Gute Idee, das schwebte mir tatsächlich auch noch im Hinterkopf. Habe mir den Einlassbereich schonmal grob angeschaut und von der Verarbeitung her sind die Köpfe, bis auf zwei Kanten vom Fräsen, ganz gut. Keine Nähte, Grat oder irgendwas super auffälliges. Auf der anderen Seite ist das recht viel Arbeit beim einem 24V. Irgendwo im E30 Talk oder so hatte ich gestern einen Kommentar gefunden, dass da jemand den Kopf bei seinem M52B28 komplett bearbeitet hat, sprich geglättet und leicht im Durchmesser aufgeweitet. Sogar mit vorher/nachher Messung und das waren wohl 1 oder 2 PS auf der Rolle. Jetzt tauchen wieder Probleme auf, die man nur findet, wenn man zu genau hinschaut Vorhin einen Riss auf Zylinder 4 von Zündkerzengewinde zum Auslassventilsitz gefunden. Sieht nicht besonders tief aus, vielleicht bis hinter die erste Windung von der Zündkerze. Macht man da jetzt direkt eine Baustelle draus? Oder Augen zu, alles verbauen und schauen, wie lange es gut geht... Ich habe keine Vorstellung was es kostet sowas schweißen zu lassen, aber es wäre vermutlich günstiger sich einen gebrauchten, rissfreien Kopf zu besorgen.

@Dave KaSchau mal in den §70 Thread hier, da gibts auch schon ein paar Erfahrungen. Schwieriges Thema aktuell, ja.

Da sind die Übeltäter. Schicke ich morgen an dbilas hoffentlich im Tausch gegen Titan. Habe mich heute Mal den Ventilen gewidmet und mit der Messuhr überall das Schlagspiel gegessen. Max laut BMW sind 0,5mm. Einlassseite ist alles grob bei 0,3 - 0,35mm, Auslassseite grob 0,4mm. Kurioserweise fällt das Ventil, das schon reingefallen war, überhaupt nicht aus dem Rahmen. Das Tragbild bei allen Ventilen sieht gleichmäßig und gut aus, lediglich das mit dem angebrochenen Federteller hat an einer Stelle augenscheinlich eine leichte Marke. Vielleicht lässt sich das mit schleifen regeln, sonst brauche ich vielleicht ein Neues. Ich denke, dass ich nach dem reinigen sowieso alle Ventile kurz einschleife. Die Auslassseiten sind recht verkokt. Den Rundlauf der beiden Ventile kann ich leider nicht wirklich prüfen, augenscheinlich sehen die okay aus.

Ausgebaut? Ne, zum Glück nicht. Aber da der Einbau i.d.R. bereits ein Kampf ist, sollte der Ausbau auf keinen Fall leichter gehen. Sprich: Alles ist verspannt und vielleicht auch mit Gewalt in Position gebracht worden.

Ich habe mit dem Wechsel auf die KW CS Federn vorne im ST XTA zugegeben gar nix verstellt und fahre das bis heute so. Verbesserung war sofort spürbar, würde das auf jeden Fall erstmal so ausprobieren.

@InlineSixKlasse, danke für die Ausführung. Auf Grund des genannten Aufwands mit den OEM Teilen werde ich auf die PMC Lösung zurückgreifen. Das schafft mir gerade weniger neue Baustellen. Externes Thermostat sowie AN10 Adapter sind unterwegs, dazu hole ich mir so ein AN10 Schlauchkit. Ölkühler ist schon da. Die gebrauchten Lagerleisten von Kleinanzeigen kamen endlich an, der Verkäufer hatte den Versand verpennt. Der Hersteller vom Ventilfederkit hat sich gemeldet, ich soll die Teller zwecks Tausch einschicken. Ich glaube ich hatte das hier gar nicht groß erwähnt, aber ein Kumpel hatte mit dem gleichen Ventilfederkit im M52B28 Ende 2022 genau den gleichen Schaden. Allerdings endete das bei ihm mit verbogenem Ventil und leicht malträtiertem Sitz, so gesehen habe ich saumäßig Glück gehabt. Ihm hat man angeboten den Kopf einzuschicken und sich den Schaden anzusehen. Hat er gemacht, obwohl es wüst aussah war wohl alles in Ordnung und außer einem neuen Ventil, anderen Tellern und Nockenwellen läppen wurde nichts gemacht. Daher spekuliere ich mal, dass es bei mir mit Teiletausch getan ist. Werde mir beim Zerlegen alles anschauen, wenn mir nichts auffällt reinigen und zusammenbauen.

