TheStig

The Stig`s M2 DKG LCI

483 Beiträge in diesem Thema

Moin,

 

schade ich fand deine Story toll zu lesen. Kann natürlich verstehen wenn du dich verändern willst und eine Rückrüstung keine Option ist. Ich befürchte auch daß der Wagen wegen der schon sehr speziellen Ausstattung und den häufigen Trackbesuchen nur deutlich unter Wert zu verkaufen ist.

Mein Vorschlag wäre eine Art Kompromiss, z.B. die AP Bremsen durch gebrauchte normale Bremsen mit Kühlung ersetzen. So zumindest einen Teil der sündhaft teuren Teile durch etwas solides günstigeres ersetzen um den Wagen als Tracktool mit Potential zu verkaufen. 

Zu den Unterhaltskosten die du beschreibst: Die hat ein M6 auch wenn du ihn auf dem Track nutzt, bzw.dein M2 hat auch normale Unterhaltskosten im Alltag. Die sind nur durch die Art der Nutzung und dem Spaßfaktor so hoch. :19_kissing:

Mein M2 (Serie bis auf Pads, Bremsenkühlung, LLK und Pipes) steht auch fast nur rum. Mal ne längere Strecke, mal ein Trackday (Anfänger Niveau). Auch viel Asche für Habenwollen und als Hobby halten. Dafür weiß ich daß ich nie wieder einen so neuen Wagen bekomme der legal so geil klingt und ungestüm vom Charakter ist.

Verkaufen geht nur einmal. 

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vor 2 Stunden schrieb TheStig:

Habe keinerlei Serienteil mehr, weswegen dann alles mühselig zusammen gekauft werden müsste. 

 

Das ist kein Hindernis, können gerne Teile tauschen 😜

Spass bei Seite. Wenn es sich für dich richtig anfühlt und es momentan besser in deine Lebenssituation passt, dann ist es vielleicht das richtige. 
Aber mir würde es schwerfallen. 
 

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Hallo!
Die Überlegungen sind sicher nachvollziehbar.

Bitte mal drüber nachdenken, ob du den Verkauf nicht mal bereuen wirst. Wenn es finanziell einigermaßen zu stemmen ist, würde ich das Auto lieber ordentlich vorbereiten, abmelden und erstmal 3 Jahre auf die Seite stellen.

Du wirst (besonders in Hinblick auf die momentane politische Entwicklung) nie wieder so ein spaßiges Auto besitzen werden. Den Stress mit den Umbau und was du versenkt hast machst du sicherlich kein 2.Mal. 
Wenn du nach 3 Jahren kein einziges Mal wieder davon geträumt hast damit Kurven zu räubern, dann verkauf den Koffer.

Andere Fahrwerksabstimmung, etwas hochdrehen, Lippe abbauen und ab durch die Alpenpässe oder Umbau auf völlig Straßenzulassung und hin und wieder mal ne Kaffee Fahrt…

Ich denke du wirst es später mal bereuen und den Auto nachtrauern. Es ist ein Auto von den du später noch deinen Enkeln erzählen wirst…

Brauchst du die Kohle für andere Träume, ab in den Verkauf. Wünsche ändern sich…

Grüße

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Ich kann dem nur zustimmen. Ich hatte vor 1,5 Jahren auch die Lust am Track fahren und eigentlich sogar an sportlichen Autos geglaubt verloren zu haben. Habe dann Hals über Kopf meinen umgebauten M4 CS verkauft. Dauerte genau ein halbes Jahr und einen Besuch mit der Familie an der Nordschleife, bis das Fieber wieder da war und ich mich schwarz ärgerte mit dem M4 meinen Traumwagen verkauft zu haben. Inzwischen habe ich wieder ein Ringtool, wenn auch keinen M4 mehr und bin wieder glücklich.

 

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Ich danke erneut für das Feedback. Da sind schon einige gute Rückmeldungen dabei. 

Vermutlich werde ich es bereuen, jedoch besteht immer noch die Möglichkeit sich ein im Vergleich günstiges Tracktool ala E36 / MINI zu holen,  SOLLTE es wirklich doll jucken in Zukunft. Ich hätte damals meinen ebenfalls sehr sehr weit und wie ich finde gut aufgebauten MINI R56 (Drexler, CAE ShortShifter, TTE Lader, AP Bremse, Vollkäfig, etc) behalten sollen. Der war günstig, lief perfekt und hat bei geringen Kosten sehr viel Freude gemacht...dann kam die Lust auf Heckantrieb. ....und dann die allgemein brutal gestiegenen Kosten, weswegen man es sich mit dem M öfter überlegt auf die Strecke zu fahren, da alles einfach deutlich mehr kostet.

