Fabrieg

BMW E82 135i Sturz Hinterachse

25 Beiträge in diesem Thema

Servus zusammen,

 

bitte steinigt mich nicht, ich bin in der Tracktool Welt noch relativ unerfahren.

Und zwar fahre ich einen 135i E82.

Mir geht es um die Findung des optimalen Sturzwertes an der HA, momentan fahre ich an der HA eine Sturz von ungefähr 1,5 Grad zusammen mit dem Federal 595 RS-R in der Größe 245/35/18. 
Da ich gerne nächste Saison eine Leistungssteigerung eintragen möchte muss ich zwecks dem Geschwindigkeitsindex einen 255 auf der HA fahren. 
Beim E82 ist es an der HA mit den Platzverhältnissen relativ schwierig ohne große Umbauten.

Würde es noch passen ungefähr 2 Grad Sturz zu fahren oder gar ein wenig mehr um den 255 unter zu bekommen?

Das Auto wird mehr auf der Straße wie auf dem Track bewegt.

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Moin,

je nachdem wieviel Sturz du auf der Vorderachse fährst, kannst du auch easy -2,5 grad hinten fahren.

LG

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Das stimmt! Aber bei 48 - 59€ pro Bremsscheibe für den 135i zu vernachlässigen. Und die Bremsscheiben habe ich in den 300€ bereits mit einbezogen.

bearbeitet von xerik
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Erstmal danke für eure Antworten.

Das mit der Nabe kennt ich mittlerweile, aber leider zu spät.

Habe letzten Winter alles an der HA erneuert was es zu erneuern gab.

Deswegen wäre das die allerletzte Möglichkeit.

 

Ich fahre auf der VA ungefähr 2.8 Grad Sturz, könnte aber noch einen tiken mehr.

 

Fährt es sich denn mit 2,5 auf der HA auf der Straße noch ok?

 

Wie sehen denn bei euch die restlichen Werte aus?

Oder könnte mir jemand alle Werte nennen die sich gut fahren um eine „Grundvermessung“ zu haben, abgesehen von den Standartwerten? 

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Also ich würde vorn wenns geht -3 grad anpeilen, hinten dann -2,3° (kannst natürlich auch -2,5° wenns sich platzmäßig anders nicht ausgeht). Aufgrund der Tatsache, dass du viel auf der Straße fährst würde ich vorne 0,5 mm pro Seite Vorspur einstellen (normalerweise würde ich hier 0,5 mm Nachspur geben) und hinten 1,5 mm pro Seite Vorspur. 

Wenns mein Auto wäre würde ich hinten wie vorne einen 235er montieren und mit 270 km/h leben. Auf der Rennstrecke wirst du die eh nicht erreichen :D 

Edit: Um den Reifenverschleiß in Grenzen zu halten sollte man Geschwindigkeitsorgien auf der AB mit derartigen Achswerten sowieso vermeiden ;)

bearbeitet von ArneR6
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Ok das hilft mir schon sehr weiter.

 

Ich bin mit dem Auto auch noch nie schneller als 250 gefahren 😂

Autobahn vollgas fahren ist nicht meins.

Mir gehts nur darum dass ich gernen 380 PS im Schein stehen hätte 😅

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2° und noch etwas mehr an der Hinterachse sollte eigentlich vollkommen unproblematisch sein, und fährt sich auch noch unauffällig im Alltag. BMW-typisch laufen sich die Reifen damit natürlich schon stark innen ab, aber beim 595 RS-R kann dir das glaube ich egal sein (einmal weil der das ganz gut abkann, und dann weil er nix kostet :D).

Vorne 3° hinten 2° Sturz wären auch die Werte mit denen ich ins Rennen gehen würde.

Spurwerte abhängig davon was du gerne haben möchtest. Wenn das Auto auch bei 250 schnurgerade geradeaus fahren soll, und du jaaaa nicht am Lenkrad arbeiten willst, dann vorne 3-4 Minuten Vorspur pro Rad, hinten 10 Minuten pro Rad. Deckt sich mit der Empfehlung vom Vorredner.

