Fox906bg

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Beiträge erstellt von Fox906bg


  1. Danke!

    Prinzipiell ist das DQ250 (so heisst bei VAG das "große" 6-Gang DSG, welches unter anderem im Golf R, TTS, Leon Cupra usw. verbaut ist) ein sehr problemloses Getriebe, egal ob im Alltag oder auf der Rennstrecke, egal ob mit Leistungssteigerung oder ohne.

    Nur muss ein Tuner halt insbesondere bei der Motorsoftware wissen was er tut, denn daraus bekommt das DSG/Getriebesteuerung alle Parameter für die Anpassung des Kupplungsdrucks, Schaltzeiten etc...

     

    Ein Handschalter ist hier freilich "problemloser".

    Ich setze das aber auch bewusst unter Anführungszeichen, denn das parallel zum DSG verbaute manuelle MQ350 (hatte ich davor im Golf R) macht eigentlich deutlich mehr Probleme.

    Von dauernd defekten Schwungrädern, Lagerschäden bishin zu gebrochenen Wellen und Zahnausfall ist da eigentlich alles dabei...:41_pensive:

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  2. Wie hier schon erwähnt wurde, am Ende hilft nur üben, üben, üben.

    Ich finde, am besten/stressfreisten geht das im Alltag, nicht auf der Rennstrecke.

    Dabei nicht überall voll rumknallen, sondern einfach normal fahren und z.B. während der Fahrt in einem höheren Gang mal probieren mit Zwischengas zurückzuschalten.

    Damit du erstmal ein Gefühl dafür bekommst, wie lange/intensiv der Gasstoß bei deinem Wagen sein muss, um eine perfekte Drehzahlanpassung für den nächstniedrigeren Gang zu haben bzw. auch um die Gangspreizungen gewohnt zu werden.

     

    Wenn das einigermaßen sitzt, kannst du das Ganze unter Einsatz der Bremse versuchen (z.B. beim Anrollen an eine Kreuzung etc...).

    Dabei wie @therealmoffierwähnte, am besten den Fuß über den Fußballen auf dem Bremspedal drehen und mit der Ferse die Gasstöße ausführen.

    Wenn die Pedale nah genug beinander liegen, geht es auch mit dem Aussenrist.

    Klingt in der Theorie natürlich immer alles einfacher, aber es ist wie gesagt einfach Übungssache - vor allem im Alltag.

    Ich habe es ebenfalls erst jahrelang in Ruhe im Alltag geübt, bevor ich das Gelernte auf der Rennstrecke umgesetzt habe.

    Irgendwann läuft das in der Tat so vollautomatisch, dass du gar nicht mehr drüber nachdenkst und es einfach intuitiv machst.

    Hatte dadurch sogar im 370Z bei der GT Academy anfangs Probleme, weil der Wagen automatisch Zwischengas gibt, ich selbst aber ebenfalls immer am Gaspedal war...:3_grin:

     

    Eine bequemere Möglichkeit wäre noch, den Weg über die Elektronik zu gehen.

    Ich weiss nicht, inwiefern das Motorsteuergerät deines BMW das zulässt, aber automatisches Zwischengas lässt sich bei vielen Modellen programmieren.

     

    EDIT: Hab noch ein GoPro-Schnipsel von einer Aufwärmrunde gefunden, wo man zwar nicht direkt auf die Füße sieht, aber ich denke man hört es zumindest.

    Und kann auch erkennen, dass wenn die Drehzahl passt, man die Kupplung nicht extra langsamer kommen lassen muss.

    In der Remuskurve ist auch @Khamulkurz zu sehen:

     

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  3. Die NoS ist generell sehr bremsenschonend, d.h. dort funktioniert schnell mal was, weil du eigentlich recht hohe Geschwindigkeiten (= viel Kühlluft) und kaum härtere/längere Bremspassagen hast.

    Ist mit einem GP-Kurs eigentlich nicht zu vergleichen.