Mir ist bewusst, dass man so ein Auto wie meines nicht mehr neu bekommen wird. Das macht es mir auch zugegebenermaßen am schwersten. Wenn weg dann wirklich weg. Keine Chance das nochmal so hinzubauen mit 0 Vorbesitzern.

Auf der anderen Seite stehen die ständigen Kontrollen / das politisch unterstützte "jagen" auf Tuner und die mittlerweile vollkommen überfüllte Nordschleife an Wochenenden (das ist die mit 120km mir am nächsten gelegene und dummerweise auch geilste Strecke). Dazu kommt dann der doch nicht unerhebliche Fahrzeugwert, welcher zu 95% des Jahres einfach nur da steht, wohingegen ich ein alltagstauglicheres Fahrzeug viel öfter nutzen würde. Klar könnte ich meinen nun auch auf "alltagstauglich" zurück rüsten, aber dann zerreißt man ein nun perfekt laufendes System und hat am Ende immer noch kein entspanntes Auto mit viel Dampf, mit welchem man halt nach Feierabend / im Urlaub was anfangen könnte. 

Ich denke es gibt für alles nachvollziehbare Argumente. Das für mich stärkste ist, dass es in Zukunft einfach nicht mehr so aufbaubar wäre. 

Schon verrückt dieses Hobby...

 

bearbeitet von TheStig
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Mal zur Orientierung eine Erfahrung von mir:

Hab meinen N55 M2 letztes Jahr von Clubsport komplett auf Serie zurückgebaut.

Auto war 07/2017 mit 38.000km.

Hab es an einen Händler für 43.000€ verkauft und für die Teile knapp 23.000€ bekommen.

Als Komplettfahrzeug inkl der Umbauten wäre ich mit Glück wohl irgendwo bei 50-55 rausgekommen.

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vor 19 Minuten schrieb Andi-M2:

Mal zur Orientierung eine Erfahrung von mir:

Hab meinen N55 M2 letztes Jahr von Clubsport komplett auf Serie zurückgebaut.

Auto war 07/2017 mit 38.000km.

Hab es an einen Händler für 43.000€ verkauft und für die Teile knapp 23.000€ bekommen.

Als Komplettfahrzeug inkl der Umbauten wäre ich mit Glück wohl irgendwo bei 50-55 rausgekommen.

hast du die Teile vergoldet ?

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Musste ich nicht, nein.

Verstehe auch den Kommentar nicht so ganz.

Sehr viele sehr hochwertige Teile bringen eben mind. 50% vom Neupreis.

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vor 26 Minuten schrieb Burstrusher5000:

hast du die Teile vergoldet ?

Ist halt die Frage welche Teile das waren...würde ich anfangen folgende Dinge zu verkaufen, käme ich auch schnell auf 20k:

-Akrapovic Komplettanlage

-Ladermanufaktur LM 600 Lader

-Drexler Diff

-AP Pro 5000R vo und hi 

-Alpha N Carbon Haube

-Heckflügel Carbon

-Recaro SPG XL

..... 

 

 

bearbeitet von TheStig
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Akra Evo mit DP und Diffusor, Recaros, Protrack, BBS FI-R, Käfig, KW CS, Turbo, HDP, LPFP, Flügel, uvw.

Hab eine genaue Auflistung, wieviel ich für die einzelnen Teile bekommen hab. Aber alleine die Akra und die BBS waren bspw. schon 10k.

Bei deinen Sachen kommst du garantiert auf >30k€ bei separatem Verkauf.

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vor 3 Stunden schrieb Andi-M2:

Musste ich nicht, nein.

Verstehe auch den Kommentar nicht so ganz.

Sehr viele sehr hochwertige Teile bringen eben mind. 50% vom Neupreis.

mir war nicht klar was alles dabei war, ich kenn es halt selbst wenn man was verkauft. Die leut wollen immer alles geschenkt haben, sorry der Kommentar war dumm von mir...

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vor 8 Stunden schrieb Burstrusher5000:

mir war nicht klar was alles dabei war, ich kenn es halt selbst wenn man was verkauft. Die leut wollen immer alles geschenkt haben, sorry der Kommentar war dumm von mir...

Alles gut. War nicht böse oder pampig gemeint von mir. 🙂

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Also ich empfehle dir ganz ganz klar, auch wenn es ein wenig Arbeit ist, das Auto so weit es geht wieder zurückzurüsten und dann zu verkaufen..

