Gaskrank

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  1. Klasse Umbau und die GT86/BRZ-Gang in drei verschiedenen Farben hat was.
  2. Einfach geil, habs ja schon auf Insta gesehen... Viel Erfolg für die nächsten fünf Wochenenden Bin seeehr gespannt aufs Endergebnis.
  3. Würde Auto weiss lassen und die Felgen in einer Knallfarbe lackieren. Dann fällt der Bremsstaub auch nicht so schnell auf. 😅 Zum Auto selber ist alles gesagt - einfach Endstufe. Und das quasi komplett in Eigenregie - kann man nur den Hut ziehen!
  4. zu a) Ich hab die DISA-Klappen komplett ausgetauscht. Ich hab die Klappen von Bandel genommen (Bandel 20043859), die liegen preislich im Mittelfeld. Die große hat auch die verstärkte Achse aus Metall statt Plastik. zu b) Infos dazu werde ich natürlich hier teilen. Das Display kommt direkt an den PT-CAN hinterm Tacho, auf dem Bus sollte Öltemp drauf liegen. Öldruck ist erstmal nicht geplant, da gibts aber auch schon Lösungen für den N52: https://shop.tl-clubsport.de/motor-zubehoer/22/oeldruck-verteiler-fuer-zusatzinstrument-bmw-n52-n53-n54
  5. Eine schnelle Runde mit dem Alteisen. War sehr hilfreich, danke! Gibt ja doch so ein, zwei Ecken in Spa, wo sich einem die richtige Linie nicht direkt erschließt.
  6. Wegen zweitem Nachwuchs ist dieses Jahr jede Stunde am oder im Auto hart erkämpft. Trotzdem konnte ich über den Sommer ein paar kleinere Baustellen abarbeiten: - defekten BC-Dämpfer ausgetauscht (auf Kulanz ersetzt) - gerissene Klemmschelle am CAE-Schaltgestänge ausgetauscht (Teil auf Kulanz ersetzt, Austausch leider ein Riesenakt...) - Schmickler N52 Standardmapping (Anhebung der Maximaldrehzahl von 7000 auf 7500 U/min, mehr Drehmoment, ~15-20 PS) - Bremsbeläge rundum neu (wieder Pagid RSL 29) - Recaro Pole Position Sitz abgepolstert für mehr Kopffreiheit mit Helm (selbst geschnitten aus 1 cm Schaumstoffplatten, die Sitzkissen sind nur geklettet) - TÜV neu ohne Mängel Vergangene Woche dann noch einen klasse Trackday in Spa gefahren bei nahezu idealen Bedingungen. Mein zweites Mal dort, am Ende sind es 66 Runden und über 400 km on track geworden. Ich hab das Setup noch etwas weicher gedreht, das funktioniert jetzt mit den H&R-Stabis richtig gut. In den Kurven schnell und auf der Geraden langsam ist bei viel Verkehr zwar immer etwas undankbar, aber kurz vor Schluss habe ich dann doch noch eine schöne freie Runde erwischt: Zwei kleinere Winterprojekte stehen auch schon fest: 1. Tausch Exzenterwellensensor, da suppt das Öl durch die Steckerpins (N52 Krankheit) 2. Einbau CANchecked Display für Öltemp, da will ich einfach mal wissen was Sache ist, und ggf. noch einen Ölkühler nachrüsten. Fürchte der N52 läuft ziemlich warm...
  7. Genau, das rappelt und scheppert vor allem bei langsamer Fahrt auf unebener Straße, dass man wirklich denkt es wär was kaputt.
  8. Bei meinem BC ist die Feder vorne 140 mm lang, hinten 120 mm, beides ohne Vorspannfeder. Das BC ist aber auch nicht gerade für seinen üppigen Negativfederweg bekannt... Hinten hatte ich leider nur ein Bild mit geplatztem Dämpfer...
  9. 70 vorne ist definitiv zu wenig, da lohnt der Umbau nicht. Aber auch die Balance sollte man im Auge behalten, vorne zu hart resultiert in Untersteuern. Ich fahre im Z4 Coupé 3.0si vorne 100 und hinten 140, das ergibt vorne und hinten aufgrund der unterschiedlichen Aufhängunsgeometrien in etwa die gleiche effektive Federrate am Rad für ein schön neutrales und berechenbares Fahrverhalten (der Z4 hat wie die meisten BMW eine fast perfekte 50:50 Gewichtsverteilung). Ob das dein XTA-Dämpfer mitmacht kann ich aber nicht sagen. Für ein reines Tracktool würde ich noch härter gehen, aber dann nur mit einem passenden Dämpfer z.B. im V3 Racing. Wie KW die Federraten auslegt, versteh ich seit Jahren nicht. Da ist überhaupt keine Linie drin. Mein E90 hatte mit KW Clubsport vor dem Umbau auf deutlich härtere Federn mehr untersteuert als Serie, weil die Feder hinten einfach viel zu weich war. In meinem Tesla ist dagegen schon das V3 grenzwertig hart, und auch die Setup Empfehlung war vor allem in der Zugstufe völlig daneben. Die Hardware ist gut, aber die Abstimmung wirft doch häufig Fragen auf…
  10. Schöner Bericht! Genau das war auch mein großer Aha-Moment beim Umstieg auf Drexler, dass das Auto damit einfach insgesamt viel stabiler fährt, vor allem auch auf der Bremse und beim Lastwechsel. Traktion ist bei meinem N52-Sauger mit sehr linearer Kraftentfaltung kaum ein Thema, mit Semis schon dreimal nicht, trotzdem hat sich der Umbau absolut gelohnt. Man kann die Kiste so richtig in die Ecken pfeffern.