Da gehe ich mit. Fahre ja auch alles mit HUK24 und klar, bei einem Schaden an einem E36 Ringtool kann man sich vom Fahrzeugwert, vergleichen mit dem Preis der Teile, nichts kaufen... Irgendwer sprach mal davon, dass man bei der Zürich ein Wertgutachten hinterlegen könnte, das habe ich aber nicht genauer verfolgt.

Hey Martin, das ist gerade der zweite Punkt bei der Geschichte. Der Plan war es, das mit dem PMC Ölfiltergehäusedeckel und dem externen Thermostat zu lösen, alles in AN10. Damit hätte ich die Ölkühlung separat zum Motor und relativ schnell mal aus dem Weg/zurückgerüstet, falls was damit ist und ich muss am Motor selbst nichts umbauen. Die S50 Ölfiltergehäuse findet man mittlerweile selten gebraucht und neu sind die auch schon bei 300€ angekommen. Dazu bräuchte ich dann das Adapterkit auf AN10, die Adapter für die Servo, die andere Lichtmaschinen(belüftung) und ich einen Sensordeckel. Das richtige Ölfiltergehäuse ist das 11427839858, oder? Dann heißt das ja auch, dass das sowohl beim E36 M3, als auch beim E46 M3/S54 verbaut wurde. Das Teil hat ein integriertes Ölthermostat?

Aja das sieht gut aus, dann sind nur diese Sandwichplatten mit dem verschiebbaren Kolben. Und eben das EPMAN Teil aus China

Also das da ist Aliexpress, kriegt man für teureres Geld auch bei anderen Anbietern. Vom Funktionsprinzip her ist es MOCAL und wenn man sich ein Bild von dem MOCAL Wartungskit (bspw. mit anderen Temperaturbereichen) anschaut, dann könnte das sogar passen. Das Wachselement (die scheinen übrigens baugleich mit denen was Kühlwasserthermostaten zu sein) verschiebt den Kolben im Inneren und lenkt den Ölfluss dadurch entweder via Bypass (größtelteils) vor dem Ölkühler wieder zurück zum Motor oder lässt halt durch zum Ölkühler. Allerdings sind die Querschnitte völlig albern, vielleicht haben die Chinesen da was nicht verstanden. Der Bypass im kalten Zustand ist verschwindend klein und das im Bild oben ist voll geöffnet, was da an Leitungsquerschnitt vorhanden ist sieht man ja auch. Da MOCAL baugleich zu sein scheint ist das vom Funktionsprinzip her mal raus, dazu ist die Frage ob das gleiche Teil in amerikanischer "Qualität" so viel besser funktioniert. Es gibt allerdings noch eine andere Bauweise, bei der im Thermostat ein verschiebbarer Kegel sitzt. Kalt lässt der Kegel den Strom im Thermostat zu, sodass sich der Kreislauf schon dort schließen kann und der Ölkühler quasi undurchströmt bleibt. Warm verschiebt sich der Kegel und verschließt das Thermostat, sodass das Öl durch den Ölkühler muss. Scheint Ausfallsicherer (Verkanten o.Ä.) und gibt es auch etwas preiswerter. https://www.abart-performance.com/de/Trike/ABART-Shop/Technik/Oelsystem/Oelkuehlung/Oelkuehler--Oelkuehler-Oelkuehler-Oelkuehler-Thermostat.html Die Frage ist halt: Braucht mans? edit: Möglicherweise trifft das o.g. auch nur auf die kleinen MOCAL Sandwichplatten zu und die externen Thermostate haben die Bauweise immer anders.

Hat jemand Erfahrung mit den Teilen? Dachte mir ein Ölthermostat wäre vielleicht keine schlechte Idee, wenn ich mir aber Funktionsweise und Durchfluss so anschaue... Nehme ich vielleicht lieber eine längere Warmfahrphase in Kauf.