 

Die Teile einzeln lassen sich super easy verkaufen und unterm Strich wirst du DEUTLICH mehr Geld bekommen...

Bremse .. Haube ... Sitze usw alles einzeln weg.

bearbeitet von M4ler
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So, lange war es ruhig hier....

...ich werde den M2 erstmal eine Zeit lang weiter fahren und noch ein wenig Freude damit haben (hoffentlich).

Aktuell bereite ich ein wenig die Saison vor (Ölwechsel, Satz Reifen bestellen und ein paar kosmetische Kleinigkeiten) und Ende März geht`s wieder auf die Strecke. 

Ich werde mehr auf die Touristenfahrten gehen, da mir die ganze Action mit Trackday buchen, Hotel buchen, Urlaub nehmen, auf Achse anreisen, etc pp zu viel Aufwand / Stress ist. Da macht`s für mich mehr Sinn & Spaß einfach ein paar Runden spontan (wohne nur 1,25 Std vom Ring entfernt) Nordschleife zu fahren und bei Problemen auch direkt kompetente Ansprechpartner (Boes Motorsport / Tyre Trade Center / Raeder etc ) vor Ort zu haben. 

Eventuell macht`s mir dann so viel Freude, dass ich den Wagen doch noch eine ganze Zeit lang behalte. Mal schauen wie es so wird in 2024...

Es juckt mich immer noch extrem Richtung BMW M8 Competition Cabrio (gute Gebrauchte bekommt man für rund 100k und etwas darunter) zu gehen und mal was vollkommen anderes, aber sicherlich auch "geiles" zu fahren. V8 Leistung, Cabrio fahren, fette Optik (zumindest mit KW V3, paar Carbon Parts,...) + deutlich breitere Nutzbarkeit im "Alltag" gegenüber meinem doch recht umfangreich aufgebauten BMW M2 und somit mehr Fahrtzeit, reizt mich nach wie vor sehr.

Dazu kommt das eigentliche "Totschlagargument": Kosten. Der M8 ist im Unterhalt um einige 1000 Euro pro Jahr günstiger als der M2 auf der Rennstrecke. Da hatte ich im Winter nun genügend Zeit das auszurechnen. Die Versicherungskosten: Geringer (weil keine Rennstrecke mitversichert), Reifen: Günstiger (da maximal PS4S drauf kämen und keine Semis mehr), Verschleißteile sind auch weitaus weniger häufig fällig, sodass man sich sogar fast den Luxus einer Keramikbremse gönnen könnte (wenn man mal aufrechnet was alleine 3-4 Endless Belagsätze vorn beim M2 pro Jahr kosten und wie lange eine Keramikbremse im Vergleich dazu auf der Strasse hält...). Selbst Sprit....4 Runden Ring = Tank auf Reserve, somit 40L weg. So viel kann der M8 dann daily gar nicht verbrauchen....

Vermutlich werde ich den M2 Euren Empfehlungen nach irgendwann dann mal zurück bauen soweit es geht und die hochwertigen Einzelteile separat verkaufen und den M2 dann zum jeweiligen Marktwert anbieten. Gut, das Carbondach werde ich dann nicht mehr heraussäbeln, aber so gut wie alles andere lässt sich ja mit Zeit und einem Platz wo er stehen kann gut bewerkstelligen :- ) Die OEM Teile müsste ich mir dann halt vorher Stück für Stück zusammensammeln, was aber auch kein all zu großes Thema sein dürfte. 

Auf jeden Fall freue ich mich erstmal auf die neue Saison und hoffe, dass es möglichst stressfrei und spaßig wird : ) 

 

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Grundsätzlich finde ich die Idee ja ganz charmant ein umgebautes Auto wieder nach OEM zurückzurüsten und dann zum üblichen Marktpreis zu verkaufen plus die ganzen Teile und ohne größeren Wertverlust. Hat das wirklich schon mal jemand gemacht oder ist das nur so eine romantische Idee?

Ich stelle mir dabei immer die Frage, welcher Ottonormalverbraucher kauft so ein Auto? Manche stören sich ja schon dran, wenn mal ein Fahrwerk verbaut war. Die Eintragungen im Schein gehen ja nicht einfach so weg. Klar kann man das austragen lassen, aber verschweigt man dem Käufer eine Rennstreckenhistorie? Ich hätte da ein schlechtes Gewissen.

