze und 10 Liter Verbrauch werden da auch sicher anfallen. Aber immer noch besser als der E32 730i.

    Was meint ihr, ist die der 116PS Traveller für den Einsatz untermotorisiert?

    Alternativ steht bei mir eh ein Jobwechsel an, wo ich ein E-Fahrzeug nehmen könnte (wo mir sämtliche Privaten Kilometer von der Firma vergütet werden) oder eben einen Diesel, wo Privatfahrten aber dann selbst bezahlt werden müssten. Da das vorgegebene Budget wohl nicht für einen Polestar 3 reichen wird mit 2,2 Tonnen Anhängelast und ich auch sonst keine bezahlbaren E-Autos mit 2000kg Anhängerlast kenne, könnte ich wohl höchstens noch einen 2.0 TDI 150PS Passat nehmen. Der wäre sicherlich auch nicht verkehrt für die Strecke München-Nordschleife. Vielleicht probiere ich das aber wirklich ob der Polestar 3 irgendwie machbar wird. Wobei wenn ich dann ne riesige Summe dazuzahlen muss, auch kein Spaß. :3_grin:

    Leergewicht ist halt wieder um die 1,6 Tonnen, also eigentlich für die 100er Zulassung mit knapp 2 Tonnen am Haken zu wenig, oder?

    Dann die übliche Frage, Hänger mit zwei Achsen (zwecks Reifenplatzer/Platten) besser, oder?

    Oder zu vernachlässigen und lieber einen möglichst leichten nehmen?

    Pongratz und Humbaur sind okay, Fitzel wäre wohl die Premium Liga?