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  4. Ich glaube, dass auch eine 18" Ultra nicht drüber passt. :35_thinking:

    Problem ist nicht der Abstand zwischen Sattel und Felgenarm, sondern zwischen Sattel und Felgenbett.

    Ich hätte noch OZ Superturismo LM von meinem Golf hier rumliegen, die bieten zum Felgenarm hin sehr viel Platz, aber wie es sonst aussieht, müsste man mit einer Schablone probieren.

    Hier mit meiner 356er ISR:

     

    20150411_104552.jpg


  5. @WRC1539

    Ist bei den "großen" VW-Getrieben leider keine Seltenheit, dass der 5. Gang oft Probleme macht.:43_slight_frown:

    War sowohl bei meinem GTI Ed30 als auch beim 6er R so, dass der 5. Gang Geräusche aufgrund von Lagerschaden gemacht hat.

    Hatte zwar bei beiden keinerlei Schaltprobleme, aber Dauerzustand ist das halt auch keiner.

    Beide Getriebe hatten jedoch gemein, dass Serienkupplung und ZMS innerhalb weniger 10tkm durch waren.

     

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  6. @chrislo

    Wenn du die NoS so im kleinen Finger hast, wie der @Maody66, bist du emotional so abgestumpft, dass GP-Strecken nur mehr mäßige Begeisterung auslösen...:4_joy:

     

    @murdock

    Wenn du am 25. noch oben bist, könnten wir ja ein paar Ründchen drehen, falls du Lust hast.:14_relaxed:

    Gerne auch am Beifahrersitz - bei meinem Tempo siehst du sogar was von der Strecke.:8_laughing:

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  7. vor 1 Stunde schrieb WRC1539:

    Außerdem, wie schon erwähnt, sind manuelle Getriebe "billiger" beim Kauf eines Autos, wiegen weniger als eine Automatik. Bei Leistungssteigerungen muss man zudem das DSG z.Bsp. verstärken/aufrüsten, wo wiederum extra Kosten anfallen. Auch die Wartung eines Automatik Getriebes ist teurer.

    Naja, die DQ250 kann man problemlos mit ca. 500NM fahren, ohne hardwaretechnisch irgendwas machen zu müssen.

    Da ist die Kupplung bei den manuellen MQ350 schon lange am Durchrutschen und muss verstärkt werden. :16_relieved:

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  8. Man muss vielleicht dazu sagen, dass der Haldex-Allrad weitaus besser ist, als sein Ruf.

    Das FWD-Verhalten hat man mittlerweile weitgehend ausgemerzt und das Ganze etwas sportlicher ausgelegt.

    Inbesondere die 5. Generation im G7R funktioniert in Verbindung mit dem XDS so gut, dass man sich z.B. nicht vor WRX STI oder Lancer EVO verstecken muss.

    Über Emotionen lässt sich freilich streiten, aber zumindest die Stoppuhr sagt was anderes. :12_slight_smile:

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  9. Wen´s interessiert, ein paar bewegte Bilder vom TT, zu diesem Zeitpunkt leider mit rutschender Kupplung aufgrund falscher Motor-SW, sowie sehr konservativer Fahrwerkseinstellung mit fast Seriensturzwerten.

    Bin schon sehr gespannt, was die neuen Veränderungen übern Winter bringen werden.

     

     

     

     

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  10. Ich habe ebenfalls für "Automatik" (hier wie bereits @Maody66ausschließlich DKG) gestimmt.

    Bin jahrelang Handschalter gefahren und finde es nach wie vor klasse, Hacke-Spitze usw. macht schon Spass.

    Hatte in meinem Ex-Golf R auch den CAE-Shifter, mit welchem Schaltvorgänge eigentlich ein Traum waren.

    Im Laufe der Zeit wurde der Drang nach einem Tracktool mit DKG aber immer stärker.

    Mir geht es dabei nicht um Zehntel, ich bin nach wie vor ein Hobbyfahrer.