Willst du ein eher agiles und sportliches Fahrverhalten mit zackigem Einlenken, dann würde ich vorne eher 4 Minuten Nachspur einstellen, und hinten nur 8 Minuten Vorspur.

Was für ein Fahrwerk fährst du in dem Auto?

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Servus, 

danke erstmal für deine Antwort. 
Wenigsten ein Forum bei dem man mal kompetente Antworten bekommt ohne angemacht zu werden :1_grinning:

Ich fahre das ST XTA mit den Sturzdomlagern.

Ja gerade aus schnell fahren mache ich sehr selten. Und wenn ich mal mit dem Auto auf der Autobahn bin fahre ich maximal 200 kurzeitig und sonst eingeltich einfach ne normale Reisegeschwindigkeit von 120-150 kmh. 
Autobahn fahren gibt mir einfach so garnichts.

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Würde mich eher der Empfehlung von Arne anschließen und Richtung -2,3 bis -2,5° Sturz hinten fahren, wenn du vorne -3° fährst. Ein Delta von ungefähr einem halben Grad zwischen vorne und hinten funktioniert super.

Ich bin auch mal -3° vorne und -2° hinten beim F22 (M240i) gefahren und -3° vorne sowie -2,5° hinten fuhr sich deutlich besser.

Gerade wenn du eine Sperre hast, kannst du das ganz sorgenfrei fahren. Reifenverschleiß ist bei -2,5° auch kein wildes Thema, das bin ich einige Zeit sogar mit Winterreifen gefahren. Mit passenden Spurwerten und richtigem Luftdruck, wird da nichts passieren.

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Hatte mich doch geirrt mit dem Sturz auf der VA.

Es sind doch nur 2,30 Grad, aber ich denke wenn ich die Domlager auf Anschlag schraube lande ich bei 2,6-2,7 (hoffe ich zumindest)

 

 

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Mein 1er hat ebenfalls ein ST XTA, und wenn alles auf Anschlag ist (also Domlager und Langlöcher) komme auch nur bei -2,5 Sturz raus.

-2,5° entsprechen übrigens exakt den -2°30. Nicht verwechseln, dein Mess-Protokoll zeigt Angaben in Winkelminuten - quasi wie eine Uhr, da geht's maximal bis °60.

-2,5° = -2°30

Viel mehr Sturz wird da nicht gehen. Dafür musst du entweder die Langlöcher größer feilen im Dom oder Querlenker vom M3 verbauen.

 

bearbeitet von xerik

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Bin noch nicht auf Anschlag mit den Domlagern.

 

Die M3 Lenker sind schon verbaut.

 

Also denke ich mal dass ich hinten ungefähr 2 Grad Sturz fahren sollte damit es noch passt? 

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Ah okay, das wusste ich nicht.

Mit verbauten M3 Lenkern wirst du auf um die -3° kommen wenn alles auf Anschlag ist. Dann fährst du einfach -2,3 bis -2,5° (bzw. -2°20 bis -2°30) Sturz hinten und alles ist gut! :12_slight_smile:

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vor 12 Stunden schrieb Fabrieg:

Also denke ich mal dass ich hinten ungefähr 2 Grad Sturz fahren sollte damit es noch passt? 

Wenn du viel Strasse fährst, ja. Ich persönlich würde 2,0 hinten und 2,5-2,6 vorn fahren.

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Am 7.11.2022 um 16:54 schrieb xerik:

Bau doch einfach auf die Radnabe vom Hatchback (E87) um, dann hast du genau 1cm mehr Platz pro Seite (!).

Die Teile kosten unter 300€ für die komplette Hinterachse.

https://www.1erforum.de/threads/how-to-mehr-platz-im-radhaus-bei-e82-88.246927/

Eine Frage von mir dazu, da ich das Prinzip zwar verstehe, aber den Vorteil noch nicht ganz.