Übrigens M8, sehr geil 😉

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Da bin ich ganz bei FIISnd , dein Wagen hat schon ordentlich Rennstrecke + Leistungssteigerung gesehen. Wenn du den jetzt stark zurück rüstet, zahlst du vielleicht sogar drauf, weil die normale Kundschaft den Wagen wegen der Historie nicht kaufen will. Wenn du ihn doch mal verkaufen willst würde ich ihn sanft zurück rüsten. Die AP ist für erste Trackdays keine Pflicht und auch so manches andere Hochpreisige Teil lässt sich durch ein Serienteil ersetzen ohne das der M2 seine generelle Tracktauglichkeit verliert.

Denn so umgebaut ist und bleibt er ein Tracktool.

Die Unterhaltskosten kannste eigentlich gar nicht vergleichen. Ein Serienwagen wird fast immer günstiger sein als ein Tracktool bei entsprechender Nutzung.

bearbeitet von Minimallaeufer
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Na verschwiegen wird da gar nichts. Auch etwas schwer da hier alles gründlich dokumentiert wurde meinerseits. 
 

Ja wenn’s ernsthaft an den Verkauf geht muss man sich nochmal genauer überlegen was man zurückbaut und was nicht. 
 

Denke was auf jeden Fall weg bzw. gegen Serie ersetzt werden kann:

-AP vorne & hinten 

-Ladermanufaktur Upgrade Lader samt HDP / Leitungen

-Akrapovic Anlage 

-evtl. die Alpha N Haube noch 

Ansonsten müsste alles dran bleiben bzw drin, wenn er als Tracktool durchgehen soll.

 

Am besten wäre es halt immernoch wenn ihn jemand so nimmt wie er ist und den Aufwand der da drin steckt auch zu schätzen weiß. 

 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb FllSnd:

Grundsätzlich finde ich die Idee ja ganz charmant ein umgebautes Auto wieder nach OEM zurückzurüsten und dann zum üblichen Marktpreis zu verkaufen plus die ganzen Teile und ohne größeren Wertverlust. Hat das wirklich schon mal jemand gemacht oder ist das nur so eine romantische Idee?

Ich stelle mir dabei immer die Frage, welcher Ottonormalverbraucher kauft so ein Auto? Manche stören sich ja schon dran, wenn mal ein Fahrwerk verbaut war. Die Eintragungen im Schein gehen ja nicht einfach so weg. Klar kann man das austragen lassen, aber verschweigt man dem Käufer eine Rennstreckenhistorie? Ich hätte da ein schlechtes Gewissen.

Übrigens M8, sehr geil 😉

Eintragungen kann man natürlich austragen lassen. Verschweigen sollte man es dann aber beim Verkauf nicht. 
 

Es gibt einige die auf Serie zurück gebaut haben und damit auch mehr Geld gemacht haben als mit dem Komplettverkauf. Siehe den Verlauf hier. 

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Im Serienzustand im Zweifel mit bisschen Abschlag an Händler verkaufen.

So wie du schreibst ist das Thema M2 für Dich eigentlich durch. So würde ich auch handeln, und verkaufen. Glücklich wirst Du damit letztlich nicht mehr.

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vor 21 Stunden schrieb TheStig:

Dazu kommt das eigentliche "Totschlagargument": Kosten. Der M8 ist im Unterhalt um einige 1000 Euro pro Jahr günstiger als der M2 auf der Rennstrecke. Da hatte ich im Winter nun genügend Zeit das auszurechnen. Die Versicherungskosten: Geringer (weil keine Rennstrecke mitversichert), Reifen: Günstiger (da maximal PS4S drauf kämen und keine Semis mehr), Verschleißteile sind auch weitaus weniger häufig fällig, sodass man sich sogar fast den Luxus einer Keramikbremse gönnen könnte (wenn man mal aufrechnet was alleine 3-4 Endless Belagsätze vorn beim M2 pro Jahr kosten und wie lange eine Keramikbremse im Vergleich dazu auf der Strasse hält...). Selbst Sprit....4 Runden Ring = Tank auf Reserve, somit 40L weg. So viel kann der M8 dann daily gar nicht verbrauchen....

Der Vergleich hinkt aber irgendwie. Natürlich ist jedes Auto der Welt im Alltag-Betrieb um einiges günstiger als teils die günstigten Autos die regelmäßig auf der Rennstrecke bewegt werden.
Das Hobby ist einfach unverhältnismäßig teuer und das darf man auch keinem außerhalb der "Track-Bubble" mitteilen, sonst wird man direkt zwangseingewiesen.