    Aber allein die Tatsache, dass einem das DKG vieles erleichtert und man permanent beide Hände am Lenkrad haben kann (Schaltwippen natürlich vorausgesetzt :3_grin:) ist IMHO ein immenser Gewinn an Sicherheit und "Gelassenheit" wenn man so will - um den Kopf frei zu haben für Linienwahl, Bremspunkte etc...

    Und damit kommt erst der Speed.

     

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  11. Am Friday, January 20, 2017 um 18:28 schrieb shinin:

    Am meisten freue ich mich aber wirklich auf das Fahrwerk, kann es nicht erwarten.

    Auf das Bilstein CS kannst du dich wirklich freuen.

    Fahre es im TTS und bin absolut begeistert von der Performance.

    Zusätzlich wirst du im Alltag ebenfalls deine Freude haben, weil es je nach Einstellung fast schon komfortabel sein kann, was für ein Fahrwerk dieser Kategorie sehr ungewöhnlich ist.

    Dagegen war das KW CS die reinste Qual, dieses hatte ich davor im Golf R und hab damit nicht mal auf der Rennstrecke ein für mich zufriedenstellendes Setup gefunden.

    Aber bei dem Thema scheiden sich immer die Geister.

    Bin jedenfalls schon sehr gespannt, welchen Eindruck du vom Bilstein haben wirst.  :14_relaxed:

     

    Achja, toller Wagen übrigens! :1310_thumbsup_tone1:

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  12. Achso, wenn der Wagen auch vermehrt auf der Straße genutzt wird, dann würde ich ebenfalls den Cup 2 empfehlen.

    Direzza, Trofeo und R888R sind da nicht zu empfehlen.

    Dachte hier geht es rein um die Performance auf der Rennstrecke.

     

    BTW: Mit dem Yoko AD08R war ich im Alltag auch sehr zufrieden, insbesondere bei Nässe allein aufgrund der Profiltiefe wirklich gut.


  13. Wenn es rein um Trockenperformance geht, gibt es auf jeden Fall besseres als den Cup 2.

    Hier wären z.B. der Dunlop Direzza (gibt wohl aber nur mehr Restbestände), Pirelli Trofeo R oder aber auch Toyo R888R zu nennen.

     

    Den Trofeo hatte ich in 235/40/18 am Golf R (3 Sätze) und war sehr zufrieden, allerdings ist der Preis angesichts der Haltbarkeit nicht ohne.

    Den R888R fahre ich aktuell in 245/40/18 am TTS, dieser gefällt mir zumindest auf dem Auto noch besser.

    Und da nichtmal mit viel Sturz, aktuell befinde ich mich quasi noch in der "Testphase" mit dem Fahrwerk und fahre daher nicht mal -2° an der VA.

    Wenn der Luftdruck passt, ist die Trockenperformance der Hammer, sehr konstante Leistung über unzählige Runden am Stück.

    Dazu ist der Preis sehr attraktiv, ich könnte über einen Kontakt sogar noch einige Prozente holen.

     

    Leider fehlt mir die Erfahrung, welcher Reifen am M2 bzw. generell auf der Plattform gut funktioniert.

    Meine Empfehlung wäre lediglich, bei einem der oben genannten erstmal keine Mischbereifung zu wählen und zu sehen, wie es sich verhält.

    Gerade bei Semis führt ein breiterer Reifen hinten schnell mal zu starkem Untersteuern, wie @therealsimonvöllig richtig angemerkt hat.

     

    Bzgl Breite im Allgemeinen: Klar kann ein breiterer Reifen mehr Kraft auf die Straße übertragen, allerdings kostet das Ganze halt auch Motorleistung.

    Ein 265er bietet exzellente Querdynamik, der zusätzliche Rollwiderstand, Mehrgewicht (Stichwort "ungefederte Massen") ist dafür eher suboptimal.

    Hier muss man halt abwägen, was besser zur jeweiligen Strecke, Setup und persönlichen Vorlieben passt.

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