In meinem 135i plane ich auch übernächstes Jahr breiter als 225er zu gehen, von daher ist das für mich auch sehr interessant.

Wenn ich jetzt auf die andere Radnabe umbaue, kommt das Rad zwar weiter nach innen, aber dann habe ich doch das Problem, dass ich am Dämpfer anliege, oder? Das Prinzip ist doch ähnlich wie eine Felge mit anderer ET, da ja das Radhaus vom Platz her nicht breiter wird, sondern nur das Rad weiter innen steht, oder? Durch Sturz und Distanzen, oder entsprechende ET außen am Radhaus vorbeizukommen verstehe ich, aber das Prinzip mit der Radnabe erschließt sich mir nicht.

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vor 8 Minuten schrieb Dillair300:

Eine Frage von mir dazu, da ich das Prinzip zwar verstehe, aber den Vorteil noch nicht ganz.

In meinem 135i plane ich auch übernächstes Jahr breiter als 225er zu gehen, von daher ist das für mich auch sehr interessant.

Wenn ich jetzt auf die andere Radnabe umbaue, kommt das Rad zwar weiter nach innen, aber dann habe ich doch das Problem, dass ich am Dämpfer anliege, oder? Das Prinzip ist doch ähnlich wie eine Felge mit anderer ET, da ja das Radhaus vom Platz her nicht breiter wird, sondern nur das Rad weiter innen steht, oder? Durch Sturz und Distanzen, oder entsprechende ET außen am Radhaus vorbeizukommen verstehe ich, aber das Prinzip mit der Radnabe erschließt sich mir nicht.

Um es kurz zu fassen; Ja.

Ich weiß nicht wie viel platz beim AG E82 nach innen ist, aber hier gehts darum dass es nach außen hin eng wird. Dementsprechend etwas weiter nach innen gehen um außen mehr platz zu haben. In dem Zuge schmälert man sich natürlich die Achse in gewisser Weise.. 

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Gerade eben schrieb Paco1M:

Um es kurz zu fassen; Ja.

Ich weiß nicht wie viel platz beim AG E82 nach innen ist, aber hier gehts darum dass es nach außen hin eng wird. Dementsprechend etwas weiter nach innen gehen um außen mehr platz zu haben. In dem Zuge schmälert man sich natürlich die Achse in gewisser Weise.. 

Ah okay, dann vervollständigt sich hier das ganze Bild. Ist quasi gedacht, dass man sich nicht neue Felgen zulegen muss.

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vor einer Stunde schrieb Dillair300:

Eine Frage von mir dazu, da ich das Prinzip zwar verstehe, aber den Vorteil noch nicht ganz.

In meinem 135i plane ich auch übernächstes Jahr breiter als 225er zu gehen, von daher ist das für mich auch sehr interessant.

Wenn ich jetzt auf die andere Radnabe umbaue, kommt das Rad zwar weiter nach innen, aber dann habe ich doch das Problem, dass ich am Dämpfer anliege, oder? Das Prinzip ist doch ähnlich wie eine Felge mit anderer ET, da ja das Radhaus vom Platz her nicht breiter wird, sondern nur das Rad weiter innen steht, oder? Durch Sturz und Distanzen, oder entsprechende ET außen am Radhaus vorbeizukommen verstehe ich, aber das Prinzip mit der Radnabe erschließt sich mir nicht.

Was für eine Breite des Reifens willst du denn fahren? Ich fahre jetzt momentan 245 auf der HA mit einer Felgen ET von 42.
Ich bin mir fast sich dass wenn ich meine Sturzwerte verstelle dass auch der 255 Platz findet. Wird zwar sehr sehr eng aber machbar.