  11. https://biodur.org/de/products/heat-resistant-enamel/ Hält bei mir seit zig Trackdays ohne zu Verfärben, Dose kostet um 8€.
  12. laptimer

    Ich habe in RaceChrono überhaupt keine Probleme mit gesplitteten GoPro-Files, der erkennt das automatisch und fügt die einzelnen Files nahtlos zusammen. Bei 4k hat man schnell eine Runde Nordschleife auf zwei Files verteilt - war noch nie ein Problem. Wie hast du versucht die Daten zu kopieren? Das muss in wenigen Minuten gehen, sonst stimmt was nicht. Egal ob direkt per Kabel oder über WLAN. Ich bin normalerweise auch großer Verfechter von Maus und Tastatur, aber der Workflow in der RaceChrono App ist straightforward und schmeisst mit wenig Aufwand ein super Ergebnis raus. RaceRender hab ich vor ewigen Zeiten mal probiert und fands schrecklich - völlig überladen und UI und UX aus dem letzten Jahrtausend. Bis man da durchgestiegen ist und einen brauchbaren Export gebastelt hat vergehen viele, viele Stunden, und dann sind die Overlays immer noch hässlich... (meine Meinung, will hier niemanden angreifen)
  13. laptimer

    Ich starte die GoPro außerhalb von RaceChrono. Das Datalogging weiss also erstmal nichts vom Videostream. RaceChrono kann aber eben hinterher mit den im Videostream hinterlegten GPS-Daten der GoPro das Video mit dem Datenstream der App synchronisieren. Das funktioniert bei mir sehr zuverlässig und benötigt in der Regel keinerlei manuelle Nacharbeit. Die Steuerung über WLAN mit RaceChrono macht halt vor allem für GoPros ohne GPS Sinn (ich weiss nicht ob die 5er schon GPS hat?), weil er dann die Information für die Synchronisierung ja durch das Starten und Stoppen der Aufnahme über die App bekommt. Die WLAN-Verbindung funktioniert halt in manchen Konstellationen nicht immer zuverlässig und bricht gerne mal ab, und dann stoppt auch die Aufnahme, wenns blöd läuft mitten in der Runde. Deshalb rät selbst der RaceChrono-Entwickler in diesen Fällen dazu die GoPro nicht zu koppeln und separat zu starten. Meine Einstellungen für Trackdays (GoPro8 zwischen den Sitzen): 4k/30 fps Hyperboost OFF Blickwinkel Linear EV Comp -2.0 Die Qualität der Messung steht und fällt natürlich mit dem externen GPS-Sensor. Ich habe auch lange einen Garmin GLO benutzt (10 Hz GPS), der jetzt aber tatsächlich Altersschwäche zeigte und immer komischere Sachen gemessen hat. Ich bin jetzt auf eine Racebox Mini umgestiegen und die Datenqualität ist wirklich der Hammer, da kann man wirklich auch mal Linienwahl und einzelne Sektoren auswerten. Das liegt nicht nur an der deutlich höheren Datenrate (25 Hz statt 10 Hz) sondern auch an dem modernen GPS-Chip, der viel mehr Satelliten sehen kann (nicht nur GPS, auch Glonass, Galileo, Beidou, und das alles gleichzeitig - gerade auf der hügeligen und bewaldeten Nordschleife ein echter Vorteil). Auch der Gyro lilefert saubere und nachvollziehbare Beschleunigungswerte, im Gegensatz zu dem was z.B. ein Smartphone auswirft. Kann das Teil nur empfehlen.