Letzten Freitag ging es weiter, langsam aber stetig. Block steht auf dem Motorständer, nächster Schritt ist Ölwanne runter, Ölpumpe begutachten und Kolben ziehen. Alle Kolben sind von oben mit recht viel Ölkohle versehen, wenn die Kolben-/Ölabstreifringe genau so aussehen erklärt das vielleicht schon Ölverbrauch und mäßige Kompression. Zuletzt habe ich dann auch realisiert, dass ich für die ganze Aktion an die Endgegner Kurbelwellenschraube muss (>400Nm). Kumpel hat heute kurzfristig einen Gegenhalter aus einer alten Riemenscheibe und Schrott geschweißt, zusammen mit seinem Milwaukee 1900Nm Schlagschrauber sollte das wohl einigermaßen funktionieren. Rückmeldung von dem Hersteller der Ventilfedern habe ich noch keine, ich vermute aber die Mail ist wegen Bild o.Ä. bei denen im Spam gelandet und man ignoriert mich da nicht einfach eiskalt. Maile denen heute nochmal und rufe da sonst die Tage mal an. Beim Motorenverwerter habe ich nach Vortrag eine Reklamation starten sollen, die haben sich das dann angehört. Nachdem ich gemerkt habe, dass die Kompression wegen dem Fehler an den Ventilfedertellern flöten geht war diese Baustelle durch, es blieb dann noch mein Hinweis, dass der Motor Öl verbrauchen würde, insgesamt eher geringe Kompression hat und die Gleitschiene gebrochen wäre. Wenn man mir für das Material (grob 200€) entgegenkommen wolle, würde ich nicht nein sagen, sonst wäre es halt mein Problem. Die haben dann angeboten mir 200€ für die Teile zu erstatten, was ich eigentlich ganz fair finde. Beim Design bin ich nochmal in eine andere Richtung gegangen, die sich mit gefühlt etwas weniger Aufwand umsetzen lässt. Tim Harveys BTCC E36 von 1992, den oberen Teil dann einfach in meiner Wagenfarbe gelassen. Viele der Sponsorenaufkleber habe ich schon in einem Shop gefunden, lediglich für die großen Schriftzüge sowieso das Logo brauche ich noch jemanden. Mit Glück bekomme ich eine (Vektor)grafik von jemandem, der mit dem Listerine Drachen mal einen Skin in Gran Tourismo erstellt hat. https://www.autocar.co.nz/1992-bmw-318is-btcc/

Hast du bewusst beide Schultergurte mit den ASM Nähten auf der Beifahrerseite montiert?

Ist ja ein netter Ansatz, aber da geht es ja mit Eintragungen bei einer Verkehrskontrolle gleich weiter. Da werden u.U. Eintragungen eines Prüfingenieurs von jemandem angezweifelt, der auf einem Halbtagsseminar war und meint jetzt Tuningprofi zu sein.

Recht hast du, die Einbauanleitung habe ich völlig vergessen. Das war eigentlich nur auf TÜV bezogen.

Sofern die Strebe stabil genug ist, finde ich die Lösung mit dem Schlaufen legitim. Es geht ja immerhin "nur" um die 6P Erweiterung und für deren Montage gibt es sowieso keine Vorgabe. Nur Sinn sollte es schon ergeben. Der Aufwand mit dem Bohren und Verschrauben am Bügel wäre mir für die Aktion ehrlich gesagt zu viel Aufwand, dazu hast du die Ringösen "blind" vorne unter dem Blech und hinten offen Muttern rausschauen. Fänd ich optisch und haptisch nicht ganz optimal. Zu 120€ für zwei "Adapterplatten" könnte ich mich nicht durchringen, denke ich Dann eher noch ein Schroth B023 Kit nehmen, am Bügel zwei Löcher dafür bohren oder das versuchen an bestehenden Schraubpunkten zu befestigen.

Wieso willst du denn die Konsole vormontieren? Dann verschraub halt erst die Konsole mit dem Fahrzeug und montier danach Schiene und Adapter

Können wir mal konkret in Bundesländern und Zulassungsbezirken reden? Mein TÜV Prüfer hat mich damals auf die Gefahr hingewiesen, in Siegburg ging das Ganze aber schnell und völlig unkompliziert über die Bühne.