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Am 10.11.2022 um 08:56 schrieb Fabrieg:

Was für eine Breite des Reifens willst du denn fahren? Ich fahre jetzt momentan 245 auf der HA mit einer Felgen ET von 42.
Ich bin mir fast sich dass wenn ich meine Sturzwerte verstelle dass auch der 255 Platz findet. Wird zwar sehr sehr eng aber machbar.

Tatsächlich hab ich mir da bis jetzt nur bedingt Gedanken drüber gemacht, da ich mich erstmal mit meinen 225ern an die ganze Thematik Rennstrecke rantasten möchte.

Was man so liest soll ja aber wie du auch sagst ein 255er mit Sturz reinpassen und an sowas hätte ich dann tatsächlich auch gedacht.

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Also es kommt natürlich auch auf deine ET der Felgen an. Aber 245 passt bei mir ohne Probleme, mit sehr wenig Sturz und fahre ET 42 an der HA. Aber auch nur ne 8,5 Felge

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Am 10.11.2022 um 07:36 schrieb Dillair300:

Wenn ich jetzt auf die andere Radnabe umbaue, kommt das Rad zwar weiter nach innen, aber dann habe ich doch das Problem, dass ich am Dämpfer anliege, oder? Das Prinzip ist doch ähnlich wie eine Felge mit anderer ET, da ja das Radhaus vom Platz her nicht breiter wird, sondern nur das Rad weiter innen steht, oder?

Du hast so viel Platz nach innen, dass das keine Rolle spielen wird. Du gewinnst aber 10mm pro Rad (!) nach außen hin. Theoretisch könnte man sich das ganze sparen und einfach eine Felge mit höherer ET nehmen, aber die Auswahl ist da leider so eingeschränkt, dass mit dem Umbau der Radnabe plötzlich Felgen in Frage kommen, die sonst niemals beim 1er Coupe passen würden.

Beispiel: OZ Ultraleggera 9x18 ET40 super grenzwertig bei einem 245/35. Mit Umbau der Radnabe passt das ganze locker. Oder z.b Protrack One in 9x17 ET30, vorher quasi unmöglich ohne Bearbeitung der Radläufe, mit Umbau der Radnabe passt es entspannt.

 

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vor 16 Stunden schrieb xerik:

Du hast so viel Platz nach innen, dass das keine Rolle spielen wird. Du gewinnst aber 10mm pro Rad (!) nach außen hin. Theoretisch könnte man sich das ganze sparen und einfach eine Felge mit höherer ET nehmen, aber die Auswahl ist da leider so eingeschränkt, dass mit dem Umbau der Radnabe plötzlich Felgen in Frage kommen, die sonst niemals beim 1er Coupe passen würden.

Beispiel: OZ Ultraleggera 9x18 ET40 super grenzwertig bei einem 245/35. Mit Umbau der Radnabe passt das ganze locker. Oder z.b Protrack One in 9x17 ET30, vorher quasi unmöglich ohne Bearbeitung der Radläufe, mit Umbau der Radnabe passt es entspannt.

 

Ah okay, verstehe. Gut zu wissen.

Dachte immer, dass beim 1er sowohl innen als auch außen relativ schnell begrenzt, wenn dem aber nicht so ist, dann macht der Umbau der Radnabe logischerweise schon Sinn, gerade in Hinsicht auf Aufwand und Kosten :1310_thumbsup_tone1:

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Ich fahre im Alltag 225/255 auf der 18 Zoll LSE Felge auf meinem 1er E81, das passt ohne Probleme.

Die Frage ist doch aber viel eher, was auf der Vorderachse als auf der Hinterachse passt. Da ist üblicherweise wesentlich enger. Deshalb schlägt Arne ja 235/40/17 rundum vor. Das passt und ist vom Grip her wahrscheinlich vollkommen ausreichend.

Ich fahre übrigens 3 Grad vorne und 2,3 Grad hinten seit über 30tkm im Alltag. Man sieht es leicht am Laufbild der Reifen, aber ist vollkommen in Ordnung und fährt fantastisch auch 250 km/h.

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