  14. laptimer

    Von der Handhabung kommt vermutlich nichts an einen Catalyst oder Race Navigator oder halt was Professionelles von AIM oder Racelogic heran, trotzdem möchte ich eine Lanze brechen für RaceChrono Pro + GoPro + externes GPS. Ich nutze das schon einige Jahre und wenn man ein paar Dinge beachtet, ist das vom Handling mittlerweile wirklich überschaubar geworden und macht halt für relativ wenig Geld ein sehr zuverlässiges Datalogging und VIEL bessere Videos inkl. Overlays als alle oben genannten Lösungen zusammen. Aufwand on Track: Logging von RaceChrono am Smartphone starten - GoPro starten - fertig! In der GoPro sollte das richtige Profil ausgewählt sein und bei Bedarf sollte der OBD-Reader im OBD-Port stecken - mehr isses dann aber auch wirklich nicht! Aufwand für die Nacharbeit: Gopro-Videos aufs Smartphone schieben - geht per direkter WLAN-Verbindung mit der Gopro-App, oder auch klassisch mit Kabel Gopro-Video in RaceChrono mit der Session verknüpfen - Autosync - fertig. RaceChrono synchronisiert die geloggten Daten mit dem Videostream automatisch anhand der GPS-Daten. Dadurch beschränkt sich die Nacharbeit wirklich auf ein Minimum, und es ist auch völlig egal, ob und wann man die Videoaufnahme startet, oder ob man mal nen Stint nicht filmt - es wird hinterher automatisch richtig mit den Logdaten verknüpft. Das GPS meiner GoPro8 ist zwar richtig schlecht, aber für die Synchronisation reichts. Die GPS-Daten fürs eigentliche Datalogging kommen vom externen GPS. Export - gewünschte Runde(n) wählen - Overlay wählen - Export - fertig. RaceChrono spuckt nach wenigen Minuten das fertig gerenderte Video aus inkl. Overlays, Video blendet automatisch 5s vorher und hinterher ein/aus. Die eigentlichen Arbeitsschritte in der App beschränken sich also auf wenige Sekunden. Am meisten Zeit frisst insbesondere bei 4k Videos das Kopieren der Daten aufs Smartphone und das Rendern des neuen Videos mit Overlays. Aber das stößt man einmal an und macht in der Zwischenzeit was anderes. Erfahrungswerte: Ein Smartphone mit viel Speicher für die Videos und ordentlich Leistung und RAM für den Video-Export macht hier absolut Sinn. Geeignete Geräte gibt es um 200,- (Ich verwende ein Redmi Note 9 Pro mit Achtkerner, 6 GB RAM, 128 GB Speicher). Manche Smartphones-Codecs kommen mit 4k 60 fps nicht klar, das sollte man vorher ausprobieren (ich mag den Look von 4k 30 fps lieber, außerdem sparts Platz - Geschmacksache...). Wenn man das Smartphone entsprechend befestigt, kann man mit der internen Frontkamera sogar noch die Passagiere filmen und das auch noch als Bild-in-Bild ins Video packen. RaceChrono kann theoretisch die GoPro auch über Wifi steuern, das funktioniert aber leider nicht wirklich zuverlässig. Deshalb: Logging und GoPro separat starten. Fertig. Wenn man nicht nur aus der Scheibe filmt (langweilig!), sondern auch noch ein Stück Cockpit mit Fahrer und Lenkrad im Bild hat, ist die Strecke in der Regel überbelichtet, weil man quasi aus einer dunklen Höhle herausfilmt. Die GoPro bietet hierfür die sog. Spotmeter-Funktion, die die Belichtung nur anhand eines definierten Bildpunktes und nicht des gesamten Bildinhalts einstellt. Leider merken sich die neueren GoPros diese Einstellung nicht mehr (meine alte GoPro2 konnte das noch). Wenn man also nicht nach jedem Einschalten den Spotmeter neu aktivieren will, sollte man als Workaround die fixe Belichtungskorrektur nutzen (EV Comp -1,0 bis -2,0, je nach Wetter und Bildausschnitt). Hypersmooth OFF, weil es sonst bei hohen G-Kräften immer wieder zu einem seltsamen Mitlenken des Bildes kommt. Aus meiner Erfahrung stabilisieren die neueren GoPros das Bild auch ohne Hypersmooth immer noch völlig ausreichend. Für die GoPro gibt es alternative Akkudeckel im Zubehör, die im Bereich des USB-C-Anschlusses eine Aussparung haben. Mein restliches Setup: Racebox Mini 25 Hz GPS mit Gyro (extrem genau, Akku hält dicke für 2-3 Trackdays, wird automatisch über BLE eingeschaltet, sehr schneller BT-Link und GPS-Fix) billiger ELM OBD Bluetooth Reader für Drehzahl-Daten (steckt im OBD, ebenfalls kein Einschalten nötig) GoPro8 zwischen den Sitzen, natürlich dauerhaft mit Strom versorgt über Zigarettenanzünder HLT funktioniert vermutlich ähnlich, kenne ich aber nicht.
  15. Hallo Herr Nachbar, schön noch einen E86 hier zu sehen, und dann sogar noch direkt um die Ecke. Maßnahmen lesen sich alle gut - weitermachen! Vielleicht sieht man sich mal am Ring.