Man höre und staune! https://nuerburgring.de/news/gruenes-licht-fuer-umfassende-digitalisierungsmassnahme?utm_source=nri.ng&utm_medium=urlshortener

Wenn das jemand behauptet hat man ihn wahrscheinlich nur noch nicht gefunden Die klassischen Baustellen wie Wagenheberaufnahmen hat man eigentlich immer, wenn sie noch nicht gemacht wurden. Klar kann man argumentieren "ist ja nur ein Ringtool, planke ich übermorgen vielleicht sowieso mit ein"... aber nach dem Motto scheinen viele auch ihre Autos zu bauen. Ganz ehrlich, sieht nicht schlecht aus, wie er so in seinem gelb dasteht. Auf Fotos und von außen sieht aber vieles gut aus, muss man sich definitiv vor Ort im Detail anschauen und ein gewisses Maß an Dokumentation wäre auch nett. Frontschaden hat er gehabt, eingetragen ist nix. Warum fährt man den kleinen Antriebsstrang mit 328? Weils billig ist. Muss man halt ab und zu mal Antriebswellen oder Differentiale tauschen.

Ich hab auch wieder richtig Bock, auch auf das Ganze drumherum. Abends zusammensitzen, grillen usw. Vielleicht rüste ich den Winter noch den PMC Ölfiltergehäusedeckel und einen Ölkühler nach...

Ich bin bis jetzt ATE Typ200, Motul RBF660 und zuletzt Carbooil HP328 gefahren. Mit keiner fühlte sich die Bremse großartig anders an, geschweige denn hatte ich Probleme.

Ich habe die Karre seit dem Motorschaden echt lustlos stehen lassen, gar keinen Bock gehabt da was dran zu machen. Aktueller Stand: die durch Zentrale Autoglas letztes Jahr montierte Windschutzscheibe (normal, nicht Lite) hat letztes Jahr Tip top gehalten. Keine Risse, keine Steinschläge. Das Headway Batteriepack ist um eine Zelle gestorben. Ein Versuch der Wiederbelebung brachte drei Zelle auf Spannung, während eine ausgestiegen ist. Die eine wird ersetzt, dann passt das wieder. Wenn ihr Mal so einen Durchhänger habt, habe ich hier den Lifehack für euch: Jahreskarte vorbestelltlen. Ich bin jetzt wieder on fire :D Vor zwei Wochen angefangen den Motor zu zerlegen und gestern weitergemacht, Fehler war dann schnell gefunden. Ein Ventilfederteller ist komplett gebrochen und das Ventil samt Keilen durchgerutscht, ein weiterer angebrochen. Eine Gleitschiene der Steuerkette war anscheinend bereits in der Mitte gebrochen und in zwei Teilen. Es gab einen leichten, metallischen (nichtmagnetischen) Schleier im Öl. Im Ölfilterpapier konnte ich davon nichts erkenen. Die Lager haben durch die Partikel leider gelitten. Zum Erfreulichen: der Motor sieht sonst gut aus. Kolben und Ventile sind augenscheinlich ohne Schaden (wie auch immer das passiert ist), die Zylinderlaufbahnen alle einheitlich mit sauberem Hohnschliff. ZKD fehlerfrei. Was ist jetzt der Plan? Kopf prüfen und reparieren lassen, NW ggf läppen. Neue Kolbenringe, neue Pleuellager, neue Hauptlager, neue Gleitschienen, gebrauchte Lagerleisten für die NW.

Sorry für die späte Rückmeldung, ich habe die Karre in den letzten Monaten echt etwas schleifen lassen. Also ich fahre nur den serienmäßigen Kraftstofffilter am Unterboden. Ich glaube die Pumpen haben noch ein kleines Sieb im Auslass. Vorteil, den ich mir durch das Hitzeschutzband erhofft habe: weniger Abwärme am Getriebetunnel und damit im Innenraum. Funktioniert gefühlt auch, es wird auf jeden Fall weniger heiß in der Mitte. Nachteil: AGA und alle Anbauteile werden ebenfalls heißer. PU Aufhänger schmilzen und Schweißnähte können, je nach Qualität und Materialstärke reißen. Hat man das einmal durchoptimiert hält es wieder etwas