So wie sich das für mich liest, willst du das Hobby ganz einstellen und hast dann halt einiges an Geld übrig um dir ein Auto zu holen was ein paar Klassen über dem M2 liegt.

Aber das ist dann eher eine grundlegende Entscheidung dass man kein Bock mehr hat auf das ganze Hobby-Track-Thema und liegt ja nicht am Auto an sich.

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Was man auch bedenken muss: Fahrzeit übers Jahr hat man mit einem potenten Straßenauto sicher mehr, als mit einem Tracktool, das man halt nur für ausgewählte Tage nutzt.

Aber: Die Fahrzeit und das Erlebnis auf der Rennstrecke ist einfach null vergleichbar mit Daily-Straßen-Rumgezuckel.

Das wäre dann, wie @xerikerwähnte, eine ganz grundlegende Entscheidung. Also ob man sein Hobby an den Nagel hängt, oder nicht.

Es gibt dann halt kein Zurück mehr.

Den M2 soweit rückzurüsten, dass er im Alltag besser nutzbar ist (aber dennoch gut am Track funktioniert), ist keine Option?

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Ist natürlich eine logische Erkenntnis das ein Auto welches du nicht auf der Rennstrecke nutzen willst im Unterhalt günstiger ist.

Ist natürlich die Frage ob dir die Rennstrecke nach dem Umstieg nicht fehlt, weil wenn du dann wieder anfangen willst ist ein M8 als Cabrio

natürlich keine ideale Basis dafür.

Ich würde dann sagen, M8 kaufen und Glücklich sein. Und zur not was günstigeres für den Track kaufen wenns doch in den Fingern juckt.

 

Wenn ich überlege was ich sparen könnte wenn die Rennstrecke nicht wäre, aber das ist noch keine Option selbst wenn es nur eine handvoll Trackdays im Jahr sind.

 

PS: Was ich als günstige Alternative noch empfehlen kann ist Gran Turismo 7 mit Raceseat, Lenkrad und VR2 Brille. Kostet einmalig Geld und kommt der Realität schon sehr nah :4_joy:

Hab ich mir gerade im Keller alles hingstellt, irre sag ich euch :1_grinning:

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vor 54 Minuten schrieb Domi45:

Wenn ich überlege was ich sparen könnte wenn die Rennstrecke nicht wäre, aber das ist noch keine Option selbst wenn es nur eine handvoll Trackdays im Jahr sind.

Stimmt, ist keine Option ..... :35_thinking:

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vor 8 Stunden schrieb Domi45:

Und zur not was günstigeres für den Track kaufen wenns doch in den Fingern juckt.

Am Nürnbergschleifenring kann man ja auch mal was mieten, wenn mans gar nicht mehr aushält.

vor 8 Stunden schrieb Domi45:

Wenn ich überlege was ich sparen könnte wenn die Rennstrecke nicht wäre, aber das ist noch keine Option selbst wenn es nur eine handvoll Trackdays im Jahr sind.

Eigentlich bereut man ja eher die Dinge, die man nicht getan hat. Also eher das tun, was man eigentlich will. Das mache ich zB aktuell so. Denn wenn man die aktuelle Lage so sieht, ists vllt eh besser, noch auszunutzen was geht.

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vor 12 Stunden schrieb FocusUwe:

Am Nürnbergschleifenring kann man ja auch mal was mieten, wenn mans gar nicht mehr aushält.

Eigentlich bereut man ja eher die Dinge, die man nicht getan hat. Also eher das tun, was man eigentlich will. Das mache ich zB aktuell so. Denn wenn man die aktuelle Lage so sieht, ists vllt eh besser, noch auszunutzen was geht.

Sehe ich auch so. Wer weiß wie lange wir es überhaupt noch können/dürfen; umwelt(politisch) , finanziell, wie auch mit persönlicher Gesundheit. Ich bin nicht mehr die jüngste Generation, aber ob ich in 15 Jahren noch mit einem Verbrenner über die Nordschleife darf, fossile Brennstoffe zum Spaß verfeuern?! Da bin ich mir nicht mehr sicher.

Okay, dann sehen wir uns virtuell super realistischen Fahrsimulator wieder. Einsteiger fahren mit Simrig und Monitor die "Pro´s" im Fullmotion Simulator mit VR Brille.

Und so gut das auch simuliert ist, im Hinterkopf werden wir immer wissen: die Wirklichkeit ist anders. Da gibts keinen Resetknopf, Gefühle/Adrenalin sind echt.

@TheStig Sorry für das abschweifen.

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